𝐄𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐒𝐞𝐞𝐥𝐞 (𝐇𝐩 𝐟𝐟)

𝐃𝐚𝐬 𝐁𝐚𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 : 𝐑𝐞𝐭𝐭𝐮𝐧𝐠

Erzähler Sicht:

Die leichten Herbst Sonnenstrahlen scheinen in die Große Halle in der die Schüler Frühstücken. Die Zwölf Freunde sitzen gemeinsam am Slytherintisch und können es kaum mehr abwarten zu ihrer Freundin in den Krankenflügel zu gehen.

Alice Mia Lupin

Nachdem wir die halbe Nacht damit verbracht haben ein Ritual durchzuführen , hat keiner von uns wirklich geschlafen. Der Gedanke das es nicht klappen könnte und wir April damit verloren haben, ist zu stark als hätte man schlafen können.

Betrübt sitze ich am Slytherintisch und denke über den Brief nach , den mir meine Mutter vor einigen Tagen geschickt hat. Darin schrieb sie mir wie wichtig es ist auf April aufzupassen und sie im Auge zu behalten. Dass ich ihr das Gefühl von Familie vermitteln soll und es dürfte nie passieren das sie sich für einen von uns Opfert.

Den ganzen Tag lang , hatte ich mich gefragt was sie wohl damit meinen könnte. Bis mir Lucinda erzählt hat was passieren kann sollte sich April je für uns Opfern. Ich meine sie schwebt jetzt schon in Lebensgefahr ohne sich geopfert zu haben. Da will ich mir gar nicht vorstellen wie es sein sollte wenn sie ihr leben für uns gibt.

„ Denkt ihr das April wirklich aufwacht? Ich meine was ist wenn es nicht geklappt hat? Und weiß einer von uns Überhaupt wofür die Kette gut ist die wir beim Ritual bekommen haben? Oh Merlin wenn wir nicht gleich zu ihr dürfen, raste ich gewaltig aus" Pansy schmeißt ihr Toast auf den Teller und verschränkt sauer die Arme vor der Brust. Ich konnte sie gut verstehen schließlich macht sie sich auch nur Sorgen.

„ Die Kette die wir bei dem Ritual bekommen haben , heißt „ die Kette der Verbundenheit" in dem Buch stand das die zwölf Edelsteine für jeden von uns und seine Freundschaft steht. Die Steine verlieren aber an Kraft sollte man sich als Falscher Freund entpuppen. „ Erklärt Lucinda ruhig , nebenbei isst sie seelenruhig ihr Toast.

„ Und was passiert wenn man sich als falscher Freund entpuppt?" Frage ich neugierig , ans essen konnte ich heute absolut nicht denken. Viel zu sehr interessierte mich was passiert wenn die Edelsteine erloschen sind.

„ Ganz einfach Alice...wenn alle zwölf Edelsteine erloschen sind , stirbt April. Jedes Mal wenn einer von uns ihr Herz bricht, und auch damit das Versprechen ein wahrer Freund zu sein , verliert deren Edelstein die Kraft und das Band reißt. Wenn die zwölfte Verbindung reißt stirbt April an dem gebrochenem Herz. So steht es im Buch „ Auch wenn ich Lucinda gebeten habe es zu erklären , hätte ich mir diese Art Rettung nicht gewünscht. Wir haben sie damit vielleicht sogar noch mehr in Gefahr gebracht.

Wir sind also die die sie am Leben erhalten? Wenn wir sie aber verletzen oder ihr anders Schaden zufügen , Sorgt jeder von uns dafür sie dem Tod einen Schritt näher zu bringen....

„ Wie Bitte? Heißt das wir könnten sie umbringen? Ich dachte mit dem Ritual retten wir sie und bringen sie nicht in Gefahr! Wenn sich auch nur einer von uns als Falscher Freund entpuppt, dann lasst euch sagen mache ich denjenigen fertig! „ Brüllt Draco wutentbrannt , sein Beschützer Instinkt April gegenüber , scheint äußerst ausgeprägt zu sein.

Mein Blick bleibt an einem schwarzem Tier hängen und beim zweiten mal hinsehen , bemerke ich meinen Raben Odin mit einem Brief im Schnabel. Aber die Post sollte doch erst morgen kommen....

Schnell nehme ich meinem Liebling den Brief ab und schenke ihm zur Belohnung eine Nuss. Zufrieden fliegt er weg , und ich kann mir den Brief in Ruhe durchlesen.

Meine liebe Alice,

Dein Vater und ich machen uns schreckliche Sorgen um dich und April. Wie geht es ihr? Ist sie noch immer nicht wach?. Mein Liebling ich bin so stolz auf dich ! nicht nur das du in dem Haus deiner Eltern gelandet bist , nein du hast auch schon viele Freunde gefunden. Ich weiß es ist unfair dich darum zu bitten dich um April zu kümmern. Aber du weißt doch das deinem Vater und mir die Hände gebunden sind solange wir beim Ministerium nicht bewilligt bekommen das April bei uns wohnen kann.