Danach ging alles ganz schnell. Die neue Familie zog ein und mein Zimmer wurde verunstaltet. Jetzt war es dunkelblau gestrichen mit LED-strips an den Wänden. Ein großes Doppelbett stand mitten im Zimmer und rundherum versteckte sich der Rest. Ein Schreibtisch mit Computer, einen Kleiderschrank und ein Spiegel. Mehr brauchte er nicht. Ach ja und der Junge - Ethan - wohnt in diesem Zimmer. Er war nicht sehr gesellig das musste ich zugeben. Die meiste Zeit ist er am Computer und spielt mit seinen Freunden. Es stört mich aber nicht. Es ist faszinierend, wie sich alles geändert hat, der Style, die Technik und so vieles mehr.
Manchmal frage ich mich ob er eine Freundin hat...? Tja... Keine Chance für mich das herauszufinden.(3 Tage später)
Inzwischen wurde mir langweilig ihm immer beim zocken zuzusehen. Immer wieder ein und das selbe Spiel mit ein und den selben Leuten. Langsam schwebte ich zu ihm rüber und lehnte mich an seiner Schulter an. Sie war muskulös jedoch aber irgendwie schlank. Es war das erste Mal das ich ihn berührte und es fühlte sich so göttlich an, dass ich garnicht mehr meine Hand wegnehmen wollte. Gerade als ich den Moment noch mehr genießen wollte machte Ethan einen Schulter Blick und wischte meine Hand von ihm ab.
Ich konnte ihn nur perplex angucken und er genauso mich.
„Wer zum fick bist du?", fragte er mich, „ich habe die Tür nicht aufgehen hören."
„D-du kannst mich sehen?!"
„Ja? Wieso sollte ich denn nicht?"
„Nunja weil ich eventuell tot bin!?", kreischte ich ihn an.(Eine Woche später)
Gerade zog er sich ein Tang-Top an als ich wieder in das Zimmer kam. PUH. Zum Glück.
Er schob sich seinen Rucksack von ADIDAS auf die eine Schulter und ging grimmig nach unten. Seine Eltern schliefen noch und er goss sich Milch zu den Cornflakes. Als er sie zurückstellen wollte stoß er sich mit dem Zeh an einer Ecke und verdrehte die Augen.
„Du verdammtes Arschloch!", murmelte er.
... Süß
Seid dem er mich sehen UND anfassen konnte wurde er sehr schnell wütend und aggressiv... Ich weiß nicht ganz warum aber ich glaube es liegt daran, dass er überfordert ist?
Ich zermalmte mir wie immer den Kopf darüber.
Als er dann jedoch seine Schuhe anhatte und bereit war zu gehen war ich wieder bei klarem Verstand und entschloss etwas. Ich komme einfach mit zur Schule! Kann ja nicht schaden..., oder?„Du kommst garantiert nicht mit! Ich weiß immerhin immernoch nicht wer du bist?", fauchte Ethan mir förmlich ins Gesicht als wir aus dem Haus gingen.
„Wo ist den das Problem? Die anderen können mich doch eh nicht sehen ach und ich heiße Layla."
„Ja, aber ich kann dich sehen und das ist Grund genug."
Autsch.(Ethan)
Ich hatte einfach keine Lust darauf dieses Geistermädchen an meinem Arsch kleben zu haben. Mein Kumpel, Leo, guckt mich eh schon komisch an weil ich mal mit ihr geredet habe als er bei mir war.
„Warum denn nicht?", fragte mich Layla traurig mit einem schmollen.
„Weil... nunja ich weiß es nicht aber Leo denkt eh schon das ich bekloppt genug bin und mit Geistern rede... warte genau das tu ich ja."
Layla lachte.
„Aufjedenfall wirst du nicht mitkommen!"
(Eine Stunde später)
Sie kam doch mit.(Layla)
Nach ein bisschen diskutieren hatte ich es doch geschafft mit zu kommen! Die Schule hatte sich kein bisschen verändert, nur die Schlösser an den Spinden wurden ersetzt.
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Kannst du mich sehen?
ParanormalLayla ist ein Geist, die mit ihrem Fahrrad herumspukt. Dann auf einmal beschließen ihre Eltern umzuziehen und eine neue Familie zieht ein. Ethan - der Sohn der Familie - bekommt ihr Zimmer und sie ist hin und weg. Wie gut er aussieht! Doch dann pass...