Hey^^ Jup hier kommt schon Kapitel Nummero 11. Diesmal hats nicht so lange gedauert, ich bin stolz auf mich :D Ehm... ja wie immer freue ich mich über Votes und Kommentare und... viel Spaß beim Lesen!^^
Daniel
Gerade als ich so schön träumte, trällerte mein Lieblingslied los. Mein Wecker. Sechs Uhr. Montag. Mit geschlossenen Augen tastete ich den Boden nach meinem iPhone ab, um diesen Lärm auszustellen. So früh am Morgen brauch ich noch keine Musik... Ich spürte, wie sich jemand eng an mich kuschelte. Mein Bruder kann es nicht sein, der is größer. Und er würde sich niemals zu mir legen! Hab ich etwa ein Mädchen mitgebracht? Nein... das ist kein Mädchen. Schließlich haben Mädchen Brüste und diese Person hat keine. Und dieser Duft... kommt mir irgendwie bekannt vor. Etwas verwirrt schlug ich die Augen auf. Es war dunkel, ich konnte nichts sehen. Ich knipste die kleine Lampe neben meinem Bett an und tatsächlich... Die gefärbten Haare konnten nur von Johnny sein!
"Ich will noch nicht aufstehen", murmelte er an meine Brust, an die er sich gekuschelt hatte. "Wir kommen sonst aber zu spät zur Schule", gähnte ich. "Johnny, was machst du eigentlich hier? Bist du nicht gestern Vormittag gegangen?"
Er setzte sich auf und sah mich verwirrt an. "Ich weiß auch nicht, was ich hier mache... Ich hab ja nichtmal Sachen zum wechseln dabei", murmelte er und rieb sich die Augen. "Kann ich mir ein Pulli von dir leihen?"
Ich stand auf und streckte mich. "Sicher", meinte ich nur. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich nur meine Boxershorts trug. Johnny ebenfalls. Und verdammt nochmal, mein Kopf explodiert gleich! Ich hätte gestern nicht die ganze Flasche leer saufen sollen. Ich öffnete meinen großen Schrank und warf Johnny einen meiner Pullis rüber. Dann verschwand ich auf dem Flur, um mich im Bad zu duschen und fertig zu machen.
Die ganze Zeit fragte ich mich, wie Johnny in mein Bett kam. Außerdem ist er doch gestern Vormittag gegangen nachdem... nachdem er es... mit meinem Bruder... Irgh! Ich will gar nicht daran denken!
Als ich mit Duschen fertig war, wickelte ich mir mein Handtuch um die Hüften und putzte mir die Zähne. Es klopfte. "Kann ich rein kommen?", hörte ich Johnnys Stimme. Ich spülte mir noch den Mund aus und öffnete die weiß gestrichene Tür. "Ich bin eh fertig."
Ich bemerkte seinen Blick, der von unten nach oben über meinen Körper wanderte. Auf Johnnys Wangen legte sich leichte Röte. "Okay...", meinte er noch und verschwand schnell im Bad. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Irgendwie gefiel mir der Blick... Ich stiefelte in mein Zimmer zurück, wo ich mich anzog. Frische Boxershorts, ganz normale Jeans und einen Pulli. So ging ich runter in die Küche, um uns Frühstück zu machen.
Mein Bruder saß dan der Theke und grinste mich an. "Na? Gut geschlafen neben deinem Johnny-Schatzi?", fragte er und drückte seine Zigarette aus. Der Kerl raucht eindeutig zu viel!
"Johnny-Schatzi?", fragte ich etwas verwirrt. Okay... was denkt er sich als nächstes aus? "Du, George? Wie kommt Johnny eigentlich in mein Bett?", fragte ich dann einfach weiter und zog eine Augenbraue hoch. Es will einfach nicht in meinen Kopf rein. Wenn er doch gestern mit George... dann schläft er doch ganz sicher nicht neben mir in meinem Bett!
Mein großer Bruder sah mich an und grinste breit. "Du hast nicht gemerkt, dass ich dich voll verarscht hab oder?", sagte er belustigt. Okay... jetzt verstehe ich wirklich gar nichts mehr! "Wie jetzt?" Jetzt will ich alles wissen! "Dann schieß mal los! Von Anfang bis Ende, klar?!"
Er musste lachen. "Nun ja...", fing er an. "Johnny kam gestern Vormittag vorbei. Er wollte irgendwas von dir. Er meinte, er hat dich auf dem Handy nicht erreicht. Ja und dann hab ich ihn halt rein gelassen. Und dann kam ich halt auf die geniale Idee, dich etwas zu verarschen. Ich hab Johnny in dein Zimmer geschickt und zu ihm gesagt, dass er dort auf dich warten kann."
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Together [boyxboy]
Любовные романыDaniel McMore verliert seine Mutter durch einen Autounfall. Sein Vater kommt damit nicht klar und sie ziehen um, in eine andere Stadt. Kurz vor Weihnachten wechselt er an die neue Schule. Er wird von niemandem beachtet, nur ein Junge aus der Parall...