So wurde das nichts mit dem schlafen. Ich setzte mich auf und schob Pou sanft von mir, zu meinem Glück schlief er beseelt weiter.
Ich zog mich um, so das ich statt meinem schlaf Shirt eine Jogginghose und ein Top trug. Meinen Zauberstab nahm ich für alle Fälle mit und schlich mich so leise es ging aus dem Schlafsaal.
Es war kurz nach Mitternacht und als ich in den Gemeinschaftsraum kam, war alles still man hörte nur das Feuer im Kamin prasseln. Ich musste an die frische Luft um runterkommen und ich wusste schon genau wie.
Da ich mich noch nicht gut in dem riesigen Schloss auskannte ging ich erst einmal so hoch es ging. Die Gänge, durch die ich streifte waren zum Glück wie ausgestorben. Aber wer außer mir kam auf die Idee nachts durch Hogwarts zu streifen.
Meine Gedanken gingen zu Tom Riddel, wenn er wirklich die Kammer des Schreckens geöffnet hatte, musste er unerkannt agieren. Dies tat man am besten Nachts, ob er wohl auch irgendwo durch das Schloss irrte.
Ich bemerkte eine kleine Wendeltreppe, ich Steig hoch und befand mich auf einem Turm. Es war wunderschön hier oben der runde Raum hatte keine Wände sondern nur ein Geländer.
Ich trat an die Brüstung und beraubte die stille Landschaft um Hogwarts. Ich war noch nie so weit weg von Zuhause gewesen außer einmal als wir für 1 Monat in New York, wo Mutter lange gelebt hatte waren.
Es kam mir komisch vor plötzlich unter so vielen gleichaltrigen zu sein. Aber ich würde mich daran gewöhnen immerhin schienen alle ganz nett zu sein. Es tat gut hier oben zu stehen und die lauwarme Sommerluft einzuatmen.
Doch ich wollte fliegen, das hatte ich schon lange nicht mehr gemacht, Vater meinte in London sei es zu auffällig. Hier war jedoch der perfekte Ort.
Gerade als ich über das Geländer kletterte hörte ich Schritte die Treppe hochkommen. Ich drehte mich um und blickte in Braune Augen, Riddels Augen.
Er sah aus als habe er Sorge und trotzdem lag da wieder Gleichgültigkeit in seinem Blick. „Scamander, was soll das werden ? Ich bitte dich herzukommen mach keinen Fehler" ich musste zugeben für ihn schien es wohl so als würde ich mich gerade in den Tod stürzen wollen.
„Riddel es ist nicht das wonach es aussieht, lass es mich dir zeigen" er schien unsicher doch ich war sicher er machte sich nur sorgen weil er garnicht gut in seine Akte passen würde, wenn unter seiner Aufsichtspflicht eine Schülerin stirbt.
Er kam langsam näher „kom sofort darunter" ermahnte er mich. „Sei dir sicher mir liegt durchaus etwas an meinem Leben, vertrau mir doch einfach" Ef lachte amüsiert „ Wieso sollte ich dir glauben, ich kenne dich nicht". Gott ich wollte doch einfach nur in Ruhe fliegen. „Wenn ich springe und sterbe.. d..dann geb ich dir mein ganzes Vermögen" irgendwie musste ich ihn ja überzeugen. „Wenn nach 30 Metern nicht irgendwas passiert ist hol ich dich zurück".
Ja ! „ Gut, wird aber nicht nötig sein" Ich drehte mich wieder um und guckte nach unten der Turm war gut 70 Meter hoch.
Meine Hände lösen sich vom Geländer los und ich verlagerte mein Körpergewicht nach vorne.
Und ich fiel,
der Wind flog mit belebend ins Gesicht und ich lachte. Ich liebte dieses Gefühl Alles in mir kribbelte und ich merkte den enormen Adrenalinschub.
Riddel musste denken ich war komplett gestört, Naja irgendwie war ich das ja auch. Ich war gut 25 Meter gefallen. Jetzt musste ich mich konzentrieren. Mein Körper veränderte sich und innerhalb von Sekunden war ich kein Mensch mehr sondern ein Vogel, ein Phönix.
Ich folg steil hoch und fühlte mich besser denje, so frei und leicht. Es würde mir eine Freide bereiten Tom Riddels Blick zu sehen, wenn ich wiede da war, ich denke nicht das er damit gerechnet hat, dass ich ein Animagus bin.
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I'll find your secret ~Tom Riddel FF~
FanfictionGrace Scamander ist eine 15 jährige Zauberin. Noch vor kurzem wurde sie Zuhause unterrichtet, bis Professor Dumbledore bei ihr Zuhause auftauchte und sie um einen wichtigen Gefallen bat. So widmet sie sich von nun an der Aufgabe, an der Zauberschule...