Bloody Love//BTS//FF

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„Felix? Yang?" Hwang schreit auf und beugt sich etwas vor, „Die kleine ist hier." ich atme etwas genervt auf, „Ich bin nicht klein.." flüstere ich,
„Doch bist du!" ein Junge springt vor mir auf.

„Yang mein Name!" er verneigt sich leicht also tue ich es ihn gleich, „(y/n)" antworte ich leicht stotternd „Ich weis" er dreht sich weg und setzt sich auf ein Sofa, „Sei nicht so gemein zu unserem Neuling!"

Eine tiefe Stimme erklingt hinter mir und ich drehe mich zu ihr, „Ich heiße Felix." er winkt mir zu widmet sich dann aber wieder seinem kleinen Fotoapparat.

„Nun da du alle von uns kennengelernt hast, womit willst du anfangen?" Hwang lehnt sich an den Türrahmen und ich schaue zwischen den drei Jungs umher, leicht überfordert.
„I-ich denke mal ich fange mit der Geschichte an, mache dann weiter mit den Vampir Jägern und dann den Kampfkünsten.." Yang Klatsch auf, „Schlaues Mädchen, so dumm scheint sie ja doch nicht." er grinst, „Ist das immer deine Art neue willkommen zu heißen?" ich merke wie mir mein Kragen platzt, „Gibt es niemand anderen der mir das bei bringen kann? Ich habe keine Lust auf so ein Monster." ich verschränke leicht meine Arme doch Hwang lächelt nur.
„Schon klar." ich drehe mich weg und seufze, laufe einfach aus dem Raum raus doch pralle direkt gegen jemanden.
„Entschuldige sein Verhalten." ich lege vorsichtig meine Hände auf die Brust des Jungen und schaue hoch, „Fangen wir an?" Felix guckt zu mir runter und lächelt. Knall rot nicke ich und schaue zu Boden. „Dann komm." sanft Greift er meine Hand und zieht mich die Gänge entlang. „Es gibt viel zu erzähle !" Mit Begeisterung in der Stimme öffnet er eine große Tür und wir betreten eine alte Bibliothek.

„Wir fangen damit an, dass du mir erzählst was du weist." er drückt mich auf ein Stuhl und setzt sich gegenüber.
„Nun.. Chris hat mir nie viel erzählt, wir sind stärker wenn wir frisches Blut trinken, neu geborene Vampire müssen sogar Menschen Blut trinken sonst sterben sie und Ahm.. wir können nur raus in der Nacht und ja.." etwas nervös kneife ich in meine Oberschenkel,
„Du weist schon viel kleines, auch vieles was stimmt doch mit der Zeit haben wir vieles entdeckt was uns auch hilft besser mit Menschen auszukommen." Felix greift ein Buch, schlägt es auf und beginnt zu lesen.
„Wir schreiben das Jahr 1913, wir haben endlich entdeckt wie wir uns an das Tageslicht anpassen können." Felix guckt zu mir hoch, „Ideen?", ich schaue ihn kurz an, „Mit speziellen Getränken vielleicht? Besonderes Blut?" ich reibe vorsichtig mein Nacken, „Ja, tatsächlich haben wir am Anfang bestimmte Gebräue getrunken oder spezielles Blut doch.." Felix kommt mir näher und greift meine Halskette, „Das, was du dort trägst ist ein Stein aus kristallisiertem Blut des ersten Vampires." er lächelt, „Es ermöglicht dir tagsüber raus zu gehen, die Kraft die von diesem Stein ausgeht beschützt deinen Körper vor allen Licht Einwirkungen die uns schaden." er setzt sich wieder und beginnt weiter zu lesen, erst das erste Buch, dann das zweite, dritte, vierte..

„Also heißt das ich muss gar kein Blut von Menschen trinken?" ich reibe mein Kopf, gleich explodiert er, „Genau du kannst von Tieren leben bist dann aber nicht so stark wie einer der von einem Menschen trinkt." er klappt das Buch zu, „Und du? Trinkst du von Menschen?" ich schaue auf den Stapel Bücher, „Nun ja, damals ja, heute .. auch. Ja ich ernähre mich von Menschen, die mir ihr Blut freiwillig geben." Felix streicht seine Haare zurück. „Oh.." ich versuche Blick Kontakt zu vermeiden. „Hast du denn aufgepasst? Was passiert denn wenn Vampire menschliches Blut trinken?" er haut leicht auf den Tisch,

„A-hm ihr Körper regeneriert sich, wie eine Art Neugeburt, dazu steigert sich der Jagt Instinkt und der Sex trieb.." ich warte die Stille ab „Genau!" Felix lächelt mich an, „Und wie war das noch mal mit den verschiedenen Merkmalen?" ich schaue ihn an, „Mit den Merkmalen? Das jeder Vampir eine Kraft ausgeprägt hat, wie Gedankenlesen, Manipulation und und und.." Felix klatscht, „Du bist die beste Schülerin die ich je hatte, das obwohl wir nicht mal Pause gemacht haben und vier Tage komplett durch gemacht haben." er steht auf und legt die Bücher zurück, „Warte was?!" ich schaue ihn verwundert an, „Hier unten vergeht die Zeit wie im Flug.." er grinst, „Felix?" ein Mann kommt durch die Tür und reicht ihm ein Glas, „Ahh neue Lieferung perfekt!" er greift das Glas und setzt sich wieder.
Plötzlich merke ich wie mein Körper Gänsehaut bekommt, dieser Duft lässt mein Körper komplett verrückt spielen, so sehr das es weh tut. „Interessante Reaktion." Felix mustert mich, stellt sich leicht hinter mich, „(y/n) dein Körper wehrt sich ganz schön stark gegen das Verlangen Menschen Blut zu trinken." provokant hält er mir das Glas unter die Nase. „Du wirst es brauchen, du bist schwach, du hast Monate schon nichts mehr getrunken." Felix taucht sanft sein Zeigefinger in das Glas und hält mir sein Finger vor den Mund, „I-ich.." ich keuche auf und kralle mich in mein Shirt, „Es fühlt sich so an als würde etwas deinen Hals zuschnüren richtig?" Felix flüstert in mein Ohr, „Nur das Glas~".

Sanft legt er sein Finger auf meine Lippen, das Blut dringt langsam in mein Mund ein und ich merke wie befriedigend es sich anfühlt, vorsichtig lecke ich über meine Lippen, Felix der seinen Finger ableckt reicht mir das Glas, ich fasse es zitterig und beginne zu trinken.
„Dennoch beherrschst du dich gut." lächelnd setzt er sich wieder vor mich und ich genieße das Gefühl wie das Blut warm und dickflüssig meinen Hals hinab gleitet.
Mein Körper fängt an zu pulsieren und ich spüre wie meine Sinne sich ausweiten. Ich höre was Leute über uns reden, neben uns. Das ist mir damals gar nicht so bewusst geworden als ich mit Chris unterwegs war.
„Tut gut Mhh?" Felix kichert, „Oh!" er beugt sich erneut vor und streicht mit seinen Finger den letzten Tropfen Blut von meinem Mundwinkel. „D-Danke.." im nächsten Moment greift er meine Wange, zieht mein Gesicht zu sich und küsst mich, mein Körper wird extrem heiß, auch sein Körper ist aufgeladen, Spannung herrscht im Raum und er löst den Kuss, „Verzeihung.. ich hatte schon lange dieses Verlangen nicht.." Felix räuspert sich und verlässt die Bibliothek.

„Was zum.." etwas irritiert und geschockt schaue ich ihm nach. „Wow.. das ist also dieser Trieb." ich schüttle leicht den Kopf und gehe aus der Bibliothek in den Flur.