Eins der interessantesten und komplexesten Themen, über das man nachdenken kann, ist der Glaube. Und vielleicht kann man hierbei fragen, welche Konfession die Richtige ist und was nach dem Tod kommt, aber ich persönlich finde es am interessantesten, warum es Glauben überhaupt gibt. Glauben gibt es schon seit Jahrtausenden, er war nahezu immer Begleiter des Menschen und bestimmte deren Lebnsweise.
Also stellt sich zuerst die Frage, wie der Glaube entstanden ist? Um dies zu erkunden, sollte man sich erst mal klarmachen, welche Aspekte und Sachen der Glaube den Menschen verspricht. Der Punkt, in dem sich alle Glaubensrichtungen einig sind ist der Tod. Oder besser gesagt das Danach. Auch wenn jede Glaubensrichtung ihre eigene Idee hat, so ist doch immer eine bestimmte Sache gleich: Es gibt ein "Danach". Dies ist meist prächtig und schön präsentiert und raubt Menschen die Angst vor dem Tod.
Auch interessant ist, dass jede Glaubensrichtug eine Antwort auf die Entstehungsfrage hat. Nie liest man, dass man oder Gott nicht weiß, wie etwas passiert ist, sondern eine stark fiktive Fantasie.
Nachdem ich nun ausgeholt habe kannich ja zur Ursprungsfrage zurückkehren. Meiner Vermutung nach sind Glaubensrichtungen als Ausrede entstanden. Der primitive, frühe Mensch brauchte eine Erklärung-auf das nach dem Tod, die Entstehung und alles Leid. So ein Glauben, war danatürlich schon töfte. Gaukelte man den Menschen vor, der Tod sei das Tor zum Paradies, so gab man Soldaten einen Grund bis in den Tod zu kämpfen und besänftigte so auch noch Witwen. Gab man den Menschen Antworten, so waren sie still und gaben keine unangenehmen Moralfragen mehr von sich. Und was war ein besserer Grund, als ein allwissender und unfehlbarer Gott bzw. eine Gottesgruppe?
Auch ein netter Nebeneffekt des Glaubens war der Machtgewinn. Man konnte und kann diesen Glauben und die Ideale missbrauchen. Bestes Beispiel hierfür ist die christliche Kirche des Mittelalters. Sie hatte Menschen unter vollkommener Kontrolle und schaffte es sogar ihnen Bildung zu verweigern. Und keinet beschwerte sich. Nebenbei bereicherten sich der Vatikaan noch an den leichtgläubigen Menschen. Er verkaufte ihnen "Eintrittskarten" zum Himmel und hat bis heute eine unglaubliche Macht rund um den Globus.
Ich verzichte an dieser Stelle bewusst auf ein persöhnliches Fazit, damit jederhier seine eigenen Schlüsse rausziehen kann.