Yuna__Sora

Na, was habt ihr heute schön Schauriges geplant?   
          	Pünktlich um 15:00 gibt es ein neues Kapitel für euch und Liara hat eine kleine, erste Magielehrstunde bei Bas ✨
          	
          	Mehr möchte ich auch gar nicht verraten und wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitelteil: 4.4 - Kerzenzauber.
          	
          	Euch ein angenehm schauriges Fest der Geister! 

Yuna__Sora

Na, was habt ihr heute schön Schauriges geplant?   
          Pünktlich um 15:00 gibt es ein neues Kapitel für euch und Liara hat eine kleine, erste Magielehrstunde bei Bas ✨
          
          Mehr möchte ich auch gar nicht verraten und wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitelteil: 4.4 - Kerzenzauber.
          
          Euch ein angenehm schauriges Fest der Geister! 

Yuna__Sora

Wenn man gerade die letzten zwei Stunden damit zugebracht hat, Plattentektonik, Regenschattenwüsten und Passatwinde zu recherchieren und darin versinkt wie Alice im Kaninchenloch, weil man seine Karte und die Gegebenheiten in den Gebieten so realistisch wie möglich haben möchte @__@
          
          Und dabei spielt in meiner Welt Plattentektonik und überkontinentale Einflüsse und Zusammenhänge wie nördliche kalte Meeresströmungen eine untergeordnete Rolle, weils eine andere Kraft gibt, die primär viel stärkere Auswirkungen auf die Bildung von Gebirge, Täler, Vulkane, Wüsten usw hat  
          
          
          Perfektionismus. Ein Fluch und ein Segen 

Yuna__Sora

Heute um 15:00 geht weiter mit Liara und Bas im Kapitelteil 4.3 - Magie und Schatten!
          So viel kann ich euch verraten. Liara reagiert nicht unbedingt so auf Bas Geständnis, wie er sich das vorgestellt hat . Außerdem wird es spannend und auch ein klein wenig düster. Etwas liegt in der Luft und es kommt Liara gefährlich nahe.
          ✨
          »Schlafe nun, mein müder Krieger«, flüsterte Liara abwesend. Doch was auch immer schlief, es wollte wach sein. Und es lag mitten auf dem Platz, nur eine Armlänge von ihr entfernt. Ein Flimmern so dicht, als wollte etwas durch einen Spalt im Gewebe der Welt drängen. Direkt in sie hineingreifen. Schweiß sammelte sich auf ihrer Stirn.
          »Du musst mir jetzt vertrauen«, flüsterte Bas und Liara zuckte zusammen.

Yuna__Sora

»Ein Märchen.« Kiell trat zu ihm nach draußen in den Nieselregen. Hockte sich neben ihn an den Rand der kleinen Terrasse, die vor Tavians Haus lag und etwa drei große Schritte über die Wiese reichte. »Ein Goldmädchen das kommt, um die gefallenen Sterne zurück an den Himmel zu hängen.«
          Alarion wandte sich Kiell zu, eine Hand auf der Terrasse abgestützt, die andere auf seinem Knie. »Ich habe diese Geschichte zum ersten Mal im Mosaikpalast gehört. Im Garten der Statuen. Eine Palastgehilfin saß dort mit einer Gruppe Kinder und hat diese Geschichte erzählt.«
          »Bei uns war es eine alberne Gutenachtgeschichte.« Kiell schnaubte. »Wissen wir doch alle, dass es niemanden gibt, der das zurückholen kann, was im Dunkel zerfallen ist.«
          
          ✨ Eine kleine Märchenstunde. Und ein kurzer Ausblick auf die Bedrohung, die diese Welt heimsucht.
          
          Ich schreibe die Dialoge zwischen Kiell und Alarion unglaublich gerne. Kiells störrische Art, der kein Blatt vor den Mund nimmt und Alarion stets unverblümt sagt, was er von seinen Ideen hält. Und Alarion, der sich den Wind von Kiell nicht aus den Segeln nehmen lässt  Ich hoffe, man spürt, dass die beiden sich bereits eine ganze Weile lang kennen.
          Mit diesen Worten; heute um 15:00 gibt es wieder ein neues Kapitelupdate. Ich wünsche ich euch viel Spaß beim Kapitelteil: 4.2 - Ein Märchen.

Yuna__Sora

»Was willst du hier?«, fragte Bas und warf Babuna einen Blick zu. »Ich sagte dir doch, auf dem Familienfriedhof spukt es nicht. Meine Vorfahren sind alle längst schön brav auf die Totenpfade verschwunden.«
          »Wenn du das sagst, junger Rekward.« Ihr Blick lag auf die Tauben gerichtet, als wollte sie diese tadeln. »Es waren die Tauben. Sie sind nicht wie Raben, eitel und selbständig. Sie erfordern Aufmerksamkeit und sie sind traurig, hört man ihnen nicht zu. Ein Rabe pickt dir höchstens empört das Auge aus, aber eine Taube … verflogt dich in deine Tagträume hinein.«
          »Was auch immer.« Bas hatte längst aufgegeben, Babunas Worte zu entschlüsseln. Sie war eine alte, wirre Frau. Vermutlich brachte das der Job mit sich. Verantwortlich für den Frieden der Toten und die Naturgeister zu sein.
          
          Manchmal schreibt man so skurrile Figuren, dass man sich selbst nicht zu 100% sicher ist, was sie einem eigentlich mitteilen möchten.  Aber das ist das schöne am Schreiben. Wenn es Geheimnisse gibt, die selbst für den Geschichtenerzähler schwer zu enträtseln sind und wenn einen die Charaktere immer wieder überraschen und selbst zum Nachdenken anregen.❤️
          
          Habt einen schönen Herbsttag und vergesst nicht, den Tauben hin und wieder zuzuhören! 

Yuna__Sora

Ein Räuspern ertönte und Alarion wandte sich Tavian zu, der im Eingang lauerte, als stünde er dort bereits die gesamte Zeit. Er trug ein Heilergewand über den dürren Körper, in der beigen Farbe von Kamurihörnern, die geschwungenen Spirallinien einer Trsikele, umgeben von einem Kreis, in matten Weiß auf die Brust gestickt. An den Säumen entlang verliefen rote, leicht zimtfarbene Wüstenrosen, die in Assandrien als Symbol der Heilung und der Widerstandsfähigkeit galten. 
          »Um den Schmutz wegzukehren, den du in mein Haus getragen hast, Kiell«, sagte Tavian, die Stimme rau und alt, doch ohne jede Spur von Unschärfe. »Für eine gute Mahlzeit und ein erholsames Bett.«
          Kiell schnaubte als Antwort. 
          »Morgenfrüh breche ich nach Sham auf«, sagte Alarion. »Branwenburg. Ich will zur Bibliothek.«
          Wieder schnaubte Kiell.
          Tavian bedachte Alarion mit einem langen Blick aus hellen, himmelblauen Augen. Die Falten in seinem Gesicht vertieften sich einen Moment, während sein Blick so klar blieb, als wäre das Alter etwas, das seinen Körper überzog, jedoch nicht seinen Geist. »Es wundert mich, dass du nicht längst aufgebrochen bist.« 
          
          
          Heute um 15:00 gibt es ein neues Kapitelupdate und ihr lernt einen neuen (für manche wohlbekannten) Charakter kennen. Tavian; Heiler und Tränkemischer. Kräuterkundler und Experimentierfreudiger. Weise und mit dem ein oder anderen Rätsel auf den Lippen 
          
          Liebe Rabengrüße an euch da draußen!

Yuna__Sora

Hey Rabenfreunde, in letzter Zeit denke ich viel über die Prämisse nach und darüber, was mein Buch eigentlich aussagen möchte. Ich höre so oft, dass das ein Schlüssel ist, damit man sich nicht verliert und immer wieder zum Wesentlichen zurückkehrt. Die Geschichte erzählt, die erzählt werden will. 
          
          Bei den wütenden Himmeln der Gebirge Avaliins habe ich damit zu kämpfen! Nicht, weil meine Geschichte nichts zu sagen hätte. Nicht, weil es diese große, bedeutungsvolle Prämisse nicht gibt und irgendwo in den Seiten versteckt liegt - ich kann sie nur nicht genau bennenen, nicht definieren. 
          
          Aber: Muss eine Geschichte schlecht sein, die sich selbst sucht? Die auf ihrem Weg sich selbst entdeckt, Geheimnisse erst mit den Seiten offenbart, die noch geschrieben werden wollen? ️ Sind wir nicht selbst auch auf der Suche nach unseren eigenen Seiten? Wollen wissen, wer wir sind? Verändern uns, lernen und wachsen und gehen Irrwege. Frei nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel! 
          
          Ich glaube nicht jede Geschichte muss man auf einen Satz herunterbrechen können. Und manche Geschichten warten bis zum letzten Satz, ehe sie das Gesamtbild offenbaren. 
          
          Vielleicht sind das alles auch nur schöne Worte, um die Schwierigkeiten zu beschreiben, denen man begegnet, wenn man als intuitiver Schreiber den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. 
          Der Wald ist jedoch da und er lebt und atmet mit all seinen Irrungen und Wendugen. Manchmal muss man nur einfach den Weg hinauf auf einen Hügel wagen, um das Muster zu sehen, das eigentlich schon die ganze Zeit in uns steckt ⛰️.
          Und sich auf dem Weg nicht verrückt machen, wenn man noch keinen Namen für den Kompass hat, der einen an die verrücktesten Orte schickt .
          
          Mit diesen Worten: Ob ihr schreibt, lest, malt, tanzt oder einfach nur dem Tag begegnet, der gerade Hier und Jetzt vor euch liegt: Macht euch auf den Weg und erzählt eure Geschichte! 
          
          Eure Yuna_Sora 

CWAward

Hey, hast du Interesse, beim Gnomes Story Garden Buchclub mitzumachen? Es ist ein Buchclub mit einzigartigen Boni und neuem Konzept, wo dein Buch mit tollen Designs sein eigenes Kapitel erhält und die Möglichkeit hat, eine größere Reichweite zu erhalten. Runde 2 beginnt ab dem 20. Oktober, bis dahin ist eine Anmeldung im Buchclub, den du auf meinem Profil findest, für Runde 2 möglich. Spätere Anmeldungen fallen dann in Runde 3 des Herbstevents.
          
          Ich freue mich auf dich ^^
          
          Liebe Grüße <3

Lady_Bitterblue

Ich habe gesehen, das du im Bereich Fantasy ließt. Deshalb wollte ich dir gerne mein Werk „The Tale of Moonlight and wild Roses“ empfehlen. Hier ein kleiner Ausschnitt:
          
          Das Mondlicht hüllte die Szene in sein eigenes sanftes Licht. Doch der Friede dieser Nacht war ein Trugbild. 
          „Ich werde nicht zusehen, wie sie dich zerstören, Ophelia! Ich habe dir nicht das Leben gerettet, damit man es dir jetzt nehmen kann!“ 
          Jedem seiner Worte haftete die Schwere des Endgültigen an.
          Hauchzart zeichneten seine Fingerspitzen die Konturen ihrer Wangenknochen nach.
          Thresh erlaubte sich noch ein letztes Mal in den Tiefen ihrer Augen zu versinken. Dieses Antlitz würde für immer in seinem Herzen weiter atmen. Sorgsam eingeschlossen.
          
          Ihre Lippen fanden sich in einem letzten Kuss. Ophelias Hände vergruben sich in seinem schwarzen Haar. So schmeckte Abschied. So schmeckte ein verlorener Kampf und doch hatte die Frau nie etwas süßeres berührt.
          Es war an Ophelia den ersten Schritt zu tun. 
          
          Thresh harrte aus. Ihre Silhouette war da längst schon mit bleischweren Schritten von der Nacht verschluckt worden. Voller Anklage hob sich sein Gesicht zum Mond empor. Er verabscheute was er war. 
          
          Sein Schrei zerriss die Nacht. Hörte ich an, wie von einem tödlich verwundeten Tier. 
                                        _ღ_ღ_
          
          Wenn dir diese Szene gefallen hat, würde es mich sehr freuen, wenn du jetzt weiter lesen möchtest.
          
          Mit lieben Gruß
          Lady Bitterblue