Es hat eine ganz eigene Art von Melancholie, wenn man nach sehr langer Zeit nach Hause kehrt, durch seine Sachen stöbert und Erinnerungen aus einem Leben, das schon in Vergessenheit geraten und so anders ist als das, was man jetzt lebt, wiederfindet.
Mit einem lächelnden und einem weinenden Auge, wie man so schön sagt, blättert man durch die Seiten der damaligen Ängste und Glücksmomente, schaut auf die Bilder seines früheren Ichs und wischt den Staub dieser Erinnerungen von seinen Fingern, und man fragt sich: "Wie konnte die Zeit nur so schnell vergehen?"
Ein schönes Zitat, das ich mal gelesen habe und zu dieser Art der Melancholie passt:
"Alles ist anders und doch so, wie es immer war."
Die Zeit rast. Menschen kommen und gehen. Erinnerungen gehen verloren, neue werden gesammelt. Umso wichtiger, mal einen Augenblick innezuhalten und sich auf die Schulter zu klopfen, daran zu denken, was man alles schon erreicht hat und wie viel man noch erreichen wird.
Seid stolz auf euch. Und vor allem, geht mit einem Lächeln durchs Leben. Da müssen wir viel öfter dran denken.
Genug von dem sentimentalen Gerede: Wer auch immer das hier liest, ich hoffe, es geht dir gut. Und falls nicht, dann denke immer daran: Du bist genauso richtig, wie du bist! :)