Die Explosion

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Hey, sorry dass es so lange gedauert hat ^^'
Aber dieses Kapitel hat es dafür in sich!
Ich hoffe es gefällt euch und ich versuche trotz Homeschooling wieder öfter Kapitel zu veröffentlichen.
Diese Mal gehts um die 1. Staffel 3. Episode direkt am Anfang, nachdem John und Sherlock einen "Ehestreit" (xD) hatten, und die Explosion war.
Viel Spaß beim lesen <3

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"Ich gehe in die Stadt, wehe du zerstörst die Wand noch mehr!" mit einem halb ernsten wütendem Gesicht geht Mrs Hudson aus der Wohnung. Sherlock hört die Haustür schließen und bleibt einfach da stehen. Er dreht sich zur Wand um und lächelt gefaked den Smiley an. Er dreht seinen Kopf wieder zur Tür und seufzt. Auf einmal Explodiert irgendetwas hinter ihm! Sherlock hat keine Chance zu reagieren und wird mit voller Wucht getroffen. Er fällt zu Boden und schließt die Augen. Überall an seinem Körper sind Splitter, Schrammen und Wunden. Nach ein paar Minuten liegt er in einer Blutlache.

John war schon kurz davor in den Bus zur Wohnung seiner Freundin zu steigen, aber er zögert... War ich vielleicht zu streng mit Sherlock? dachte er sich. "Wollen sie jetzt einsteigen oder nicht?!" fragte der Busfahrer genervt. "Oh, ja natürlich. Tschuldigung.." antwortete John und stieg in den Bus. Dieser fuhr los, während John sich immer noch um Sherlock sorgte. Was ist wenn er Recht hat? Ich meine, soll er doch im Kopf behalten was er will.. Grade als John das dachte hörte er eine laute Explosion. Panisch schaute er sich um und versuchte herauszufinden wo die herkam. Viele schreiten und es herrschte reinstes Chaos! Auf einmal fiel ihm ein: Was ist wenn die Explosion in der Baker Street war?!! Er stand zitternd auf und lief zum Busfahrer: "Machen sie die Tür auf!" Ohne zu antworten öffnete dieser die Türen und alle rannten raus. Sie blieben draußen stehen und atmeten durch um wieder zu Luft zu kommen. John aber rannte zurück wo der Bus herkam. "Bitte Sherlock!", keuchte er "Bitte sei okay!" Es wird alles gut. Ich biege da vorne um die Ecke und sehe eine ruhige Baker Street. So wie immer! Doch als der ehemalige Militär Arzt einen Blick wagte sah er Zerstörung...

Direkt gegenüber der 221B war ein halbes Haus weggesprengt! "Nein! NEIN!" schrie er während er nach Hause rannte. Er versuchte den Schlüssel ins Schloss zu stecken, aber er zitterte viel zu sehr. John hielt seinen Arm mit seiner anderen Hand fest und öffnete schließlich die Haustür. Er lies den Schlüssel im Schloss und sprintete nach oben. BITTE SHERLOCK! SEI UNVERSEHRT! schrie er immer wieder in seinem Kopf...

Geschockt stand er dort. Sein Blick flog über die zerstörten Fenster und Möbel und blieb dann schließlich auf Sherlock in der Blutlache stehen. Augenblicklich schossen ihm Tränen in die Augen. "Sherlock!!" Er kniete sich neben seinen besten Freund, nahm eine seiner Hände und fühlte seinen Puls. Normalerweise wenn er eine verletzte Person sah schaltete etwas in seinem Kopf um. Sonst fielen ihm immer die verschiedensten Wege ein zu checken wie es der Person geht. Aber bei Sherlock war es anders. Er war nicht irgendeine verletzte Person. Er war die wichtigste Person in seinem Leben. John schüttelte seinen Kopf und konzentrierte sich. Mit Tränen in den Augen sah er auf seine Uhr. "30" keuchte er. "Nein! Sherlock!" Er drehte den Consulting Detective auf den Rücken und hielt sein Gesicht in seinen zittrigen Händen. "Sherlock bitte! Bitte bleib bei mir" seine Stimme brach und er wimmerte wie ein kleiner Hund.

Aus der Ferne hörte John Rettungswagen Sirenen. Aber das einzige worauf er sich konzentrierte war der seichte Atem und das leise schlagende Herz seines Mitbewohners. "Sherlock es tut mir so leid. Es tut mir so leid was ich alles gesagt habe! Bitte bleib bei mir!!" schrie er ihn an. "ICH KANN NICHT OHNE DICH!" schluchzend klammerte er sich an den schlaffen Körper. Schnelle Schritte verrieten dass 3 Rettungskräfte die Treppe hoch eilten. Sie kamen im Wohnzimmer an und rannten zu John: "Sir! Sir geht es ihnen gut??" John riss den Kopf erschrocken hoch. "Ja mir geht's gut aber mein Freund..." Die beiden anderen kümmerten sich um Sherlock, während der eine versuchte John zu beruhigen. "Sehen sie mich an. Ihrem Freund wird geholfen. Sehen sie mich einfach an." John guckte, immer noch weinend, den Mann an. "Und jetzt atmen sie ganz ruhig. Ein..." beide atmeten tief ein "...und aus" sie pusteten die Luft raus. Sie wiederholten das ein paar Male, während andere Rettungssanitäter eintrafen und Sherlock auf einer Liege wegtrugen. "Möchten sie gerne mit ihrem Lebensgefährten ins Krankenhaus fahren?" fragte er sanft. John brachte keinen Ton raus und nickte nur. Sie gingen der Liege hinterher und stiegen unten in einen Rettungswagen. Die Türen wurden geschlossen und sie fuhren los.

Johnlock OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt