@lukewindiii hab grad leichte Migräne also sind wir auf demselben niveau ...
Finde es auch ein einfaches Beispiel für alle, die noch die Schule von heute kennengelernt haben. Reden hilft selten ... (hielten mich selber für ne Ausländerin seit ich einmal gesagt habe, dass meine Oma im Ausland lebt, Lehrer unerstützen das eher, ist bei uns in "Ostberlin", wie sies selber nennen, da hilft nicht mehr viel außer zurückmobben, selbst wenns unmoralisch ist) ... klar, so große Auswirkung hat es (meist) nicht, aber wenn sich das von 2 auf sagen wir mal 2 Millionen ausweitet (kenn die >Zahlen nicht, aber ich schreib das mal eben so) und sagen wir 20 Millionen das unterstützen, kann es soweit kommen ... nur der Maßstab ändert sich eben, statt einer Klasse, die man mal eben wechseln kann, ein ganzer Staat, den man nicht einfach nach ein paar Wochen verlassen kann und auch nicht mehr etwas darüber hat (Eltern, Lehrer, co), die was dagegen tun können.
Der Punkt ist, dass man zwar das richtige versucht, aber ein falsches Ergebnis bekommt ... ich kenns von meinem Vater, wenn da jemand "Rechte raus!" oder so schreit, fährt er denen über die Füße ... ernsthaft, obwohl seine drei besten Freunde in seiner Auffassung keine Deutschen sind (einer sogar ohne Pass, aber diese Ausnahmen sind typisch: 3 sind oke, 3 Millionen müssen aber raus) und seine eigene Tochter seiner Auffassung nach ein Halbblut ist und damit keine echte Deutsche. Je mehr jemand klar wird und seine Position zeigt, desto aggressiver reagiert er und geht dagegen. Ist es logisch vervorgebracht wie bei seinen Freunden (die reden ihn damit voll, dass man sich mehr um Immigranten kümmern sollte), dann stimmt er enthusiastisch zu. Das heißt, viele verstehen die Argumente, sie finden die Lösungansätze der anderen Parteien sehr sinnvoll, schalten aber ab, wenn jemand ihren jahrelangen Standpunkt zerstören will. Und viele unsichere machen das Verhalten nach und findens toll.
(hoffe, es war jetzt ein bissl verständlicher)