Jaschka

Koste meine Energie und lasse dich leiten. Leiten in meinen Fluss, welcher dich in das Meer der Liebe führen wird. Unterbreche diesen Lauf nicht, folge ihm schweigsam.
          Deine Angst wird ersticken, in diesem tiefen Gewässer aus ruhevoller Geborgenheit.
          Ein erster Schritt in dieses unbekannte Meer wird Überwindung kosten. 
          Verkostest du jedoch deinen ersten Schluck, wird deine Begierbe nie mehr andere Sachen kosten wollen. 
          Meerwasser, so süßlich und vertraut. Innig wie unsere Liebe. Nasse Perlen erweisen deine Rettung. 
          Deine Rettung, aus dem Abgrund das du Leben benennst.
          
          

All die Dinge die ich tun würde, um sie wieder bei mir zu haben.
          Ich würde warten, Tag und Nacht. Jahr für Jahr.
          Warten, bis sie wieder bei mir ist. Komme was wolle.
          Ob Unwetter, Regenströme, Hitze, Kälte, Hunger, Müdigkeit.
          Die Sekunden, Minuten, Tage verstreichen und noch immer sitze ich hier und warte auf sie. 
          Meine Fortuna, mein Darling.
          Egal wie schön und groß der nächtliche Himmel zu leuchten scheinen mag, sie leuchtet heller, als all die anderen Sterne im großen Universum.
          

Emotionale Abhängigkeit ist das beunruhigenste, dass mir je im Leben wiederfahren ist. 

"ich liebe dich bis zum Ende meiner Tage... ", schmunzelte er und grinste sie breit an
          
          "...und darüber hinaus.", hauchte er bevor er seine Augen endgültig schloss.

Der Fakt, dass ich ihn vorhin gesehen habe und das Gefühl von Liebe in meinem Magen gespürt habe, ist doch wunderschön

"Eng umschlungen, verlassen. Der bittere Geruch meiner Kippen an deiner Jacke. Die Melancholie, die uns verband und doch trennte. Oh ja, ich liebe es wenn du rauchst."

Seine Arme um mich, es war so kalt.
          Der Clipper zwischen meinen Fingern, mit dem ich seine Zigarette zündete. 
          Der Rauch, der Geruch. 

"Wie kann ich je wieder glücklich werden, wenn ich doch weiß, dass mein zu Hause nicht hier, sondern so weit weg ist, dass ich mich so fremd fühle? Mein Glück, mein Heim, meine Liebe und Poesie. All das, entstand durch deine Fürsorge und Umgang. Doch sag mir, wie soll ich leben, wenn mein zu Hause, nicht mehr du bist, sondern nur noch eine Wolke aus Erinnerungen?"

"Sag, wo sind meine Worte nur geblieben? All die Worte die ich je für dich hatte. Sie verblassen und verbleichen, alsgleich meine Empathie für dich. Sag mir, wieso bist du gegangen, als meine Liebe für dich so blühte, Liebling?"

"Es ist Glück und Fluch zugleich, zu wissen dass all dies unerkannt bleiben wird. Niemand wird dies je erfahren und kaum einer wird Verständnis für meine Zeit finden. Zeit, zu warten obwohl ein neuer Weg bereits offen liegt."
          
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