>Kapitel 5- Das Bootshaus<

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P. pov.

Ich fand die Idee von B. gar nicht mal so schlecht in das Bootshaus zugehen, doch meine Angst war zu stark. Ich zuckte zusammen, als sich ein Arm um meine Schultern legte. Genauer gesagt waren es zwei Arme und ich wurde von M. in eine Umarmung gezogen.

Nach ein Paar Minuten drückte ich ihm einen Kuss auf seine vollen Lippen und sagte ihm das es mir gut ginge.

Wir gingen also Hand in Hand und zusammen mit B. und D. zu dem Bootshaus, doch das was wir dort sahen war einfach nur abscheulich.

B. pov.

Als D. die Tür der Hütte öffnete kam uns ein widerlicher Gestank von verrottenden Fleisch entgegen und das Bild, dass uns geboten wurde war einfach nur zum Kotzen. Denn das was wir sahen war eine höhst wahrscheinlich eine illegale Robbenfarm, in einem alten Bootshaus am Rande eines Campingplatzes. P. hatte sofort Tränen in den Augen und mir wurde so schlecht, dass ich mich fast übergeben hätte.

M. fand als erstes die Sprache wieder und meinte: " Wir sollten das unbedingt der Polizei melden und Ihnen auch das Videomaterial geben." "Aber die werden uns doch dann bestimmt fragen, warum wir Videomaterial haben!" entgegnet P. mit zitternder Stimme und unter Tränen. "Also ich glaube wir sollten Ihnen die Videos geben und Ihnen alles erklären, immerhin hat uns der Campingplatzleiter die Kamera zur Verfügung gestellt. P. was hällst du davon, wenn die Jungs zur Polizei gehen und wir beide uns einen schönen Nachmittag machen?" "Mh ja klingt gut" gab sie mir nur als Antwort.

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