Kapitel 21

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*Aus Angies Sicht*

Diese Nacht hatte ich einen komischen Traum. Ich war auf dem Friedhof und suchte Marias Grab, es war weg. Plötzlich kam eine Frau von vorne angeschwebt, ja angeschwebt, sie hatte keine Füße, dort war nichts und die Frau war von oben bis unten schwarz. Ich erschrak als ich sie erkannte, es war Maria. Sie öffnete ihren Mund und sah mich traurig an "Angie, ich habe dich vermisst. Du warst immer die beste Schwester. Ich wache Tag für Tag über dir und weiß was du tust. Natürlich habe ich gemerkt das du etwas für German empfindest." sie lachte "Muss wohl in der Familie liegen. Aber ich habe auch gemerkt das du immer nachdenkst ob ich dich hassen würde wenn du etwas mit ihm anfängst. Auch wenn das dumm klingt, ich bin tot und es bringt keinem etwas wenn du deine Gefühle unterdrückst um deiber Schwester treu zu bleiben. Ich verletzt euch damit nur gegenseitig. Und ich bin glücklich wenn ihr beide glücklich seid. Und, Violetta, meine süße Tochter, sie wäre auch überglücklich wenn ihr zusammen wäret. Bitte, sehe es als meine Zustimmung dafür German zu lieben. Ich hab dich lieb, Schwesterchen." das überwältigte mich, ich war so glücklich meibe geliebte Schwester wiederzusehen. Und sie erschien extra in meinem Traum nur um mir zu sagen das ich German lieben darf. Ohne das ich noch etwas sagen konnte verschwand sie schon und ich wurde durch meinen Wecker geweckt. Ich wollte German gleich sagen wie sehr ich ihn liebte und dann glücklich zur Arbeit gehen. In meinem Schlafanzug ging ich auf den Flur, ich hatte vergessen das ich den noch an hatte. In dem Moment kam auch German aus seinem Schlafzimmer. Ich umarmte ihn stürmisch und sagte "Ich liebe dich so!" German zuckte zusammen, er war schon angezogen und total überwältigt plötzlich von mir angesprungen zu werden. "Ganz langsam, Angie. Du weißt das ich dich auch liebe, aber so plötzlich?"

"Ja. Ich hatte euben Traum und mir ist klar geworden wie sehr ich dich brauche." ich war total aufgeregt "Das ist schön, wirklich." er trat einen kleinen Schritt zurück um mich anzusehen, er musste grinsen. Er starrte meinen pinken Schlafanzug an "Auch mal anziehen oder?" ich wurde rot "Dein pinker Schlafanzug ist voll niedlich, okay? Ubd jetzt geh dich anziehen." ich nickte immernoch rot wie ribe Tomate und ging ins Bad.

*Aus Germans Sicht*

Hach, meine süße Angie. Hatte sie mir grad wirklich ihre Liebe gestanden? Ich war total verträumt und stolperte die Treppe runter. Vilu saß schon mit Olga am Tisch und beide sagen mich an "Was ist den mit dir los?" sie grinsten mich an, ich wusste genau was sie dachten, naja es stimmte ja auch. "Ich hab nur was schönes geträumt. Können wir jetzt essen? Ich habe einen Mordshunger."

"Klar, Papa. Komm her, Olga hat Brötchen aufgebacken." ich ging runter und wir aßen...

Germangie *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt