[...] und wenn ich sie sehen konnte, da sah ich auch in seine Augen.
Sie waren so schön blau. Frostig, egal was er tat, wie warm er auch lächelte. Sie waren der nahende Winter. Der blaue Himmel, der einen leichten Graustich bekam. Sie waren das Eis, welches man in Zeichentrickfilmen sah. Die Kälte, die man einatmete, wenn man aus dem Haus trat und daraufhin seine Handschuhe richtete. Die Euphorie die man spürte, wenn man den ersten Schnee fallen sah oder die, die man spürte wenn man sich beim Schlittschuhfahren den ersten großen Schritt traute und anfing selbstbewusst über die Eisbahn zu gleiten.
Sie sorgten für ein Hüpfen meines Herzens, ließen mich Lachen, wenn er unbewusst seine Augenbrauen verzog und er plötzlich wie der böseste Mensch auf dem Planet aussah.
Sie waren die Augen, die mich aufrichtig ansahen und mir versicherten, dass es okay war, dass ich sprach, so wie ich es tat, so viel, ausgiebig. Sie waren die Augen die mich nicht neugierig auch nicht auffordernd oder wartend betrachteten, sondern geduldig meine Antwort warteten.
Sie waren die Augen, denen ich entkommen musste, da mein Herz sonst explodieren würde, doch auch die in die ich als ich länger in sie sah nur Freude und positive Verwunderung fand.
- Mal ein sehr persönlicher Touch. Ich sollte wieder anfangen Romance zu schreiben, Pirate King wird mir viel zu politisch (soll es auch aber Seongjoonng?)
