,,Mom ich glaube, das war alles." - ,,Haben wir sicher alles, was auf dem Zettel steht?", hackte sie nach. Ich schmunzelte und verdrehte innerlich die Augen. ,, Ja, Mom, bestimmt.", antwortete ich ihr. ,,Geh schon mal nach draussen. Ich bezahle.", ich nickte ihr zu und ging aus dem Geschäft.
Es war ein schöner Nachmittag mit ein paar restlichen Sonnenstrahlen. Es war alles in das goldene Licht der Sonne getaucht und meine Haut wärmte sich davon auf. Ich schaute in die Richtung der Sonne und lies mir das warme Licht in die Augen leuchten.
Ich spürte ein stechender Blick, welcher mich aufforderte meine Augen von der Sonne abzuwenden. Ich drehte mich um meine eigene Achse und erblickte einen blonden Jungen. Neben ihm standen ein paar weitere junge Männer, welche im gleichen Alter wie Blondie schienen. Davon ein Dunkelhäutiger direkt neben dem blonden Jungen. Zwei weitere liefen hinter den beiden hinterher und sahen dabei aus, als wären sie billige Bodyguards. Ich verkniff mir ein auflachen. Vermutlich waren die Jungs alle im gleichen Alter wie ich.
Zur gleichen Zeit als ich sie mit zusammengeniffenen Augen mussterte, kamen sie mir mit langen Schritten immer näher. Wahrscheinlich waren sie ungefähre 17 Jahre alt.,,So, so...", riss der Blonde mich aus meinen Gedanken.
Ich erschrak. Schliesslich waren meine Gedanken wieder überall, nur bestimmt nicht im Hier und Jetzt. Hatte ich dabei schon erwähnt das ich es hasste aus meinen Gedanken gerissen zu werden? Nein? Jetzt weiss es hoffentlich jeder.
,,Du bist also die Neue, richtig?" - ,,Ja?" - ,,Ich bin Malfoy. Draco Malfoy."
Ein Malfoy? Innerlich klatschte ich mir mit der flachen Hand gegen die Stirn und dachte bloss wie doof man sein musste, um einen Platinblonden Jungen nicht erkennen zu können. Wie Pech muss man dabei doch haben, jemanden wie ihn als erstes zu treffen? Er streckte mir ein verschmitztes Lächeln und seine grosse Hand entgegen. Ich schweifte mit meinem Blick zwischen seinem Gesicht und der Hand hin und her. Diese Familie, oder besser gesagt Lucius, ist der grösste Egoist von welchem ich jemals gehört hatte! Ausserdem stellte er sich viel grösser und mutiger dar, als es war. Das hatte mir alles mein Vater erzählt. Ich lächelte an die Erinnerung an meinen Vater. Er hatte Lucius nachgeäfft und ich konnte damals nicht mehr vor Lachen. Ich wusste noch ganz genau wie ich mich krümmte und mein Vater Lucius Worte nach stotterte. Ich lachte auf. ,,Was soll lustig sein?", fragte mich Blondie. ,,Nichts was dich angehen sollte.", lächelte ich künstlich und schob seine Hand von mir weg. Der Dunkelhäutige stand etwas hinter Malfoy, weshalb dieser sich ohne Probleme ein riesen Grinsen auf dem Gesicht leisten konnte.
Es gab da schliesslich auch noch Narcissa Malfoy. Sie solle ein wahrer Engel, im Gegenteil zu Lucius Malfoy, sein. Das Narcissa und Lucius jedoch einen Sohn hätten, war mir immer unbekannt...
,,Y/n Black...", quaselte Draco mich genervt und mit hochgezogenen Brauen an. Daraufhin sah ich ihn vernichtend an. Ich seufzte und gab ihm ein Zeichen, dass er weiter sprechen solle.
,,Eine Black also, mh?", fuhr er fort. ,,Ja, ein Problem damit, Malfoy?" - ,,Nein warum sollte es eines sein?", er starrte mir mit gerümpfter Nase entgegen, während sein Blick mich angeekelt abfuhr. Bestimmt dachte der Schlaue ich sei mit den Potters verwandt. In dem Moment als ich seinen Blick nicht mehr standhalten konnte rief meine Mutter wie gebeten nach mir.
,,Y/n? Y/n wo bist du?" - ,,Ich sollte dann mal gehen. Bye!", und ohne auf eine Reaktion zu warten, lief ich mit schnellen Schritten zu meiner Mom.
---
Es war der Morgen vor der Abreise. Mehrere Wochen vergingen bis dieser Tag endlich kam. Am Abend davor hatte mir mein Vater und mein Bruder noch alles Gute gewünscht, da sie am Abend davor vereist sind.
DU LIEST GERADE
Draco Malfoy | Mehr Liebe als es scheint
Fanfiction!!Auf unbestimmte Zeit am überarbeiten!! (Daher nicht alle Kapitel online) Du darfst endlich nach Hogwarts! Wegen Familiären Gründen wartest du, Y/N Black, schon seit 6 langen Jahren auf den Brief. Bis er eines Tages vor eurer Tür lag. Mit Hermine...