Träume wie Zuckerwatte

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Ich weis noch nicht was der Tag mir bieten wird die nacht hat mal wieder einen bitteren Nachgeschmack. Meine träume werden von nacht zu nacht bunter, lebendiger und intensiver sie bleiben an mir kleben wie Zuckerwatte. Ich denke an IHN den jungen meiner träume den jungen den ich kenne seit ich 6 bin den jungen der mich stets begleitet hatt von dem ich alles weis den ich über alles liebe. Doch es gibt da nur ein Problem, ER ist nicht real, nur ein Hirngespinst meinerseits, himmlische Ausgeburt meiner Fantasie.

Ich weis schon seit langer Zeit nicht mehr was der Sinn in meinem leben ist ich weis nicht ob ich früher einen Sinn gehabt habe oder ob mir seine Abwesenheit nur nicht aufgefallen ist. Mein Herz erzählt mir ER ist der Sinn, so dumm es klingt, ER war immer da seit ich denken kann. ER erfüllt mich ist ein teil von mir und es ist für mich als wäre ER hier, mein Herz sagt es muss ihn geben wenn ich ihn so fühlen kann muss es ihn geben, irgendwo. Es sagt ER muss der Sinn sein doch eine andere Stimme in mir behauptet ER ist die lüge die ich mir selbst schuf sie schreit mich an das ich alleine bin. Niemand da der mich schützt mir Trost schenkt. Und es zerreißt mich ohne Sinn weiter im Tross des Alltags zu rennen, rennen dem Sinn hinterher. In dunklen Stunden weis ich es gibt keinen Sinn für mich. Dann erlischt die Hoffnung, dann erzitert die Welt unter meinen schreien der Angst des Schmerz und der Einsamkeit. Dann füllen meine Tränen die Ozeane mit Bitterkeit und hilflos sinke ich in den zwang der Förmlichkeit zurück.

So Frage ich mich gibt es Hoffnung auf einen Sinn für mich? Ist er in der liebe? im glauben? Im schreiben?

Ich verliere mich immer mehr in tagträumen, ich flüchte immer öfter in die Fantasie, flüchte vor der Sinnlosigkeit, dichte mir einen Sinn an. Man sollte wissen das ich wenn ich mir etwas stark Vorstelle es spüren kann... Stelle ich mir vor ich erleide Todesschmerzen so tue ich es. Und wenn ich mir vorstelle ER ist bei mir so ist er das....

Doch es ist immer ein dünner grad zwischen ich konntroliere meine Fantasie un sie kontrolliert mich das mag jetzt harmlos klingen doch für mich ist es ein gefährlicher Spiel eines bei dem ich mir früher oder später die Finger verbrennen werde...

Ich Frage mich wann mein faden zu der Welt endgültig abreißen wird, wann ich nicht mehr weiter kommen werde, wann ich an meinen eigenen lügen ersticke..... Bald.... flüstert die Stimme in meinem Kopf unpassend tröstlich und das nur weil ich mich nach ihr sehne nach ihrem vertrautem klang, ihren für mich maßgeschneiderten Worten, dieser Sicherheit die sie mir gibt und die vertraute extase die mit ihr als meiner ganz persönlichen Droge eintrit.

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