Wie findet ihr das?
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Für manche scheint das Leben wie im Flug zu vergehen, ein Traum, aus dem man nie erwachen möchte. Für andere verrinnt die Zeit unaufhaltsam – Stunden werden zu Minuten, Minuten zu Sekunden. Der Planet dreht sich weiter, der Tag wird zur Nacht, die Nacht zum Tag. Doch was ist es, das uns antreibt, immer weiter zu leben? Bist du es, der mir Halt gibt in den Stürmen, oder bist du selbst die Wurzel all meiner Stürme?
Einst schien das Leben im goldenen Licht der Sonne zu erstrahlen, getauft in Wärme und Klarheit. Doch nun ziehen dunkle Wolken heran, die mir die Luft zum Atmen nehmen.
Einen verletzten Vogel hebt man sanft von der Straße und pflegt ihn, bis er stark genug ist, wieder zu fliegen. Doch du hast mir die Flügel gebrochen und mir den Himmel verwehrt.
Als ich dir begegnete, schien die Zeit stillzustehen. Die Erde hörte auf, sich zu drehen, und ich verlor mich in einem Traum, aus dem ich nie wieder erwachen konnte.
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