Die österreichische Autorin mit slowakischen Wurzeln Zoe Zander ist Mutter von vier Söhnen. Vierzehn Jahre arbeitete sie bei verschiedenen Wiener Unternehmen im kaufmännischen und logistischen Bereich. Während der geplanten Elternpause schloss sie die Ausbildung zur psychosozialen Beraterin mit dem Masterlehrgang ab. Danach kehrte sie der Wirtschaft den Rücken zu und widmet sich seit dem beruflich wohnungslosen Menschen.

„Wenn dein Kind stirbt, wartest du darauf, dass die Welt aufhört sich zu drehen. Aber sie dreht sich einfach weiter. Man muss etwas unternehmen, um nicht verrückt zu werden, oder Amok zu laufen und damit einem vor Trauer und Verzweiflung nicht das Herz zerbricht.
Ich schreibe seit meinem zwölften Lebensjahr. Nach dem Tod meines kleinen Sohnes half mir das Schreiben durch die schlimmste Zeit meines Lebens und begleitet mich seit dem auf Schritt und Tritt.
Ich mag Charaktere mit Ecken und Kanten. Große Helden mit kleinen Macken. Keine Statisten, sondern Protagonisten mit Vorgeschichte, Schicksalsschlägen und Träumen, die sie zur Höchstleistungen antreiben. Ich liebe Musik, die Bilder in meinem Kopf entstehen lässt. Der Rhythmus bestimmter Songs und Kompositionen spiegelt sich im Verlauf meiner Romane wieder. Ich bin gerne in der Natur. Walke und wandere in den Wäldern von Kärnten. Das Stück Land hinter meinem Haus stelle ich jedes Jahr aufs Neue auf dem Kopf. Für meine Romane erschaffe ich fremde Welten mit farbenprächtiger Faune und artenvielfältigen Fauna. Ich bin leidenschaftliche Autorin und Schriftstellerin aus Leiden-Schaft."