--"Der Schrecken ist nun ausgestanden,
der Dunkle Lord zum Schluss besiegt.
Auch ich hab nun endlich verstanden,
die falsche Seit' gewählt im Krieg.

Von klein auf wurd' dazu erzogen,
war vom Gefühl her elitär.
Hab nie Veränderung erwogen,
der Fehler wiegt zum End' nun schwer.

Von Vater, Mutter, Tante, allen,
wurde zum Hass erzogen ich.
Wollt' diesen lediglich gefallen,
wird mich verfolgen ewiglich.

Voldemort wurd' unsre Geißel,
doch da war es schon längst zu spät.
In Vaters Augen sah ich Zweifel,
die auch in Mutters Herz gesät.

Zum Ende zwischen allen Stühlen,
die Sieger nun von Jubel trunken.
Bin übermannt von den Gefühlen,
bin in mich selbst nun tief versunken.

Seh' meine Welt in Trümmern liegen,
die Ordnung, die mir wohl bekannt.
Doch kann sie mich nun nicht mehr trügen,
das Schreckgespenst ist nun gebannt.

Die Strafe wird, für meinen Wahn,
und das seh' selbst ich als gerecht.
Ein schwerer Weg nach Askaban,
doch kann beschweren ich mich schlecht.

Der Name Malfoy wird zurecht,
dies kann ertragen ich nur fast.
Zu einem unerwünscht' Geschlecht,
ob unsrer schweren Schuld und Last.

Auch wenn spät kommt meine Reue,
aufrichtig mich das End' beglückt.
Für das „Gute“ ich mich freue,
vielleicht wird dies mein Weg zurück."--