The second dance

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Pov. Denki Kaminari

Schwerfällig öffnete ich meine Augen. Langsam versuchte ich mich aufzurichten. Ich befand mich in dem kleinen kranken Zimmer der Tanzschule. „ geht es dir besser?" fragte eine vorsichtige Stimme. Shinso schaute mit einem besorgten Blick Zu mir. Da picknicken stand ich auf. Ich wollte auf keinen Fall schwäche zeigen. Still großen Schritten lief ich zur Tür und hielt sie dem Jungen auf, welcher mich noch immer kritisch musterte. Im nächsten Moment griff ich nach seiner Hand und zog Ihn in das verzweigte Treppenhaus des Gebäudes. Ich zog in den verzweigten Flur der siebten Etage entlang, bis wir endlich an den privaten Wohnheim ankamen.Mit meiner freien Hand fürchte ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und gehen rein, wobei ich Shinso nicht losließ. Dann setze ich ihn in das Zimmer am anderen Ende des Flures und setzte mich auf das große Bett. „ warum hast du mich hergebracht?" fragte er verlegen, während er ebenfalls auf meinem Bett Platz nahm. Erst wollte ich ihm keine Antwort geben, doch ich überwand mich dazu. „ ich... Wollte dir etwas erzählen" , Nuschelte ich leise. Mit Tränen in den Augen schaute ich ihn an. „ ich will nicht, dass sie wissen, was gerade passiert ist„ schluchzte ich verzweifelt. Schön zu legte vorsichtig einen Arm um meine Schulter. „ alles gut" meinte er nachdenklich. Auf dem Augenwinkel konnte ich erkennen, dass seine Wangen ein leichtes rot angenommen hatten. Doch das war nicht alles. Auch auf meinen Partnern hatte sich an rosaroter Stimme ausgebreitet. Zitternd löste ich mich von ihm und schaute ihm in die Augen. Dann erzählte ich was mir bereits auf der Zunge brannte: „ als ich noch klein war, hatte ich in einer der besten Tanzschulen von Tokio Ballett getanzt. Ich bin einer der besten Tänzer, Doch an einem Tag veränderte sich alles. Ich hatte damals einen Anschlag auf ein Theater gegeben, in dem wir an dem Tag eine Aufführung hatten. Fast alle sind bei den durch Brandstiftung verursacht die Feuer ums Leben gekommen. Unsere Tanzlehrerin ein paar Tanzschüler und ein paar Zuschauer konnte noch gerettet werden, doch der Reststab einen Tod voller Qualen. Der Überlebende Tänzer war ich. Mein Traum war immer weiter zu tanzen, allerdings hat meine Lunge durch eine Rauchvergiftung stark geschädigt worden. Ich bekam immer öfter asthmaartige Anfälle und die Ärzte meinten, wenn ich Glück habe hätte ich noch vielleicht 10-12 Jahre. Die Tanzschule warf mich raus und ich wurde von einem Heim ins andere gesteckt. Irgendwann war mein Leben egal und ich tat so, als wäre ich glücklich. Ich will Alkohol zum Opfer und wurde eine dieser Fuck Boys von der Straße, die niemand entnehmen konnte. Eines Tages kam ein Mann mit blonden Haaren an mir vorbei. Er sagte, ich würde ihn von früher bekannt vorkommen. Wir fanden heraus, dass er damals in der gleichen Tanzschule wie ich tanzte. Damals musste er ungefähr 20 oder älter gewesen sein. Er nahm mich in einer Art privates Wohnheim auf. Doch das, was mich Letzt endlich veränderte war das Versprechen dass unter der Bedingung mich nicht so über anstrengen wieder tanzen durfte. Ich habe Angst das ich wieder aufhören muss verstehst du?" Shinso Schaust du nicht mitfühlend an. Mit einem traurigen in den Augen nahm er meine zittrige Hand. Weinen Zeichen an. Ich wollte schreien, doch mir blieben die Worte im Hals stecken und endeten in einem leisen, heiser wirkenden Ton. Der Griff des Jungen und meine Hand wurde fester. „ du schaffst das" , sagte er leise. Dann zog er mich in eine Umarmung. Schluchzend vergrub ich mein Gesicht in seinem Shirt. Er hatte seine beiden Arme und meinen schmalen Körper geschlungen und strich mir über den Rücken regungslos lassen wir in dieser Position bis plötzlich mein Handy klingelte. Mit der Hand griff ich danach, doch sind so Zuges weg und lehnte den Anruf ab. „ du kannst später zurückrufen" meinte er mit einer monotonen Stimme. Langsam zock endlich näher an sich, so dass man weinen fast richtig da. Seine Shirt war warm und in seinen Armen fühlte ich mich geborgen. Es war lange her, dass ich dieses Gefühl hatte. Doch es war nicht das einzige. Ich spürte ein seltsames kribbeln im Bauch. Vielleicht sollte ich mir Sorgen um meine Gesundheit machen, allerdings fühlt es sich nicht schlecht an. Im Gegenteil! Eine Art von Glück Strümpfe durch meinen Körper. Wie eine Flamme die sich in mir zu einem brennenden Feuer ausbreitete. Zufrieden holst du mir ein kleines Lächeln über die Lippen.

Pov. Hanta Sero

Genervt vertrete ich die Augen. Mein Kumpel ging einfach nicht an sein Handy. Langsam bin ich Angesorgen zu machen. Nicht, dass der Typ schon wieder zusammengebrochen war und fast verrückter. In letzter Zeit wurde es immer schlimmer. Ich hatte bereits die Vermutung dass er den Kampf nicht mehr lange bestreiten kann und sterben wird. Auch wenn es nicht so schien, mochte ich ihn sehr. Er war die Person die mir das Tanzen beigebracht hatte. Außerdem war er einfach der perfekte Tanzpartner. Ich wüsste gar nicht was ich machen sollte falls Er nicht mehr wäre. Wenn wir auch nur eine Person in die Quere kommt kann sie sich vorsehen. Denke gehört mir! Mit schnellen Schritten lebe ich die Treppe der U-Bahn hoch, so dass ich erst mal eine Pause zum verschnaufen brauchte. Dann machte ich mich auf den Weg zum Wohnheim. Leise schlich ich mich noch kurz zum Tanzstudio, da ich für die monatliche Zimmerkontrolle meine Drogen in einem den leeren Nebenräume versteckt hatte. Vorsichtig öffnete ich die Tür. Ich wollte mir gerade meinen Stoff holen, als mir ein Bekannter Rucksack ins Auge fiel. Ich ließ die Drogen einfach da und schnappte stattdessen den Rucksack. Warum gewesen? In einer Art Laufschritt ging ich durch das Treppenhaus, bis ich endlich am Wohnheim angekommen war. Ohne zu zögern ging ich zu dem Zimmer meines Kumpels und riss die Tür auf." Ey du spast! Du hast deinen Rucksa-" , schrie ich, doch mir stockte der Atem. Denke ich saß mit einem fremden Typen auf dem Bett und Flinte. Ernsthaft? Ich fühlte, wie mir leichte Tränen in die Augen stehen. Aggressiv mache ich den Rucksack in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Nicht an zu weinen, während ich in mein Zimmer lief. Mich hat er nie weiter an sich gelassen, als er rum tanzen musste und dann kommt so eine behinderte Drecks Kerl an. Was, wenn sie sich schon länger Kanten? In Gedanken versunken setzte ich mich an Meinen Schreibtisch und fing an für den nächsten Test zu lernen. Um ehrlich zu sein musste ich sagen, dass ich nichts von unserem aktuellen Lernstoff verstand. Deprimiert schmiss ich mich auf mein Bett und den neue nun Denki's Freund war oder nicht. Ich hasste ihn jetzt schon!

Jap!

Dancing with the devil~[Bnha] Shinkami Dancing AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt