Daddy 1

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Pov. Louis

Als die Schulglocke, welche uns an einem Freitag nach 7h Schule endlich erlöst hatte klingelte, stürmten alle Schüler so schnell sie konnten aus dem Klassenzimmer. Dazu gehörten auch mein Kumpel James und ich. Gemütlich spazierten wir zu ihm nach Hause, da ich heute bei ihm übernachten würde. Nach ca. 10 Minuten erreichten wir endlich unser Ziel und ich konnte nicht mehr als staunen. Vor mir erstrecke sich ein riesiges Haus... Nein, Villa traf es eher, welche Schwarz gestrichen war. Die dunklen Ziegelsteine sahen sehr neuwertig und teuer aus. Direkt neben dem großen Gebäude lag ein großer Garten, welcher voller Rosen und anderen derartigen Blumen geschmückt war. ''Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?'' fragte ich ihn immer noch staunend. Schmunzelnd antwortete James: ,,Jap, wir sind hier richtig.'' Er bewegte sich Richtung Eingang, deshalb beschloss ich ihm hinterher zu gehen. Als er geklingelt hatte, wurde die Tür nicht mal 5 Sekunden später von einer hübschen, jungen Frau geöffnet, die uns freundlich anlächelte. Sie hatte hüftlange schwarze Haare, ein eher rundlicheres Gesicht, und eine kleine Stubsnase. Ihre blauen Augen strahlten freudig und ihre dünnen Lippen schmiegten ein kleines Lächeln. "Darf ich vorstellen, das ist Isabell, unser Hausmädchen." erklärte mir James wenig beeindruckt. Höflich streckte ich ihr meine Hand entgegen, welche sie auch kurz darauf schüttelte, und sagte ''Hey, ich heiße Louis" Sie nickte nur, warf uns noch ein breiteres Lächeln zu und verschwand dann aus dem Raum. Da wir beide hunger hatten, beschlossen wir uns Pizza zu holen. James schlug mir vor, dass er die Pizza holen würde und ich könnte währenddessen das große Gebäude erkunden. Nachdem ich zugestimmt hatte verließ er die Wohnung und ich stand nun alleine da. Gerade als ich mich umdrehen wollte, packten mich zwei große, warme Hände an den Schultern und drückten mich mit der Brust gegen die Wand. Erschrocken zog ich die Luft ein und im nächsten Moment spürte ich einen warmen Atem im Nacken. Wimmernd stotterte ich:,, W..Wer bist du?'' ,,Das selbe könnte ich dich Fragen süßer, immerhin ist das hier mein Haus.'' raunte der dominante Mann hinter mir in mein rechtes Ohr. Da ich ihm keine Antwort gab, drehte er mich nun schwungvoll  um und jetzt konnte ich in sein wunderschönes Gesicht sehen. Er hatte strahlend grüne Augen, braune lockige Haare und ein markantes Gesicht, kurz gesagt: er war eine Gottheit! ,,Na, fertig mit starren?,, grinste er frech. Sofort wurde ich knallrot und versuchte meinen Kopf wegzudrehen, doch dies scheiterte an seinem Zeige- und Mittelfinger, welche er unter mein Kinn legte. ,,Also, willst du mir jetzt meine Frage beantworten?" brummte die Schönheit, welche meinem Gesicht nun immer näher kam, amüsiert. Das einzige was ich hervorbrachte war ein leises ,,L..Louis,,. ,,So so, Louis also" säuselte der mir immernoch unbekannte Mann.

Pov. Harry

''Ich bin Harry,'' sagte ich nun schlussendlich. Auffällig musterte ich den süßen Jungen, welchen ich gerade gegen die Wand drückte. ''Er sah so unschuldig aus'' dachte ich mir und musste leicht grinsen. Wir beide kamen uns immer näher, doch es schien uns beide nicht sonderlich zu stören, da niemand zurückschreckte. Kurz bevor wir uns küsten entschloss ich mich doch dazu, es besser sein zulassen und ging etwas zurück. ''Also, was machst du hier in meinem Haus?'' fragte ich dominant und sah ihn währenddessen mit einem fordernden Blick an. ''I..ich ähm al...also'' war das einzige was er herausbrachte. Gerade als ich etwas sagen wollte, wurde ich von meinem Sohn James unterbrochen, welcher mit zwei Pizzakartons in der Haustür stand. ''Er heißt Louis und ist ein Freund von mir. Er wird heute hier übernachten'' wurde mir nun endlich meine Frage beantwortet. Mit einem kurzen Nicken sah ich Louis nochmal tief in die Augen, drehte mich weg und steuerte auf mein Zimmer zu.

Pov. James

''Was war denn das gerade?'' fragte ich Louis verwundert. Die beiden waren sich schon sehr nah. '' Ähm garnichts'' antwortete er schlicht. Da ich ihn nicht weiter nerven wollte beließ ich es bei seiner Antwort und wechselte das Thema. ''Komm Louis, lass uns in mein Zimmer gehen und Pizza essen!'' schlug ich begeistert vor. Louis nickte und folgte mir schließlich.

Pov. Louis

Nach ca. 6 Stunden voller reden, lachen, zocken und essen beschlossen wir ins Bett zu gehen. ''Ich gehe schnell noch auf die Toilette'' teilte ich James mit und machte mich auf den Weg. Gerade als ich die Türklinke runterdrücken wollte um die Tür ins Badezimmer aufzumachen, wurde dies schon von der anderen Seite getan. Die Türe öffnete sich und vor mir stand ein oberkörper freier Harry. Sein Intimbereich wurde nur von einem weißen Handtuch verdeckt. Ich war mir sicher, dass ich schon sabberte und wollte mir deshalb mit meinem Ärmel den Mund sauber machen. Leider scheiterte mein Plan, da ich an meinem Arm gepackt und ins Bad geschleppt wurde. Komplett überfordert mit der Situation begann ich leicht zu zittern. ''Hey, beruhige dich kleiner, ich tu dir nicht's'' sagte er liebevoll zu mir und lächelte sanft. Schüchtern nickte ich und starrte auf den Boden. Wie zuvor schon nahm er wieder mein Gesicht zwischen seine beiden, muskulösen Händen und zwang mich so ihn anzusehen. Wir kamen uns immer näher. Ich konnte schon seinen heißen Atmen an meinen Lippen ausmachen. Er zögerte zuerst etwas, doch dann legte er seine Lippen sanft auf meine. Ich brauchte etwas Zeit um die Situation zu realisieren. Leidenschaftlich erwiderte ich seinen Kuss welcher zuvor sanft war, aber nun immer wilder wurde. Unsere Körper reibten sich verlangend aneinader und ich konnte seine großen Hände überall auf mir spüren. Die Stelle welcher er berührte, brennte wie Feuer und kribbelte zugleich. ''Was machst du da? Das ist der Vater von James. Hör sofort auf den Kuss zu erwidern und renn weg'' versuchte mir mein letztes bisschen Vernunft einzureden, doch Harry hatte mich schon längst in seinem Bann. Ungeduldig riss er mir das T-shirt vom Kopf. Er beugte sich runter zu meinen Nippeln und begann diese mit seiner Zunge zu umspielen. Erregt keuchte ich auf und so verschwand auch der Letzte Funken Vernunft komplett. Als ich nurnoch in Boxer shorts war, schämte ich mich plötzlich vor Harry für meinen Körper, löste mich von seinen weichen Lippen und versuchte ihn etwas zu verdecken. Verwundert beobachtete er mich zuerst nur, doch als er dann verstand was mein Problem war, nahm er meine beiden Hände und legte diese in seine. Mit seiner Stirn lehnte er sich gegen meine und leise flüstere er ''Du bist so wunderschön wie du bist. Du musst dich nicht für deinen Körper schämen.'' danach gab er mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwand aus dem Bad. Lächelnd hielt ich mir die Wange, welche er geküsst hatte, und rutschte mit dem Rücken gegen die Wand auf den Boden.

Denkt and das was Harry gesagt hat, ihr seid so wunderschön wie ihr seid. Jeder Mensch auf dieser Welt ist auf seine eigene Art wunderschön! Lasst euch nicht von anderen Leuten unterkriegen.
Ich hoffe wie immer, dass euch dieser 1.Teil von ,,Daddy,, gefallen hat und wünsche euch nen schönen Tag/Abend oder auch eine schöne Nacht.

~Euer Eric

Larry Stylinson OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt