Chapter 14

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Julians Sicht:

Es ist mitten in der Nacht, eigentlich habe ich schon geschlafen jedoch kommt Julia in mein Zimmer gestürmt, Kai der neben mir kuschelt, wacht ebenfalls auf.

„ Maus was ist denn los?"
„ der Schock meines Lebens... Julian... ich hab nen scheiß Kinderwunsch mit Marco- was mach ich bloß?!"

Quitscht die, verwirrt muss mein Kopf erst zum laufen kommen.
„ warte du willst ein Kind mit Marco?!!"
„ Nein! Also dass Gespräch kam vor einer Weile... und er würde gerne langsam Kinder bekommen, ich bin 18 aber ich würde eben auch jetzt schon ein Kind bekommen... und jetzt- gibts Familien Planung!"

„ uuuund wenn du doch keine Kinder mit ihm willst wieso hast du nicht nein gesagt?"
„ habe ich gewusst dass er mich dann gleich mit Planung überspringt?"

Julia wippt heftig auf mir herum und nimmt mein Gesicht in ihre Hände.
„ und was ist dein Plan?"
„ dass wir nicht mehr aufpassen"

„ halt hat Stopp mal, du weckst mich und Mitternacht um mir zu sagen, dass ich Vater werden soll?"
„ ganz genau"
„ ahhhh... und wenn dass Baby wie ich aussieht?"
„ ich hoffe es nicht denn dass bringt uns Probleme- und wenn... dann können wir es einfach nicht mehr verheimlichen..."

„ dass ist dumm- und riskant"
" ich liebe dumm und riskant"
„ und wenn ich Papa Gefühle habe?"
„ dann freust du dich eben auf deine Nichte"
„ ich überlege mir dass..."
„ glaub mir, ich muss Marco ziemlich zwingen nicht loszulegen..."
Sie fällt zwischen Kai und mich.

Zieht uns zu sich damit wir kuscheln, Kai sieht mich an und redet mit seinem blick.

„ aufstehen kleine..."
Julia brummt und mogelt sich an Kai dran der automatisch nach ihr greift.
„ hallo? Könnt ihr mal aufhören euch zu befummeln?"
„ Juli ich dachte du magst das"
Kommt es hoch brummend aus julia sie gibt Kai einen Kuss und lächelt verschlafen.

„ ich sitze neben dir Julia"
Ihre Augen schlagen auf, die beiden sehen sich an und Julia sieht zu mir.
„ du hast meinen freund geküsst"
„ jetzt wo du es sagst fällt mir auf dass es nicht so bequem wie mit dir ist"

Sie rollt zu mir, legt ihre Arme um meine Hüfte und grinst schlafend.
„ hab dich lieb juli"
„ ich dich auch kleine"
Meine Schwester steht auf und dreht sich nochmal grinsend zu uns
„ also Kai, deine Hand da die Nacht, bei Julians hintern hat mich ziemlich gestört, dein Arm lag über meinem Kopf- wollte es nur mal anmerken"

Kai grinst und nickt.
„ dann roll ich nächstes mal einfach über dich und quetsche mich neben Julian"
„ so Machst du's... also, kommt ihr dann runter essen? Und nicht zu laut"
Zwinkert sie, lachend verschwindet sie, Kai blickt mich schmunzelnd an.

„ wir werden noch schwul wenn wir uns weiter so begrabschen"
„ hmmm, ich mach mir keinen Kopf drin, sonst verwirrt man sich nur"
Zwinkert mein bester Freund, wir ziehen uns an und gehen nach unten.

~•~•~•~ ~•~•~•~ ~•~•~•~
Drei Monate später
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Julia hat sich immer mehr darauf fokussiert, sie hat viel geplant wenn sie schwanger wird und was sie dann auch unbedingt tun will.

In XXL Pulli läuft sie runter und blickt zu uns.
„ Juli, fährst du mich bitte in die Stadt? Ich will was mit Lina machen..."
„ mach ich, soll ich dich wieder abholen?"
„ Nein, ihre Eltern holen uns ab..."
„ okey, dann willst du jetzt gleich los?"
„ ja"

Sie lächelt leicht und geht in meinem blauen XXL Pullover zu ihren weißen Schuhen zieht diese an und geht weiter.

„ na dann, bin gleich wieder da harvey"
„ alles klar"
In der Garage, findet mein Platz vor ihr auf dem Motorrad.
Julia kuschelt sich eng an mich und genießt meine Körper Wärme, in den drei Monaten hatten wir wirklich fast jeden Tag Sex miteinander...

Sie zeigt mir dass sie da halten will, diesen gefolgt steigt sie vom Motorrad, ihre Haare sind vom Wind verwühlt.

Sie hebt meinen Helm an bevor sie ihre Lippen auf meine drückt.
„ sei vorsichtig kleine"
„ immer doch!"
Mit einem winken, läuft sie los, beim starten des Motors blickt sie nochmal kurz zu mir, gerade Will ich rückwärts fahren bemerkt mein Blick, wie sie schnell ums Eck springt.

Verwundert folgt mein Weg also, dieser der Straße entlang Lina nimmt Julia in den Arm bevor sie schnell zum Krankenhaus gehen.

Was machen die im Krankenhaus? Sie wollten ins Café.

Sofort steige ich ab und laufe zum Krankenhaus, ziehe meinen Helm ab und laufe rein.

Suchend, kommt mein Blick umher.
„ suchen sie jemanden?"
Stoppt mich auf einmal eine junge Schwester.
„ ja... meine Freundin ist gerade hier rein, ich mache mir Sorgen, weil sie mich angelogen hat..."

„ wie heißt sie denn?"
„ Julia Stella Brandt ist ihr Name"
„ ah ja, ich habe sie eben noch mit ihrer Freundin ins Zimmer gebracht, ich bringe dich zu ihnen"

„ dass währe mehr als lieb"
Sie geht voraus und macht mich mit jedem weiteren Schritt nervöser.

Schließlich hält sie vor einer weißen Türe und klopft,
„ warte bitte kurz"
Damit einverstanden geht die Schwester mit dem Oberkörper ins Zimmer.

„ was gibts Isabella?"
„ Julia dein Freund ist hier, er macht sich sorgen darf er rein?"
Mein Herz pocht bei den Worten, dein Freund, schneller.

„ warte Julian ist da?! Ich dachte er ist weggefahren- Lina-„
„ es ist besser wenn er es weiß... schließlich kommt es eh irgendwann mal raus..."

Es ist kurz still, mein ganzer Körper ist wie wackelpudding.

„ ja, lasst ihn zu mir"
Die Schwester, anscheinend Isabella, lässt mich durch, vorsichtig machen meine Füße einen Schritt vor den anderen.

Mit dem Kopf zu mir zeigend, liegt Julia auf einer Untersuchungsliege und blickt angestrengt zu mir.

„ was ist los dass du mir ohne auch nur rot zu werden ins Gesicht lügst?"
Sie bemerkt meine Sorgen und bekommt ein schlechtes Gewissen.

„ Juli... komm und sieh es dir an"
Da mir nicht einfällt noch etwas dazu zu sagen, verläuft mein Weg schwerer atmend zu ihr, es sind regelmäßige Töne zu hören.

„ oh- mein- oh mein Gott"
Sofort fallen zu starke Gefühls Welten über mich, sie liegt mit babybauch da und sieht auf dass gerät wo man ein deutliches Baby sieht, die Töne, dass ist dass Herz.

„ es ist dein Baby..."

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