virginiaUllmann

Es wird endlich wärmer!! Das freut mich. Ich liebe Wärme... da habe ich dann auch ´öfter einen Kreativen Fluss. Oder soll ich es FRühlingsinspiration nennen? :D

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Ein Auschnitt aus meinem Buch: "Mein Name ist Kaji":
          
          Was passiert hier gerade nur mit mir? Ich schnaube. Eine große Rauchwolke tritt aus meiner Nase. Erschrocken halte ich mit beiden Händen meine Nase zu. „Du hast es nicht anders gewollt.“ Höre ich Daya sagen. Es klappert. „Nein, geh weg!“ schreie ich. In dem Moment geht die Tür auf und sie steht im Badezimmer. „Um Himmelswillen. Was ist hier passiert?“ keucht sie heiser. „Wie siehst du aus?“ „Schließ die Tür.“ Sage ich. Daya starrt mich an. „Schließ die verdammte Tür!“ schreie ich, renne zu ihr und knalle die Tür zu. Mit einem heftigen Ruck schließe ich wieder ab und rutsche an ihr runter auf den Boden. „Kaji. Alles gut?“ Koko klopft zaghaft an die Tür. „Geh, bitte.“ Wispere ich. „Verstanden. Beste Freundinnen Gespräch. Ich bin mal weg.“ Schritte entfernen sich. Ich schlucke. Ringe mit den Tränen. Daya geht vor mir in die Hocke. Sie mustert mich wie eine Fremde. „Süße…was ist mit dir los?“ „Ich bin ein Monster.“ Hauche ich. Daya legt die Hände auf meine Wangen und schaut in meine Augen. „Deine Augen sind gelb…“ wispert sie. Ich hebe meine Hand und zeige sie ihr. „Schwimmhäute?“ flüstert sie. Ich nicke. Dann puste ich Luft aus der Nase. „Rauch?“ Daya weicht zurück. „Ich bin ein Monster.“ Wiederhole ich unter Tränen.

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Ein Ausschnitt aus meinem Buch "Mein Name ist Kaji":
          
          Xi gibt mir einen Schubs. Meine Mädchen stellen sich hinter mir auf und ballen die Fäuste. „Noch einmal, und du erlebst was.“ Zischt Pari leise. Xi schubst mich erneut. In mir explodiert es. Ich packe ihn am Arm und drücke zu. Meine Handfläche beginnt zu zischen. Xi geht in die Knie und schreit schmerzhaft auf. Daya, Ling, Akeno und Pari atmen erschrocken auf. „Kaji, was tust du da…“ fragt Daya mich. Mein Griff wird noch fester. Es fängt an, nach versengter Haut zu riechen und Xi wimmelt wie ein Baby: „Hör auf, bitte hör auf!“ Ich lasse ihn los. Dort, wo meine Finger ihn krampfhaft festgehalten haben, ist die Haut feuerrot und von Bläschen übersät.