Julians Sicht:
Drei Tage hab ich nun mit Julia im Krankenhaus verbracht, drei ganze Tage, da die Familie uns nicht besuchte sondern auf heute wartete, konnten wir uns als Familie zusammenfinden und es klappt auch schon ganz gut, ich helfe ihr beim stillen, sie hilft mir beim anziehen und all dem was man machen muss, wir haben kleine Parts verteilt und kommen im insgesamt also relativ gut klar.
Liam auf der wickelkomode angezogen, kommt er in den maxi Cosi.
Julia hat sich inzwischen auch angezogen, einen großen Pulli mit schwarzer Leggin.
„ und bereit für zuhause?"
„ jaa, endlich aus dem Beton Klotz"
Während ich die Taschen trage trägt sie den Maxi mit unserem Sohn.Man erkennt mich in ihm wenn man weiß dass ich der Vater bin, vorher kann man dass schnell mit meiner julia verwechseln.
„ ich freue mich auf zuschaue..."Gesetzt, Liam fest angeschnallt verhalten sich unsere Hände über die ganze Fahrt hin.
Wir fahren in die Garage und bleiben einfach kurz sitzen bevor ich julia küsse, sie erwidert lächelnd bevor wir uns lösen.Ausgestiegen nehme ich Liam aus dem Maxi, nehme eine der beiden Taschen, besser gesagt die schwerere.
Kopf und Po von ihm haltend fährt mein Daumen sanft über sein durchwuschelt dunkel blondes Haar was er definitiv von Julia hat.
Wir kommen nach drinnen, wir haben wohl Besuch, draußen ist voll, Oma und Opa, meine Tante Cousine, Cousin, von meinen Brüdern die Freundinnen und Julias Freundinnen.
Die Taschen abgestellt, die weiße Decke über seinen Rücken, damit es vor der Sonne schützt gehen wir gemütlich nach draußen.
Meine Mutter sieht geschockt aus.
„ bitte sei leise."
Lachend blicken meine Brüder zu mir, Mama kommt mit ein paar Tönen zu mir und blickt unter die Decke.„ oh mein Gott was bist du denn für ein hübscher?"
„ naja meiner eben ne?"
Mir fällt auf was ich da sagte versuche es aber einfach zu überspielen.
„ Wie bitte was?"„ ich bin nur in diesem- Baby Rausch- ich meine- ich bin seid fast vier Tagen, an den kleinen gebunden also."
„ Julian hat ihn mir auch nur hergegeben wenn man essen wollte."„ Julian echt jetzt?"
„ sie übertreibt."
Mama lacht und schüttelt den Kopf, dass wahr so verdammt knapp.„ jetzt gib doch mal her."
Motzt Mama, nörgelnd gebe ich nah und lasse sie Liam nehmen.
„ kannst du bitte ein bisschen aufpassen?"
Julia lacht und schiebt mich zurück.
„ beruhig dich, Mama hat da mehr Erfahrung als du, die hat schon drei Männer im Arm gehalten."„ du solltest dich auch ausruhen, du hast genug Stress um die Ohren außerdem wolltest du doch eine Suppe ich kann sie dir machen aber ich muss jetzt einfach irgendwas tun."
„ Julian was läuft aufeinmal schief bei dir?"
Sogar Oma muss lachen, stumm atme ich tief durch.
„ ja, mit Liam hat man immer was was man tun kann und muss, das setzt sich an, irgendwas tun zu müssen."„ weißt du was du machen darfst? Du darfst jetzt schön, die Taschen ausräumen und Liam einen Schnuller holen ja?"
„ okay..."
„ danke, und dann darfst du ihn wieder haben."
„ du überlebst dass da?"
Ich nicke zu den anderen, Julia nickt grinsend und schiebt mich ins Haus.Total in Trauer Modus, setze ich mich vor die Taschen und beginne leise die Sachen zu sortieren.
Dass dreckige alles in die Waschmaschine startet diese, die Taschen aufgeräumt und dass noch saubere zusammengelegt, dieses ebenfalls weggeräumt hole ich den Schnuller für Liam.
Am Kühlschrank mir noch was kaltes zu trinken genommen, bemerke ich irgendeinen Fleck, stumm liegt mein Blick darauf.
Komm schon Julian dass kann doch nicht wahr sein!
aber Liam braucht Ordnung liebe und ein schönes Zuhause! Dass muss laufen und wenn es kein anderer macht mache ich das!
Stumm mit dem Lappen darüber fahrend verschwindet dass mich nervende Fleckchen.
Mich umgedreht sehen mich alle verstört durch die Fenster wand an, oh Gott wie peinlich!Total beschämt den Lappen ordentlich über den Wasserhahn gehängt führt mein Weg nach draußen.
„ jetzt schaut mich nicht so an."Julia sitzt auf der großen runden Sitz Insel Liam an ihrer Brust.
Sie hat kein Spucktuch.„ bin gleich wieder da."
Dieses also geholt führt mein Weg zu Julia, sie lässt sich dass Tuch überlegen um dann den kleinen über die Schulter.Er blickt zu mir die Augen halb offen, versucht sie noch ganz zu öffnen.
„ guten Morgen... auch mal wach ja?"
Seine Hand greift meinen Finger, Liam gent wieder.„ so anstrengend? Ist dein Leben soo anstrengend dass du schon wieder müde bist?"
Julia gibt ihn mir, mich nach hinten an die Lehne gesetzt, liegt er schief im Arm, den Kopf auf meiner Brust wobei die Nase zu mir hoch zeigt.„ über was reden wir heute?... wie währe es, wenn ich ein wenig über deine Familie rede?"
Mein Daumen fährt langsam über seine kleine Wange.
„ dass schönste ist dass wir uns alle sehr doll lieben und eine tolle Harmonie zwischen uns herrscht... Jascha der hat sich auch schon sehr doll auf dich gefreut weißt du wieso?..."
Meine Mundwinkel fallen, mein Sohn beginnt einfach mit Lächeln, überfordert kommt hohes quickem aus mir.„ oh mein Gott!"
Mein Handy in der Hand filme ich dass kleine Lächeln im Schlaf und beginne selbst damit.
„ bist du glücklich? So glücklich dass mein kleiner Engel lächeln muss..."Dass Handy wieder neben mir streicht meine Hand weiter über seine Wange.
Jascha kommt zu mir und lächelt kurz.
„ sagst du mir die Wahrheit?"
Ein wenig verwundert blicke ich ihn an, da wir relativ weit von den anderen sind, kommt ein.
„ wieso?"
Aus mir, Jascha fährt über Liam seine Haare und blickt wieder zu mir hoch.„ ich erkenne eure Ähnlichkeiten, außerdem hast du ein ziemlich starkes Bildungswerk Gefühl zu Liam..."
„ naja also... bitte sag es keinem, dass darf nicht rauskommen."
„ ja?"
„ ich und Julia, haben schon seid einer Weile... ein Verhältnis miteinander... ich liebe sie und dass weiß sie, Kai ist nur mein Fake Freund dass man keinen Verdacht schöpfen könnte, und während Marco dachte er macht dass Baby aber ich habe es mit Julia geschafft.- naja wir sind beide froh dass man ihn hauptsächlich in mir erkennt wenn man weiß dass ich der Papa bin..."„ Alter du hast echt ein Kind mit Julia? Wie stellt ihr euch dass vor?"
„ ganz einfach, ich habe uns ein Haus gekauft, deswegen sind wir die letzten Zeiten immer wieder abgegangen... wenn Julia Marco wieder sieht, werden wir unser Doppelleben beenden um eine gemeinsame Zukunft mit unserem Sohn zu haben."
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More than a Family
Fanfiction>> und dann triffst du den Menschen, der dir dass Gefühl gibt, du hättest Jahre lang die Luft angehalten & plötzlich, atmest du wieder <<