Wir leben in einer Welt, in der ein Tag den anderen jagt.
Wir werden überschüttet mit Reizen.
An manchen Tagen wissen wir weder wer wir sind, noch wer wir waren. Von der Vorstellung einer Zukunft des eigenen Selbst ganz zu schweigen.
Oft muss man erst jemand anderes werden, um zu ergründen, wer man selbst ist, um zu erfahren, was einem im Leben wichtig ist.
Wir müssen träumen, um die Existenz unserer Art zu ertragen, um das Gute in der Welt zu sehen. Bücher sind eine Zuflucht. Sie helfen uns zu erinnern, wer wir waren, wer wird sind und wer wir sein könnten.
Von einer Metaebene aus können wir auf das Gegenwärtige schauen und erkennen, dass nichts so ist wie es scheint, dass kein Mensch der ist, der er ausgibt zu sein, - nicht einmal wir selbst.
Marcus Aurelius sagte einmal „Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben".
Gibt es angesichts dieser Worte eine bessere Art zu handeln als gleich hunderte Leben zu leben?
Etwas besseres als fiktive Figuren durch unsere Tätigkeit als Leser zum Leben zu erwecken und so selbst in fremden Welten uns selbst zu finden?
Instagram: nessy_1299
- Im Bücherregal
- JoinedMay 30, 2015
Sign up to join the largest storytelling community
or
Stories by nessy199
- 3 Published Stories
Wrong Lover - Der Verlobte meiner...
1.6K
76
8
Dieser Moment, wenn du in einer vollen Baar stehst und dich fragst, wer der heiße Typ ist, der dich gerade qu...
#20 in author
See all rankings
Teach me - Dance against Rules
16.4K
787
31
Dies ist eine Geschichte über Liebe und Schmerz, über Leben und Tod, über den Anfang und das Ende.
Cloe ist...
#362 in tod
See all rankings
Love the Boss or not
377K
12K
32
Lynn Hoover beginnt voller Zuversicht ihren ersten Arbeitstag. Leider Gottes tappt sie gleich ins erste Fettn...
#1 in storytime
See all rankings