~16.05.1971~
Als der mittelgroße Junge, mit den strubbeligen, dunkelblonden Haaren die Tür öffnete, war es bereits 8.30 Uhr.
Obwohl Will 11 Jahre alt war, sah er, im Gegensatz zu anderen Jungs in seinem Alter, noch sehr Kindlich
aus.Das Diskutieren mit ihrem 'Dad' hatte sie einige kostbare Minuten verschwendet, die sie an heute mit Will hätte verbringen können.
Kate und Will verbrachten fast ihre gesamte Freizeit zusammen, und dass seit sie Kleinkinder waren.
Er war für sein Alter noch etwas klein, hatte helle,blasse Haut, und strahlend Blau-graue Augen. ,,Hey Katie, was machst du denn hier? Ich dachte wir sind erst für heute Nachmittag verabredet?" fragte er und
umarmte sie etwas perplex. „Hi, jaja ich weiß, wir waren erst für später verabredet. Aber mir ist gestern was echt komisches passiert und ich muss einfach mit dir reden." antwortete sie und quetschte sich zwischen ihm und dem Türrahmen hindurch, in den Flur hinein.„Was ist denn passiert?" fragte er, und Kage hörte die
Besorgnis in seiner Stimme.
Sie streifte sich ihre Schuhe ab und hängte ihre Jacke an einen Haken, neben der Tür.,,Erzähl ich dir oben." sagte sie kurz angebunden, und ging vor ihm her, durch die, der Haustür gegenüberliegenden Tür, ins Wohnzimmer. Von dort aus, führte die Treppe hoch, ins 1. Obergeschoss und in sein Zimmer.
Auf der Couch vor dem Fernseher saß Mrs. Amanda Johnson und sah sich eine Quizshow an, während sie durch eine Zeitschrift blätterte.
Die Hochgewachsene, dunkelhaarige Frau, die wie immer
gut gekleidet war, drehte den Kopf als ich durch die offenstehende Tür trat.
„Hallo Kate, schön dich zu sehen! Ich dachte du kommst
erst heute Nachmittag?" begrüßte sie mich freundlich.„Hallo Amanda, Ja es ist etwas früh geworden. Wo ist denn Tom?" fragte ich sie, und schaute mich um. „Tom ist im Arbeitszimmer. Es ist gerade ein großer Auftrag bei ihm eingegangen und er arbeitet schon seit heute früh. Er will später auch nochmal in die Kanzlei... Aber genug von dem langweiligen Zeug, was habt ihr heute schönes vor?" erzählte sie und strahlte dabei.
Thomas Johnson war Will's Vater, und Anwalt. Er hatte seine eigene Kanzlei, und deswegen nicht so viel Freizeit wie andere Väter. Aber sie hatten sich daran gewöhnt.
„Wir wissen noch nicht, was wir heute machen wollen. Aber wir gehen jetzt erstmal hoch in mein Zimmer, oder Katie?." kam Will Kate zuvor, die gerade den Mund aufmachte um zu antworten.
Kate warf ihm dafür einen strafenden Blick zu, den er aber gekonnt ignorierte.
Amanda musterte die beiden mit einem seltsamen, aber auch belustigen Blick, der aber nur für Sekunden anhielt. Dann lächelte sie wieder ihr strahlendes Lächeln und nickte.
"Nagut, dann will ich euch nicht weiter aufhalten. Ich wünsch euch viel Spaß, bei was auch immer ihr machen wollt! Ich bin in der Küche wenn ihr mich braucht" meinte sie, stand auf und ging in Richtung des besagten Raums.
Sofort schob Will Kate weiter zur Treppe, und die Stufen
hinauf.Ihn nervte es immer sehr, wenn Kate sich mit seiner Mutter unterhielt, da der normale Smalltalk ganz schnell zu einem endlos wirkendem Gespräch werden konnte.
Als er sie endlich außer Hörweite seiner Mutter wähnte, ließ er sie wieder alleine weiterlaufen. An seinem Zimmer angekommen öffnete er die weiße Tür, an der ein gelb-schwarzes 'KEEP OUT"-Schild hing und ließ sie eintreten.
Kate betrat den Hellen Raum, und fühlte sich sofort wie Zuhause. Es roch zwar etwas miefig, da Will meistens vergaß zu lüften, oder einfach keine Lust dazu hatte, aber das störte sie kaum.
Der Raum war ziemlich Blau gehalten, und hier und da konnte sie noch ein paar Captain-Sharky-Sticker erkennen. Die Errinerung daran, wie sie die Sticker zusammen überall im Raum verteilt und hingeklebt hatten, ließ sie schmunzeln.
Amanda hatte sie und das Captain-Sharky-Caos damals nur mit hoffnungslosem Blick gemustert und den Kopf geschüttelt.
![](https://img.wattpad.com/cover/253174832-288-k34969.jpg)
DU LIEST GERADE
Beginning until Always
Fanfiction||Erstmal Pausiert|| Ein Leben verändert. Nur durch einen Brief. Das passierte der 14 jährigen Kate Harrison, aus London, die nicht in einer Millionen Jahren mit sowas gerechnet hätte. Natürlich hatte sie immer davon geträumt ihrem Vater zu entflie...