Teil6

245 22 3
                                    

 „was für Drogen hast du genommen?“, meinte jeanna „nein, wiesooo?“ „Schau dich doch an wie du ausschaust!“, was war denn jetzt ihr Problem? Ich wollte doch nur aus meiner kleinen Höhle raus und mal -dazu gehören- „jeanna, was ist nur los mit dir? Was ist dein Problem?“ „Mein Problem ist, dass du dich einfach mal so anziehst wie die letzte Nutte und dabei noch wunderschön mit deinen Haaren ausschaust und dadurch alle Jungs dir hinterherschauen und nicht mir“ „so eine haha, ich dachte mir schon was für ein Problem du jetzt hast hahaha“, wir lachten alle miteinander und ich hockte mich mit ihnen an die Bar und bestellte mir einen Wodka-Bull (Wodka mit redbull). Ich habe mir schon richtige Sorgen gemacht was jetzt mit ihr los wäre haha, so eine, die verarscht mich einfach mal knallhart. Ich musste wieder schmunzeln, da ich an den Streich von jeanna denken musste. „Wunderschönes Lächeln.“, es ertöhnte eine Stimme hinter mir „was, wie bitte?“, ich hatte diese Stimme nicht richtig verstanden. Ich drehte mich um und sah in die schönsten Augen die je in meinem Leben gesehen hatte. „ehm, ja, äh, hallo“, stotterte ich. Wir sahen uns tief in die Augen und seine nahmen die meine in ihren Bann. Ich glaube, wir beide hatten unsere stimme vergessen. Er hatte sie anscheinend wieder gefunden: „I-ich hab vergessen was ich sagen wollte..“, stammelte er. „ja, ich auch“. Wir grinsten uns an. „ehm, ich glaube ich wollte dir sagen wie Wunderschön du bist“ „äh, eh, ja“, ich bin immer noch total benommen von seinen Augen, in die ich immer noch hinein starrte. Ich streichte mir eine Strähne hinter mein Ohr. Er kam immer näher, fast war er an meinen Lippen. Ich schloss meine Augen-aber plötzlich: „ehm, wollt ihr euch vielleicht ein zimmer nehmen? Ihr haltet hier den Verkehr auf!“, wer war diese Person? „Oh, entschuldige“. Verlegen sah er zu Boden. „Und wer bist du bitte?!“, eine eingebildete Kuh. Das war diese Person! „ehm, wer ich bin ist doch egal!“, schnauzte ich zurück. Oh Gott, es war die Schulbitch Kathrin. Wie hatte ich nur gerade mit ihr geredet. Jetzt gibt’s bestimmt krieg. Oh ja, ich freue mich ja schon auf die Schlägerei …

„Hey, du bist schlagfertig. Von wo hast du diese Kleid? Es ist wirklich Heiß!“ „du sagst es!“, der Junge den ich vorhin fast geküsst hätte, stimmte ihr zu. „NewYorker.“, gab ich kleinlaut zu. „stört es dich, wenn ich es dir nachkaufe?“, frage sie mit einem leuchten in ihren Augen. „nein, keine sorge haha“, ich grinste sie an. „gut, es ich hätte es dir nämlich auch ohne deine Erlaubnis nachgekauft!“ „hahahaha“,jetzt lachten wir alle. Was war nur gerade eben passiert? zuerst küsse ich fast einen wildfremden Jungen und jetzt scheine ich mich mit der Schulbitch an zu freunden... Alter, diese Veränderung hat sich wirklich gelohnt!

Sophia:

„Seit wann verstehen sich denn Kathrin und Lisa?“, ich sah ungläubig zu jeanna. „Seitdem sich Lisa für eine styleberatung entschieden hat.“, sagte sie ohne irgendeine Regung. „Was bist du denn jetzt so abwesend?“, ich sah sie mit großen Augen an „ach lass sie doch. Ihr Entscheidung. Mir hat sie jedenfalls besser gefallen als sie noch unbeliebt war und nicht gleich in den ersten 10 Minuten mit Jungs rumgemacht hatte“ „wo du recht hast, hast du recht aber es ist ja ihre Entscheidung. Wir müssen uns jetzt entscheiden ob wir ihr neues ich mögen oder nicht!“ , ich wartete auf eine Antwort. „Ich weiß noch nicht. Warten wir mal auf das ende des Abends. Sie sieht ja schon geil aus und so aber ihre art hat sich verändert..“, Ich wusste genau was sie meinte. Also warteten wir das ende des abends ab, ob sie noch irgendwas anstellte. Und ja, das hat sie!

unknownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt