Akaashi POV.Hey Keiji,könntest du heute deinen Cousin im Krankenhaus besuchen? Bitte?"
Ich lag in meinem Zimmer und lass gerade ein Buch, jedoch hielt mich meine Mutter davon ab und fragte die ganze Zeit,ob ich nicht mein Cousin im Krankenhaus besuchen könnte. So lief ich runter in den Flur.
„Aber warum den? Warum gehst du nicht hin?"
Fragte ich nun genervt ,da ich wirklich kein großes Interesse darin hatte meinen Cousin im Krankenhaus zu besuchen.
„Weil ich kurzfristig ein Meeting bekommen habe und dieser mir sehr wichtig ist, aber ich habe deinem Cousin versprochen das ich vorbeikomme...ach Keiji jetzt sei nicht so, ihr seid doch Sandkasten Freunde"
Meinte meine Mama im verzweifeltem Ton
„Das war aber alles früher jetzt haben wir uns verändert und ich sehe ihn nur noch an Geburtstagen oder Familien Feiertagen"
Sagte ich um klar zu stellen, dass wir kaum etwas miteinander zu tun haben
„Bitte Keiji,wenn ich zurück bin darfst du auch aussuchen, was wir heute Abend essen"
Meinte nun meine Mama mit einem Hunde Blick dem ich wirklich nicht widerstehen konnte.
Ich rieb mir an die Schläfen und meinte
„Fein, aber nur wenn du mir Onigiris mitbringst"
Die Augen meiner Mutter wurden groß
„Keiji du bist der beste ich danke dir"
Ich blickte nun auf die Uhr
„Wann sollst du zum Meeting?"
Sie blickte nun ebenfalls auf die Uhr
„Oje ich komme zu spät na gut auf der Kommode liegt Geld für Blumen und Schokolade ich muss jetzt los viel Spaß und bestell schöne Grüße"
Meinte sie und kaum konnte ich Tschüss sagen schon war sie aus der Tür verschwunden. Ich lief zum Fenster und öffnete dies, um ihr wenigstens noch winken zu können und zum Glück war sie gerade erst ins Auto gestiegen.
„Pass auf dich auf, Ja?"
Sagte ich und winkte ihr zu, sie nickte nur mit einem Lächeln und fuhr dann los. Als sie dann weg war ging ich in mein Zimmer, um mich anzuziehen. Ich entschied mich für eine Beige kurze Hose und einen schwarzen Poloshirt deren Kragen weis war. Ich ging zum Spiegel, um mein Outfit nochmal zu betrachten.
„Müsste für ein Kranken Besuch reichen"
Meinte ich zu mir selbst, nahm anschließend mein Rucksack und packte mein Laptop und mein Portmonee hinein,da ich danach noch einen treffen zum Lernen habe. Ich ging runter in die Küche um das Geld, für meinen Cousin, zu nehmen und packte dies in mein Portmonee, danach nahm ich mein daneben liegendes Handy und packte es in meine Hosentasche, anschließend zog ich meine Schuhe an, schloss die Tür ab und lief zum Bahnhof.シ
Die Fahrt zum Krankenhaus verlief ganz ruhig ohne Zwischenfälle, aber jetzt stehe ich hier vor einem Riesen Gebäude und weiß nicht zurecht wo die Rezeption ist, so stand ich da ohne Plan wo hin und bestimmt sah ich aus wie ein Irrer. Auf einmal tippte mir jemand auf die Schulter.
„Entschuldigung, aber brauchen sie Hilfe?"
Fragte mich ein Junge in meinem Alter (bestimmt), mit hochstehenden Silber, schwarzen Haaren und goldenen Augen, was mich irgendwie an eine Eule erinnert.
„Eh ja...wo ist hier die Rezeption?"
Fragte ich nun
„Die Rezeption? Sie ist da vorne einfach diesen Weg gerade aus bis zum großen Eingang und dann reingehen"
Meinte nun...die Eule und führte mich dort hin.
„Ich muss aber hier stehen bleiben aus...privaten Gründen...sagte man das so? Na jedenfalls kann ich nicht mit bis zu Rezeption ach und heute hat Fräulein Shirabu Dienst das heißt wenn sie nett fragen antwortet sie auch nett"
Sagte die Eule im schnellen Tempo, aber noch so das ich es verstand
„ok, Ich geh dann mal danke für Ihre Hilfe"
Sagte ich und bedankte mich
„Ach kein Problem ich helfe gerne"
Meinte die Eule mit einem breiten Lächeln.
Als ich auf dem Weg zum Tresen war, fiel mir ein das ich gar nicht weis, wie er heißt. So drehte ich mich um, aber auf einmal war er weg. Ich schaute verwirrt herum, aber dachte mir nichts dabei und ging zum Tresen.
„Guten Tag...darf ich fragen, wo das Zimmer von xxx ist?"
Die Frau schaute mich an und schaute dann wieder zurück zum Computer.
„Wer sind sie für ihn?"
Fragte sie nun
„Ich bin sein Cousin"
Meinte ich und sie nickte nur
„Er ist auf Zimmer xxx stationiert.in der dritten Etage, da sind die Fahrstühle"
Meinte sie und zeigte mit ihrer rechten Hand in einen Gang.
„Dankeschön"
Meinte ich monoton und lief anschließend den Gang hinunter. Als ich auf dem Knopf drücken wollte, doch rufte jemand hinter mir lautstark,so dass ich mich umdrehte.
„HEY HEY HEY DU VON VORHIN"
Rief der Eulen Typ vom Eingang.
Ich zog eine Augenbraue hoch.
„Ist alles in Ordnung?"
Meinte ich nun etwas genervt, weil ich nicht so lange hier bleiben wollte, eigentlich wollte ich nur rein kurz reden dann wieder raus, aber ich wurde anscheinend von diesen Eulen artigen Typ angehalten
„Ja...eh nein...also bei mir ist alles in Ordnung, aber du gehst ja mit leeren Händen zu deinem Kranken Freund"
Meinte er nun und er hatte recht, ich habe komplett vergessen ihn Blumen zukaufen, aber was geht ihm das an?
„ja du hast recht, aber ist das nicht meine Sache?"
Meinte ich worauf er etwas rot wurde.
„Eh ja du hast recht Ehm...ich wollte nur sagen, dass der Geschenke laden heute Lilien hat...gleich dort um die Ecke"
Sagte er und kratzte sich dabei am Nacken.
„Danke für die Info"
Meinte ich monoton
„HEY BOKUTO WAS MACHST DU DA? DU SOLLST HIER NICHT FREI RUM LAUFEN DU KENNST DOCH DEINE LAGE"
Schrie nun eine Krankenschwester und ich schaute nur verwirrt zur Eule.
„Ehhhhh ich muss dann mal los...wir sehen uns...bestimmt nochmal"
Sagte er im schnellen Zuge und lief zu den Krankenschwestern, ich sah nur noch wie er von der Krankenschwester angemeckert wurde.
Nun verstand ich gar nichts mehr, und ging am Ende ohne Geschenke in das Krankenzimmer meines Cousins.
„Akaashi du bist hier und besuchst mich?"
Meinte mein Cousin
„Ich habe doch gesagt, das du mich Keiji nennen darfst und natürlich ich muss doch mal nach meinem Cousin schauen, sehen uns ja nicht so oft"
Das mit dem „Ich muss ihn ja besuchen weil er mein Cousin ist" war geflunkert.
„Außerdem macht sich meine Mutter große Sorgen um dich und ich soll schön grüße bestellen"
Meinte ich nun zu ihm und setzte mich dem Stuhl neben ihm
„Ach Tante Akaashi...mh"
Meinte er etwas erfreut
„Und wie geht es dir sonst? Alles gut bei dir?"
Fragte ich, um die Spannung im Zimmer aufzulockern
„Ja mir geht es soweit gut, ich komme übermorgen raus, hatte nur Wechsel haften Fieber"
Meinte er
„Aha"
Sagte ich monoton und schaute mich im Zimmer um und sah das sein Zimmer Nachbar gar nicht da ist
„Wo ist den dein Zimmer Nachbar du bist hier ja ganz allein"
Fragte ich um die Stille im Zimmer zu entgehen
„Ach er? Der wird entweder gerade untersucht oder ist gerade bei Bokuto im Aufenthaltsraum"
Sagte er
„Bokuto?"
Fragte ich
„Ja er ist total cool, zwar ein bisschen aufdringlich, aber super nett und hilfsbereit, aber er leidet unter der Leuchtkrankheit und darf nicht so oft rauskommen, da freuen wir uns immer sehr wenn er uns in unserem Zimmer einfach so besucht"
Erzählte er mit voller Stolz
„Kann es sein das er aussieht wie eine Eule?"
Fragte ich nun
„Eh...ganz schön direkt, aber ja stimmt schon"
Meinte mein Cousin und musste etwas lachen
„Warum?"
Fragte er worauf ich sagte
„Nur so... Hey du ich muss jetzt los ich habe noch ein Treffen mit Freunden"
Meinte ich und schaute dabei auf meine Armband Uhr
„Achso ja dann Tschüss wir sehen uns bestimmt nochmal irgendwann"
Meinte mein Cousin und schaut dabei aus dem Fenster und ich verließ das Zimmer.
Das war ein komischer Besuch...
Auf einmal sehe ich aus meinem Seitenblick das jemand auf mich zu kam. Schnell lief ich weiter
„Hey hey warte"
Ich drehte mich um und sah den sogenannten Bokuto, welcher wahrscheinlich wieder weggerannt ist
„Ehm hallo Bokuto"
„Woher kennst du meinen Namen?"
Ich merkte das ich aus Versehen ihn mit seinem Namen ansprach und schwieg, um über diese Situation Nachzudenken
„Eh ist ja auch egal, jedenfalls scheinst du meine Kumpel besucht zu haben, der ist echt nett was?"
Sagte Bokuto nun mit freudiger Stimme
„du meinst mein Cousin? Ja er ist wirklich sehr nett, aber du-„
Ich wollte ihn gerade sagen, dass ich noch zu einer Verabredung muss, aber er redete mir da zwischen
„Ja der ist echt cool. Anfangs war er ganz schüchtern und wollte nicht so Kontakt mit anderen aufnehmen, aber wie sagt man so schön Harte schale weicher Kern haha bloß schade, dass er nun von der intensiv Station runtermuss und ich her ganz allein bin, aber es ist trotzdem schön für ihn wieder gesund zu werden. Er muss zwar noch zur Chemo und so, aber das wird schon ich glaube ganz fest an ihn"
Sagte er mit viel Funkeln in seinen goldenen Augen als wäre mein Cousin sein eigener Sohn
„Ehm du scheint ja alles schön und gut zu sein, aber ich muss noch zu einem Treffen"
„Oh du musst zu einem Treffen... hast du etwa eine Freundin? Ich hatte auch mal eine, aber die hat mich wegen meiner Krankheit verlassen, aber das ist nicht schlimm wer würde seinen Freund, welcher eine Tödliche Krankheit hat nicht verlassen?"
Ich hielt inne, weil ich nicht wusste, was ich sagen soll
„Ich wollte dir nicht zu nahe treten tut mir leid"
Sagte ich nun um die unangenehme stille zu überspielen
„Ach es muss dir nicht leidtun-„
Bokuto drehte sich um und sah anscheinend jemanden vor dem er weglaufen sollte, wahrscheinlich eine Krankenschwester
„Du ehm hier meine Nummer kannst mir ja mal schreiben dann können wir weiter reden eh jedenfalls muss ich lose hm bis dann ...unbekannter"
Sagte Bokuto und drückte mir ein Stück Papier in die Hand mit einer Nummer darauf
„Ich heiße nicht-„
Gerade wollte ich was sagen schon war er weg als hätte ihn der Erdboden verschlungen und ich sah nur noch wie eine Krankenschwester an mir vorbeilief. Mich interessierte, dass alles eigentlich gar nicht, weil ich so schnell wie möglich hier raus und in den Zug wollte. Und so machte ich mich auf dem Weg zum Bahnhof um nicht zu spät zu meinem Treffen zu kommen und packte seine Nummer in meine Jackentasche.
DU LIEST GERADE
𝑇𝑒𝑎𝑟𝑠 𝑖𝑛 ℎ𝑒𝑎𝑣𝑒𝑛
FanficAkaashi besucht seinen kranken Cousin der im Krankenhaus liegt und trifft dabei den lebenslustigen Bokuto der unter einer Leuchtkrankheit leidet. Sie Freunden sich an und Akaashi erfährt von Bokuto's Krankheit und das ihm nicht mehr viel Zeit bleibt...