Teil8

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Danke, Danke, Danke für all die Reads! Es ist unglaublich wie viele innerhalb von 2 Tagen!! Ich danke euch einfach nur zu sehr! Und bitte nehmt mir dieses kurze aber spannende Kapietel nicht böse aber viel spaß weiterhin und vergesst nicht zu voten!

Lisa:

Kathrin war gar nicht so schlimm, wie ich immer dachte. Aber fast jeder hält ja von einer Schulbitch nichts! Auf jeden Fall verlief der Abend bis jetzt so: Ich war die ganze zeit mit Kathrin unterwegs, weil sie mir Leute vorstellen wollte. (das ganze Fotballtam, die Bad Boys und so) wir kamen in der Lounge an und tranken. Wir tranken viel. Viel zu viel. Sturz besoffen taumelten wir auf der Tanzfläche herum und stießen dabei Leute um. Ich weiß nicht einmal ob mein Kleid auf der Höhe von meinen Beinen oder mittlerweile dank dem herumwirbeln schon meinen Bauchnabelpiercing erreicht hatte und jeder meinen Mickymaus höschen sah. Mittlerweile war ich in einem Nebenzimmer, ausgekotzt, und der Junge von dem Beinahe-kuss, Jack, war bei mir. Ich lag auf einem großem Bett und schaute mich in meinem Terrain um. Es war ein einfaches zimmer. Könnte vielleicht einer Angestellten oder einem Angestellten von Adam gehören. Der Alkohol hatte sich wieder gelegt und konnte mittlerweile normal denken. Was machte er da? Er ging an eine Kommode und holte etwas Viereckiges heraus? Meine Augen mussten sich anstrengen, bis ich sah, dass ich ja nur in Unterwäsche da lag. OH-MEIN-GOTT! Jack hatte nur Boxershorts an und hatte einen so krassen Oberkörper. Einen klaren Sixpack und ein kleines V. Ich mag diese starken V's ja eh nicht also passte sein Oberkörper in meinen siebten Himmel. Ok, jetzt weiß ich was für ein Viereck das war. Es was ein Kondom. Ich war mir nicht ganz sicher aber zu 99prozentiger Wahrscheinlichkeit! „Was machst du da?“ ich sah ihn mit erwartungsvollen Augen an. „Dich durchnehmen. Was denn sonst?“. Ok, das ging zu weit. Ich wollte aufstehen, als er mich hinter schubste und ich mir meinen Kopf an dem Bettgestell anhaute. Ich fasste an meinen Hinterkopf und hatte irgendeine Dickflüssige Flüssigkeit an meinen Händen. „Du bleibst jetzt hier. Ich bringe das jetzt zu Ende!“ „NEIN!“, schrie ich ihn an, doch da verblasste sich meine Sicht und ich sah nur noch Schwarz.

Lisa's Mom:

„Wird sie wieder?“, Ich frage den Doktor nach den Ergebnissen. „also sie hat ein Schädelhirntrauma. Dazu auch noch eine Gehirnerschütterung und eine Platzwunde am Hinterkopf. Dazu hatte ihre Tochter sehr viel Alkohol im Blut und wir mussten sie nochmal anstöpseln. Wir haben sie ja auf einer Party abholen müssen, da 2ihrer Freunde ihre Bewusstlosigkeit festgestellt hatten. Sie war im Zimmer mit einem Nackten Jungen und sie war ebenfalls Nackt. Wir warten noch auf die Ergebnisse ob sie Vergewaltigt wurde oder nicht. Sie können von großem Glück sprechen, das ihre beiden Freundinnen sie gefunden haben. Ein paar Minuten später und sie hätte an Blutverlust geleitet. Falls der Junge sie wirklich Vergewaltigt hat, können sie ihn anzeigen. Er ist außerdem der Hauptverdächtige bei all dem. Also können sie noch eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung nicht auslassen. Bei weiterem wie Schmerzensgeld, ec. Müssen sie ihren Anwalt fragen. Ich kann ihnen nur sagen, das sie höchst wahrscheinlich ein Gedächnissverlust hat. Aber es wird alles.“ „Danke Herr Doktor.“. Ich musste stark bleiben. Ich durfte jetzt nicht weinen. Nicht vor all den anderen Leuten. Ich ging in das Patientenzimmer von Lisa. Sie lag nur da. So regungslos. So tot. Es war alles still. Man hörte nur das Piepsen von ihrem Herzschlag-Dings. Ich setzte mich auf dem Stuhl an ihrer rechten seite und nahm ihre Hand. Oh gott, ich hätte besser auf sie aufpassen müssen. Meine arme kleine Lisa. Jetzt brach ich in tränen aus und hielt ihre Hand weiterhin. Jetzt machte sie ihre Augen auf! Mein Baby machte ihre Augen auf! „Doktor, Doktor!“ der Arzt rannte in das Zimmer. Lisa begann plötzlich an zu zittern. Dieses Piepsteil da piepst doch eigentlich viel zu schnell. Die Zuckungen hörten nicht auf! „Was passiert mit ihr?“ „Wissen wir noch nicht! Raus! Gehen sie schnell raus!“, der Arzt wurde hektisch und das konnte nichts gutes heißen. Ich lief heraus und setzte mich auf einen der Stühle neben dem Infopoint. Ich schlug mir die hände vor mein gesicht und weinte. Ich weinte einfach drauf los. Egal ob andere Leute hier waren. Sie sollten ruhig sehen können, wie scheiße es ist, kurz davor zu sein, seine tochter zu verlieren. Also weinte ich. Ich weinte einfach nur.

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