ShinKami Teil 2

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Auf eure eigene Verantwortung: Der Teil besteht fast nur aus smut.

Wieder in meinem Zimmer machte ich mich erstmal bettfertig. Meine Zähne hatte ich schon im Gemeinschaftsbad geputzt, also zog ich mir eine bequeme Hose und ein zu weites Shirt an und schon lag ich mit meinem Handy im Bett und kuschelte mich unter die Decke. Ich tippte noch eine schnelle Gute-Nacht-SMS an Hitoshi, wie jeden Abend, und wollte dann noch etwas durch Social Media swipen. Plötzlich aber hörte ich ein leises Klopfen an meinem Fenster und sah verwirrt auf.

Draußen sah ich Hitoshi, der mich mit einem verschmitzten Grinsen ansah und mir zuwinkte. Die ganze Szene klingt erstmal relativ normal – allerdings sollte ich vielleicht erwähnen, dass mein Zimmer im dritten Stock liegt und es keine Möglichkeit gibt hinaufzuklettern, zumindest nicht ohne einen passenden Quirk, den Hitoshi meines Wissens nach eigentlich nicht hatte.

Ich ging aber natürlich gleich zu ihm hinüber und öffnete das Fenster, damit er hereinkommen konnte. Ohne lang zu zögern, war er auch schon durch den Fensterrahmen geschlüpft und beugte sich nochmal nach draußen. „Danke Tsu-chan, du kannst dich jetzt ins Bett legen und schlafen. Morgen Früh wirst du mich hier wieder abholen.", flüsterte er in die Nacht hinaus und schloss danach das Fenster. Ich sah ihn noch kurz verwirrt an, dann aber schlich sich ein wissendes Lächeln auf meine Lippen. Aber natürlich, Tsu-chan hat ihm wahrscheinlich eine Frage beantwortet, wodurch er sie in seinen Quirk ziehen konnte. Und mit ihrer Zunge konnte sie ihn dann einfach hochheben, bis an mein Fenster.

„Hey Kätzchen", raunte mir mein Freund entgegen, worauf ich mit einem „Hey Babe" antwortete und mich ihm grinsend näherte. Kaum bei ihm angekommen schlang ich schon meine Arme um seinen Hals und legte meine Lippen stürmisch auf seine. Er erwiderte natürlich sofort und legte seine Hände dabei an meine Hüften, die er näher an sich zog. So standen wir erstmal mitten in meinem Zimmer und genossen die Zärtlichkeiten des jeweils anderen.

Unsere Lippen fanden ihren ganz eigenen Rhythmus, mit dem sie immer wieder gegeneinandergedrückt wurden, hin und wieder unterbrochen von unseren Zungen, die die des Anderen erkundeten. Um ihn zu necken leckte ich an Hitoshis Unterlippe, biss danach mit leichtem Druck hinein und zog etwas daran – ich wusste, wie sehr ihm das gefällt. Überrascht stöhnte er kurz auf, was mir ein siegessicheres Grinsen ins Gesicht zauberte. Allerdings verging mir dieses gleich wieder, als ich mit Schwung umgedreht und an die nächste Wand gedrängt wurde.

Ich spürte, wie meine Arme mit einer Hand über meinen Kopf gedrückt wurden, mit so wenig Druck, dass es nicht schmerzte, aber so viel, dass ich mich unmöglich hätte befreien können. Hitoshi ließ währenddessen nicht einmal von meinen Lippen ab, bis er mit seiner zweiten Hand an mein Kinn fuhr und dieses auf die Seite zog, um meinen Hals freizulegen. Seine Lippen fanden ihren Weg über meine Wange, bis zu meinem Ohr, in welches er leise flüsterte: „Du weißt, was mit dir passiert, wenn du frech wirst, oder?" Dabei hob er sein Knie an und presste sein Bein damit gegen meine Mitte, was mich scharf einatmen ließ. Er wusste mittlerweile ebenfalls sehr gut, was mir gefiel. Ich mochte es, wenn er die Führung übernahm und mich etwas härter anpackte.

„Ich erwarte eine Antwort, kleines Kätzchen.", säuselte er weiter in mein Ohr und knabberte leicht daran. Dabei fuhr er mit seinem Daumen meine Unterlippe entlang, was mir eine Chance bot, die ich natürlich nicht einfach so auslassen konnte. Kurzerhand schloss ich meine Lippen um seinen Finger und sog einmal daran. Ich sah ihm dabei direkt in die Augen und versuchte so unschuldig wie möglich auszusehen. Es funktionierte wohl nicht, denn im nächsten Augenblick entzog er mir seine Hand, legte sie an meinen Hals und drückte zu. Natürlich nur so leicht, dass ich immer noch Luft bekam, aber so fest, dass ich mir ein ersticktes Stöhnen nicht verkneifen konnte. „Du kleines, unartiges Ding machst mich noch vollkommen wahnsinnig, weißt du das eigentlich?", damit ließ er von meinem Hals und meinen Armen ab und sah mich ernst an. „Darf ich, Babe?".

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