„Hallo hier Shuttlepod. Ich rufe die Flugkontrolle von Fredrik City. Erbitte Landeerlaubnis und Zuweisung zu Landerampe.", sagte Rizu in sehr professionellem Ton. *Woher kann er das alles? Ich mein das er überhaupt ein Shuttle fliegen kann aber auch die Kommunikation ist reibungslos. *, denkt Ina, die hinter ihm steht und den alten Raumhafen bewundert. „Hier Flugkontrolle, Landeerlaubnis erteilt. Bitt fliegen sie Landerampe 5C an.", kommt eine Stimme aus dem Lautsprecher. „Verstanden", gibt Rizu wieder und sah Ina an. „Wunderschön nicht wahr?", sagt Rizu plötzlich zu Ina die ihn leicht erschrocken ansieht. Sie schaut wieder zurück und sagt: „Auf eine ganz eigene Weise ja..." Rizu lächelt und sieht ebenfalls nach vorne und meint dann: „Nach dem der Betrieb als Raumhafen größtenteils eingestellt wurde hat niemand mehr die Natur in Zaum gehalten. Nun hat sie sich den Ort zurückerobert und als die Republik des Krieges wegen hier her zurück kam funktionierten nur die Hälfte aller Systeme. Auch hatten sich schon allerlei Leute hier niedergelassen und so kam es das Fredrik City zu dem Ort wurde den wir heute kennen."
Der Raumhafen ist ein rundes Gebäude welches von unten nach oben hin immer kleiner wird. Ab ungefähr zwei Drittel der Höhe bleibt der Umfang gleich. Alle paar Stockwerke fahren unsymmetrisch Landeplattformen aus dem Gebäude. Diese sind größer und kleiner, manchmal nur Stege und dann wieder große runde Plattformen. Hie und da hängen welchen nach unten und sind gar ganz abgeknickt. Manche sind mehr verwuchert andere wieder kaum. Auf den unten gelegeneren Plattformen befinden sich viele Gefährte der Republik.
Ina seufzt und sieht Rizu an der ihr entgegen lächelt. Sie sieht ihn an und sagt: „Du... Ich war nicht ganz ehrlich zu dir... Ich habe dem Offizier nicht Geld gestohlen. Sondern ein Artefakt das dieser jemanden gestohlen hatte der mich wiederum beauftragte es ihm zurück zu stehlen." Kurz herrscht Stille doch Rizu legt seine Hand auf Inas und sagt: „Das macht doch nichts. Schön das du mir jetzt die Wahrheit erzählt hast. Aber warum genau jetzt?" „Ich hatte irgendwie das Gefühl es dir schuldig zu sein.", antwortet Ina und schaut zu Boden und dann wieder zu Rizu. Rizu lächelt und nimmt seine Hand wieder zurück. Ina wird ein wenig rot im Gesicht und versucht die peinliche Situation aufzulockern. „Und was machen wir nun?", fragt sie mit einer höheren Stimme als sonst und lehnt sich vor um aus dem Fenster zu sehen. „Ich werde unser Shuttle landen und dann werden wir wahrscheinlich von Soldaten der Republik empfangen und zu irgendeinem Offizier gebracht.", antwortete Rizu trocken als wäre es das sein Alltag.
Rizu landet das Shuttle auf der ihnen zugewiesenen Landerampe und wie er es vorhergesehen hat wartet schon ihr Begrüßungskommando auf sie. Einer der beiden Soldaten begrüßt sie und bittet die Zwei ihnen zu folgen. Rizu und Ina willigen ein und folgen den Soldaten ins Innere des alten Raumhafens. Man hört viele Menschen, Kinder, Tiere und den Wind der durch das Gebäude weht. Innen gibt es einen großen Pylon der vom Boden bis an die Spitze des Gebäudes geht. Jede Etage ist eine Promenade welche per Pfad mit dem Pylon verbunden ist. Überall sieht man Müll und alte Bleche, Tücher die als Licht oder Regenschutz fungieren und Menschen die ärmlich gekleidet sind. Manche Menschen hausen in kaputten Fliegern andere in Zelten. Hier vermischen sich Natur und Mensch auf eine besondere Art und Weise. Das Leben hier in Fredrick City mag dem Einen arm erscheinen dem Anderen jedoch idyllisch.
Die Vier gehen über den auf ihrer Etage befindlichen Pfad zum Pylon, als sie vor ihm ankommen geht die Tür von Automatisch auf. Sie betreten den dahintergelegenen Raum welcher zwei Türen aufweist. Sie gehen auf einer der Beiden zu und einer der Soldaten drückt einen Knopf. Kurze Zeit später geht die Tür auf. „Bitte fahren sie mit dem Lift ins 65. Stockwerk. Sie werden dort erwartet, wir werden hier bleiben. Einen schönen Tag noch.", spricht einer der Soldaten. Rizu und Ina sehen sich an und gehen dann in den Lift. Ina drückt auf den Knopf mit der Nummer 65 und die Tür schließt sich.
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Dountless Tigers
Science FictionSchnell sind seine Schritte, auf der vom vergangenen Regen, feucht nassen Straße. Immer schneller werden sie, bis er so schnell läuft, dass er immer mehr Blicke zugeworfen bekommt, von den am Straßenrand befindlichen Markständen. Auf dieser Straße...