thirty-three - dreiunddreißig

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Wir hangen auf der großen Couch, stopften uns erst mit dem gekochten Essen von Harry, und dann mit Chips und Süßigkeiten voll. Ich lehnte an meinem Lockenkopf, welcher meinen Arm auf einem weichen Kissen gebettet hatte. Die Atmosphäre war angenehm und wir unterhielten uns gut. "Sag mal Louis... Lou..." -Zuhause nennen sie mich immer Tommo- fiel ich Niall grinsend in s Wort. "Ok, sag mal Tommo, wenn du mal wieder Fußball spielen gehst, kann ich da mit? Ich hab früher auch gekickt und hätte da mal wieder voll Lust drauf." grinste er. -Ja klar, wir können auch so mal hin und spielen, ich hab den Platzschlüssel...- ich war begeistert von der Idee und Niall nickte erfreut. "Wann hast du das erste Training als fester Spieler?" -Am 4.- antwortete ich Liam und deutete auf meinen Arm. -Wenn es geht...- schob ich noch hinterher. "Ach klar, warum denn nicht? Du spielst doch Fußball und nicht Handball..." kicherte Harry neben mir und kassierte einen leichten Schlag gegen den Oberarm.

Es war kurz vor Mitternacht, als wir alle auf dem Balkon von Harrys Apartment. Liam schenkte uns Sekt ein und wir starrten gebannt auf die Uhr. Gemeinsam zählten wir die letzten Sekunden herunter und riefen in Freude unsere Glückwünsche aus.

Stürmisch umarmten wir uns und Harry zog mich in einen Kuss, während das Feuerwerk in der Stadt eröffnet wurde. Ich lehnte mich an das Geländer und nahm noch einen Schluck von dem prickelnden Sekt. Die anderen taten es mir ähnlich und genossen ebenfalls den Blick auf die bunten Funken. Nach einer Weile lehnte sich Harry gegen mich und umschloss mit seinen Armen meinen Körper. "Mit dir an meiner Seite kann das neue Jahr ja nur fantastisch werden..." wisperte er in die Kapuze meines Hoodies und ich musste grinsen. -Da kann ich dir nur rechtgeben...- flüsterte ich zurück und der größere küsste meinen Hinterkopf. "Ich liebe dich Lou..." -Ich liebe dich auch Harold...- noch eine Weile standen wir so da und bestaunten das Feuerwerk, ehe ich mein Handy zückte und ein Foto von uns machte. -ich schicke das mit grüßen zu meiner Familie, ja?- ich spürte Harrys nicken und sendete das Foto in die Gruppe mit meiner Mum und meinen Schwestern.

Wenig später verabschiedete sich Ben und Niall und Liam beschlossen, bei uns zu übernachten. Harry schien das nicht weiter zu stören und wir saßen alle wieder auf der großen Couch. "Könnt ihr euch noch erinnern, was wir früher immer zu Silvester gemacht haben?" grinse Niall in die Runde. "Irgendjemand hat dir eine Gitarre in die Hand gedrückt und dann haben wir irgendwelchen Lieder gesungen..." grinste Liam, der in Erinnerungen zu schwelgen schien. "Na dann hole ich mal die Gitarre..." stand Harry auf und verschwand kurz im Arbeitszimmer, ehe er mit einer einfachen Gitarre wiederkam und sie Niall auf dem Schoß legte. Kurz zupfte er testweise an den Saiten, ehe er ein Lied anstimmte, welches ich nicht kannte.

Noch ein Paar Stunden vergingen, in denen ich den drei Jungs einfach nur beim singen und lachen zuhörte, bis ich irgendwann müde wurde und meinen Kopf auf Harrys Schulter legte. "Ich glaube, wir sollten langsam Schluss machen..." wand dieser ein stand auf und zog mich mit hoch. Schnell holte er den beiden noch decken und Kissen. "Ist ja nicht das erste mal, dass wir auf deiner Couch schlafen..." nahm Niall seins entgegen. "Aber diesmal schnarchst du bitte nicht so und bleibst auf deiner Seite liegen..." lachte Liam und brachte uns zum grinsen. -Na dann, Nacht...- verabschiedete ich mich und ging mit meinem Freund in das Schlafzimmer.

Eilig kuschelte ich mich unter die Decke und genoss den kurzen Moment der Stille, ehe ich die Hände von Harry an der Hüfte hatte. -Gute Nacht...- nuschelte ich, doch der größere schien andere Pläne zu haben. Vorsichtig strich er kreise über meine Haut und brachte mich zum Seufzen. Immer weiter wanderten seine Hände über meinen Körper und verpassten mir eine Gänsehaut. Seine Finger hinterließen ein Kribbeln, wo sie entlangzogen und entlockten mir weitere Seufzer, die ich nur schwer unterdrücken konnte. Sanft zog er mich näher zu sich und schloss seine Arme um meinen Körper. "Louis, ich liebe dich so unglaublich sehr..." hauchte er mit einem Kuss und ließ mich mit einem seelischen Lächeln einschlafen; ja, ich liebte ihn auch mehr als alles andere auf dieser Welt.

-...-

"Aufwachen Baby..." flüsterte mir eine raue Stimme ins Ohr und ich blinzelte einige male gegen die Sonne, ehe ich mich umdrehte und in wunderschöne grüne Augen blickte. -Hallo...- nuschelte ich verschlafen und drückte Harry einen Kuss auf die Lippen. "Wie geh es deinem Arm?" -Es schmerzt etwas. Ich werde dann denke ich mal eine Tablette nehmen, die wird sicherlich dagegen helfen...- blickte ich auf den grünen Gips. "Weißt du was auch gegen die Schmerzen hilft?" ich hob eine Augenbraue und ehe ich antworten konnte, wanderten seine Hände zu meiner Morgenlatte und seine Lippen zu meinem Hals. Sofort verpasste er mir weitere rote, wahrscheinlich auf lila Flecken und seine Hände schob er in meine Boxershorts. Unweigerlich musste ich aufstöhnen und biss mir sofort auf due Lippen. "Sei leise Tomlinson, oder willst du Niall und Liam aufwecken?" knurrte er in meine Halsbeuge und ich schüttelte mit dem Kopf. Quälend langsam begann er mir einen runterzuholen. Unbeholfen, mi der linken Hand, fuhr ich durch seine Haare und zog daran, was auch ihn gegen meine Haut stöhnen ließ. Immer näher trieb er mich zum Höhepunkt, bis ich schlussendlich in seiner Hand kam. Erschöpft zog ich ihn zu mir hoch und verband unsere Lippen. Noch eine Weile lagen wir einfach da und küssten uns.

-Wollen wir aufstehen?- "Wenn wir kein Besuch hätten, würde ich am liebsten noch ewig so liegen bleiben..." grummelte er und richtete ich dann auf. Schnell wechselte ich meine Boxershorts und betrachtete mich im Spiegel. Harry hatte ganze Arbeit geleistet. Einige Flecke waren heller und schon fast verblasst, andere traten deutlich hervor und zierten meinen Ganzen Hals und Oberkörper. Ich musste kichern. "Was ist denn so lustig?" -Ich muss gerade an die Worte von Eric denken...- "Achso, was hat er denn gesagt" -ALs wir nach dem Training duschen waren meinte er nur, dass ich aussehe, als hätte ich mit einem Staubsauger geprügelt...- grinste ich. "Ja, hat Ähnlichkeiten..." schmunzelte auch Harry und ich zog mir eine Jogginghose an. Da es mir schlichtweg zu aufwendig war, mir mit dem Gipsarm ein Oberteil anzuziehen, verließ ich das Schlafzimmer oberkörperfrei.

Unsere beiden Gäste lagen noch schlafend auf der Couch. Die Sonne fiel in den großen Raum, und ich ging in die Küche um Tee und Kaffee anzusetzen. Harry folge mir wenig später und nahm sich etwas Tee. Die Regung im Wohnzimmer machte mich aufmerksam und ich sah, wie Niall sich, noch immer schlafend, langsam umdrehte. "Wenn der jetzt runterrollt, sterbe ich vor lachen..." nuschelte Harry neben mir und richtete seinen Blich ebenfalls auf den Iren, der ziemlich nah an der Kante lag. -Glaub ich nicht...- erwiderte ich und wir starren gebannt zu dem jungen, der tatsächlich wenig später von der Couch rutschen. Es gab einen dumpfen on und ein verwirrtes Geräusch. Lachend spuckte ich meinen Kaffee aus und auch Harry stützte sich hustend auf die Arbeitsplatte.

Stöhnend richtete sich Niall auf und blickte, wobei man durch den Fernsehtisch nur seinen Kopf sah, mit einem schiefen Grinsen zu uns herüber. "Eleganter Abgang Nialler" lache Harry noch immer. -Guten Morgen, gut geschlafen?- fügte ich noch hinzu. Liam war durch unser Lachen ebenfalls aufgewacht, rieb sich über das Gesicht und sah überrascht zu Niall. "Was machstn du?" nuschelte er verschlafen. "Ach weißt du, es ist wesentlich bequemer hier zwischen Tisch und Couch..." lachte dieser zurück, verpasste Liam einen leichten Schlag, stemmte sich hoch und kam in die Küche. "Harry, was hast du mit Louis gemacht?" sah er mich geschockt an. "Das übliche..." zuckte der angesprochene mit den Schultern und drückte einen Kuss auf meine Haare. Ich grinste Niall nur an und zuckte ebenfalls mit den Schultern. Liam kam kopfschüttelnd zu uns und nahm sich einen Kaffee. "Hazza hatte schon immer komische Vorlieben..." grinste er und wich einem Schlag von Harry aus.

a special love. - larry stylinson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt