Smut
Leise summend nehme ich die gefüllte Tasse in meine Hand, während ich durch das große Panorama Fenster auf die hektischen Straßen sehe. Autos, die sich gehetzt durch den Straßenverkehr schlängeln, Menschen die mit gefühlt zwanzig Tüten von dem einen Geschäft zum nächsten durch diese von Reklametafeln beleuchtete Stadt rennen, um das Essen oder das Meeting am Abend nicht zu verpassen.
Normalerweise gehöre ich dazu, doch heute nicht. Heute gönne ich mir eine Auszeit. Ich stelle die Tasse zur Seite und lockere meine Krawatte. Ich mag diese Art der Kleidung nicht, nicht mit meinen 23 jungen Jahren, aber es wird von mir erwartet. Erfolgreiche Männer tragen Anzüge.
Ich stehe auf und sehe auf das Bett, auf dem die Sünde liegt, die ich mir so lange verwehrt habe. "Wie lange willst du mich noch warten lassen?", säuselt die Honigwarme Stimme die der Person angehört, die sich in einem weißen langen Seidenhemd auf dem Bett räkelt. "Du solltest dich freuen, immerhin bezahle ich dich nach Stunden", erwidere Ich und er grinst mir frech entgegen. "Mich nach meiner Leistung zu bezahlen, könntest du dir auch nicht leisten", erwidert Er Selbstbewusst und ich beiße mir auf meine Unterlippe. Als ich die Schönheit mit den Silbernen Haaren gebucht habe, habe ich nicht erwartet, dass Er so ein großes Mundwerk haben wird. Aber ich wäre ein Narr, wenn ich ihn deswegen wegschicken würde.
Er gefällt mir. Er reizt mich.
"Soll ich dir zuerst einen Blasen oder kommen wir gleich zum Ganzen?", fragt Er neckisch und ich löse die Krawatte komplett, ehe ich mir mein Hemd ausziehe und zu ihm auf das Bett steige.
"Sei einfach still und genieße, was ich mit Dir machen werde", raune ich und meine Lippen küssen sich von seinem Knöchel bis hin zu seinem inneren Oberschenkel hoch. Seine Haut ist verführerisch weich, wahrscheinlich mit einem Duftöl eingerieben. Kein Mensch kann von alleine so duften.
Seine Brust hebt und senkt sich, als sich meine Lippen über sein schönes Geschlecht legen und ich seinen Körper zum erzittern bringe.
"Sag mir deinen Namen", wimmert Er und ich sehe ihm in sein schönes Gesicht. Es wäre keine gute Idee, meinen echten Namen zu sagen, doch wie könnte ich diesem Engel etwas abschlagen? "Jungkook", erwidere Ich und mein Name kommt ihm über die Lippen. "Jungkook~", seufzt er leise und meine eigene Erregung steigt mit jeder Sekunde an.
"Jungkook, ich habe kein Recht Ansprüche zu stellen, aber ich möchte dich sehen. Ich möchte dich berühren", fleht Er und ich lasse von ihm ab.
"Ach, möchtest du das?", frage ich mit einem kleinen Grinsen und seine Finger öffnen meinen Gürtel. Mit geschickten Handgriffen befreit er meine Länge und seine weichen vollen Lippen befördern mich gefühlt in den Himmel. Gerade blende ich alles aus. Der Stress, der mich morgen in der Arbeit erwarten wird. Den Straßenlärm. Die Leuchtreklamen.
Gerade nehme ich nur diesen Engel wahr.
"Es reicht", befehle ich und ziehe seinen Kopf zurück. Er sieht mich unterwürfig an, die blauen Kontaktlinsen verleihen ihm etwas übernatürliches. Einen Menschen wie ihn habe ich noch nie zuvor gesehen.
"Sag mir, was du von mir willst", verlange ich und sein Finger streicht hauchzart über meine Spitze. "Ich will deinen großen Schwanz in mir spüren", beantwortet Taehyung brav und ich grinse. "So ordinär", hauche ich und befördere ihn mit einem gezielten Stoß auf die Matratze. Ich entledige mich meinen restlichen Klamotten und muss feststellen, dass Er sich nun vor meinen Augen vorbereitet.
Ich beobachte ihn, sauge das Bild in mir auf und krabbel dann über ihn.
"Küsst Du?", frage ich und plötzlich wirkt er verletzlich. "Ich küsse gerne, aber niemand küsst mich", haucht Er und während ich langsam in ihn eindringe, küsse ich ihn sanft.
Ich hätte nie gedacht, dass so etwas sündhaftes wie einen Stricher nehmen so vollkommen sein kann.
Seine Lippen auf meinen, sein Stöhnen und keuchen, als ich in seine warme enge stoße.
Ich fühle mich vollkommen, frei von dieser Welt. Wieso Kann dieser Augenblick nicht für immer sein?
____¬"Ich glaube du bist der erste Freier, in den in mich verlieben könnte", haucht Er, während sein Finger über meine tätowierte Schulter kreist.
"Dann heirate mich", sage ich mehr aus Spaß als aus ernst, auch wenn ein Funken Wahrheit in diesen Worten steckt.
Ich glaube ich werde nach dieser Nacht nie wieder jemanden so wollen, wie Ihn.
Taehyung räkelt sich nackt und streckt sich. "Kannst du dir noch eine Dusche mit mir leisten?", fragt Er lächelnd und steht auf. Er tritt vor das große Fenster, zeigt keinen Funken Scham, sich dieser Welt so entblößt zu zeigen und schaut mich über seine Schulter hinweg erwartungsvoll an.
Neben der erneut wachsenden Erregung ist noch ein anderes Gefühl in mir.
Ich stehe auf und hebe ihn wie eine Braut hoch, um mit ihm in das angrenzende Bad zu gelangen. Sein erfülltes Lachen hört man nicht nur im ganzen Hotelstockwerk, es geht auch geradewegs in mein Herz.
Teil 2 Soon
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Hektik × KV
Fanfiction"Ich hätte nie gedacht, dass so etwas sündhaftes wie sich einen Stricher zu nehmen, so vollkommen sein kann." Jungkooks Leben besteht aus Hektik, weswegen er sich nur eine Nacht eine Auszeit gönnen wollte. Mit ungeahnten Folgen. Shortstory (5 Chap...