Shower Loving

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(Same here: Probably FSK 18 und frei erfunden!! Es soll niemandem schaden und lediglich das Yvamu-Herz erfreuen :) )

Die warmen Sonnenstrahlen weckten mich am nächsten Morgen und ich brauchte einen Moment, um meine Orientierung wiederzufinden, denn ich war nicht in meiner eigenen Wohnung. Nein, ich war noch bei Samu im Hotelzimmer, genau da, wo ich ihn letzte Nacht nach den Drehs der Battles aufgesucht hatte.
Die letzte Nacht war mehr als nur überwältigend gewesen.
Alleine, als ich daran dachte, mit welcher Liebe Samu mich die ganze Zeit angeschaut hatte, selbst als wir beide zu unserem Höhepunkt kamen, jagte ein leichtes Kribbeln durch meinen Körper.
Das lange Warten und ewige Herumtanzen um unsere Gefühle hatte sich eindeutig gelohnt, auch wenn ich mir jetzt im Nachhinein eingestehen musste, dass wir diese Zuneigung schon viel früher hätten genießen können, hätten wir uns einfach nur getraut.

Für einen kurzen Moment schloss ich nochmal verträumt die Augen und ließ mich in dem weichen Kissen zurückfallen, während ich an die letzten Ereignisse dachte.
Er war so sanft gewesen, so liebevoll, als hätte er Angst gehabt ich würde unter seinen Berührungen zerbrechen. Mit so viel Zärtlichkeit war ich lange nicht mehr behandelt worden und ich konnte seine Hingabe zu mir noch immer spüren.
Dass es für ihn nur purer Sex gewesen war, stand außer Frage, denn er hatte mir das Gegenteil bewiesen und seinen Aktionen mit jedem weiteren Kuss mehr und mehr Vertrauen verliehen.
Ich mochte diese Nähe, diese Vertrautheit und die Liebe, die man mit jeder Berührung hatte spüren können, auch wenn ich mir im Inneren schon manchmal wünschte es wäre noch leidenschaftlicher geworden. Noch heißer, anstatt gefühlvoller, aber einfach nur, weil ich mich dies mit keinem anderen Mann zuvor getraut hätte.

Samu war der Erste, der diese wilde Seite in mir weckte und ich musste mir eingestehen, dass es mir gefiel mich neu zu entdecken.
Ein sanftes Plätschern der Dusche riss mich aus meinen Gedanken und ich bemerkte, dass Samu schon gar nicht mehr neben mir lag, dabei hatte ich immer vermutet er würde länger schlafen als ich...
Ich hörte ihn ganz leise unter der Dusche singen, was mir direkt ein Lächeln auf die Lippen stahl. Ich liebte seine Stimme..und ich liebte ihn. Wie auch immer ich mich in einen finnischen Scharmbolzen und Chaoten verlieben konnte.
Und urplötzlich fragte ich mich, ob ich einfach zu ihm gehen sollte. Nein, dass war doch nun wirklich klischeehaft...
Doch alleine die Vorstellung mit ihm die Dusche zu teilen, zog meinen Unterleib zusammen und ich musste ganz vorsichtig meinen Finger auf die pulsierende Stelle legen, damit ich nicht noch unruhiger wurde.


Vielleicht war es eine blöde Idee...aber das Verlangen in mir schubste mich gar von alleine aus dem Bett und ich war mir sicher, dass es Samu sowieso nicht stören würde.
Die Frage war nur, ob ich es mich wirklich trauen und es durchziehen würde, doch als ich die Badezimmertür vorsichtig ein Stück öffnete, um eintreten zu können, erübrigte sich diese Frage schon fast von alleine.

Alleine sein Anblick ließ mich schon wieder leicht feucht werden. Diese starken Rückenmuskeln, in die man sich so schön krallen konnte, diese starken Arme, die mich immer auffangen würden...und dass das Wasser und das Duschgel auf seiner Haut ihn auch noch zum Glänzen brachten, half mir gerade ganz und gar nicht.
Ohne weiter groß darüber nachzudenken, da ich dazu jetzt sowieso nicht mehr fähig gewesen wäre, schloss ich leise die Tür hinter mir und ging auf die Dusche zu. Dass ich meine Klamotten seit gestern Abend nicht mehr trug, war wirklich zum Vorteil.
Er schien mich erst nicht zu bemerken, sondern sang einfach leise weiter die Zeilen von Home, während er sich mit dem Duschgel einrieb und als er dabei an seiner intimsten Stelle ankam, musste ich scharf die Luft einsaugen.

Mein Aufkeuchen hatte mich verraten, weshalb er sich jetzt etwas erschrocken zu mir umdrehte. Doch als er meine Reaktion in meinem Gesicht ablesen konnte, grinste er nur und beäugte jeden Zentimeter meines nackten Körpers, während ich zu ihm in die Dusche stieg.
Mein Herz klopfte wie verrückt und ich konnte fühlen, wie die Röte in meine Wangen trat. Nicht nur wegen seines zufriedenen Blickes, sondern auch wegen meiner Aufregung. Ich hatte so etwas das letzte Mal gemacht, als ich noch ein halber Teenie gewesen war.

(Smutty) Yvamu OS'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt