Kapitel 31

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*Aus Angies Sicht *

Ich hätte allein schon etwas Angst gehabt, wahrscheinlich war es Francesco, sehr wahrscheinlich sogar. Und ich fühlte mich einfach sicherer mit German an meiner Seite und war ihm dafür dankbar. Sanft drückte er beschützend meine Hand als wir vor dem Studio standen. Die Tür öffnete sich und wer stand direkt vor mir? Francesco. Wer sonst? Er sah von mir zu German. "Was macht dieser Schnösel denn hier?" Ich spürte das sich Germans hand anspannte und er kurz davor war auf ihn los zugehen, also zog ich seine Hand ein Stück zurück. "Francesco. Was willst du schon wieder?" "Das würde ich gerne mit dir unter 4 Augen besprechen." er sah German mit einem stechenden Blick an. "Ich werde euch sicher nicht allein lassen!" "Sind sie jetzt ihr Bodyguard oder wie?" er hob eine Augenbraue "Hm.. Ja, könnte man so sehen. Also, rede jetzt oder wir gehen." "Dann geht halt.." German und Angie wollten gerade gehen als Francesco ihr Handgelenk festhielt und ihr Ihr zu seinem Mund zog "Irgendwann wird er nicht bei dir sein, und wir sind allein." Flüsterte er leise und mit einem leicht verführerischen Unterton. "Lass mich einfach in Ruhe!" sie löste sich aus seinem Griff und rannte zu German, der seinen Arm schützend um ihre Taille legte. Angie schluchzte den Nachhauseweg lang immer leise und in kleinen Abständen. German konnte es langsam nicht mehr hören. "Angie, ich lass es nicht zu das er dir etwas antut. Beruhig dich. Ich bin immer bei dir und beschütze dich. Plötzlich fing es an zu regnen. "Danke, danke dafür das du mir bei meinen Problemen hilfst, bei mir bist und vorallem mich aushälst. Ich weiß das ich schrecklich nervig bin." German lachte "Du bist nicht nervig, ich liebe es dir zu helfen und in deiner Nähe zu sein. Aber du könntest ziemlich nervig werden wenn wir jetzt weiter hier im Regen stehen und du krank wirst! Weißt du wie du zitterst?" er rieb mir über meinen Arm, ich hatte nur ein Top an und es war kalt, richtig kalt. Ja, ich zitterte wirklich aber ich wollte einfach noch hier draußen bleiben und den Moment mit ihm genießen. "Können wir nicht noch draußen bleiben? " bettelte ich ihn mit einem Hundeblick an. "Nagut aber ich will nicht das du frierst... Warte.. Ich... Geb dir mein Hemd." bat er mir an "Du willst hier draußen im Regen dein Hemd ausziehen? Aber dann wirst du doch krank!" es ging mir eigentlich nicht nur darum das er krank werden würde, sondern auch das ich warscheinlich die Ganze Zeit meinen Blick nicht vom seinem Oberkörper wenden könnte. "Mach dir keine Sorgen. Ich werde nicht so schnell krank." lächelte er. "Nagut..." er knöpfte langsam sein Hemd auf und legte es mir dann über. Wie erwartet starrte ich ihn doe ganze Zeit an und konnte nichts dagegen tun. Bis er mein Kinn in die Hand nahm und much dazu zwang von seinem Oberkörper abzulassen und ihm in die Augen zu sehen. "Hey, ich bin hier oben! " lachte er. Ich wurde daraufhin sofort rot und er sah es da er mein Kinn immernoch in der Hand hielt. Dann legte er seine Hände aber an meine Taille und zog sich zu sich. Mein Top klebte an seinem Oberkörper und ich starrte ihm in seine braunen Augen. Er überbrückte den letzten Abstand zwischen uns und küsste mich leidenschaftlich, ich legte meine Arme in seinen Nacken. Ein Kuss im Regen. Mit... Dem perfektem Mann. Das war schon immer mein Traum gewesen...

Germangie *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt