Chapter 1- Warum Nur?

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Ich spürte wie sich die kante des fensterbretts in meinen rücken bohrte.

Seine große Hand glitt meinen oberschenkel hinauf.

"Bitte hör auf, ich will das nicht. "

Wimmernd flehte ich meinen stiefvater an mich los zu lassen doch es kam nur ein heiseres lachen zurück. 

" halts maul" alkohl und Zigarettenduft bahnten sich ihren weg zu meiner nase und brachten mich zum würgen. 

Schlechter zeitpunkt kim.  Wirklich. 

Sofort schlug er mir seinen Handrücken ins gesicht. 

Tränen bahnten sich ihren weg meine wange hinunter. 

Seine hand rutschte unter meinen slip und er stieß zwei finger in mich hinein. 

Seine lippen legte er auf meine brüste und fing an heftig zu saugen. 

Ich ekelte mich vor jeder seiner Berührungen. 

Er schnallte seinen gürtel auf und ließ seine hose auf den boden fallen. "hinlegen schlampe"  seine hand schlug auf meinen hinterkopf und sein Ellenbogen auf meinen rücken.  Ich fiel wimmernd auf meine knie und stützte mich mit meinen Händen auf dem Parkett ab.

Mein ganzer Körper schmerzte. 

Er zeriss meinen slip und stieß nun von hinten in mich hinein. 

Ich schrie vor schmerzen doch er lachte nur und drang immer härter und schneller in mich hinein. 

Laut fing er an zu stöhnen was mir zeigte das er fertig war. 

Er stand auf und trat mir auf den rücken, sodass ich auf dem boden lag. 

Er ging aus dem zimmer und ließ mich einfach liegen.

Immer mehr tränen gleißten aus meinen augen. 

Warum ich?

Warum tat er mir das nur an? 

Langsam versuchte ich aufzustehen. 

Mein rücken knackste laut als ich in grade nach oben streckte. 

Ich fühlte mich so furchtbar schmutzig das ich erst einmal duschen gehen musste. 

Als das heiße wasser auf mich herunterrasselte fühlte ich mich für einen kurzen Moment frei von allen sorgen. 

Die wärme umschlung meinen körper. 

Nach 20 minuten stellte ich das wasser ab und wickelte mich in ein handtuch. 

Ich schaute in den Spiegel...  Was ich da sah erschrak mich. 

Mein körper war mit blauen flecken übersehen, jeder meiner knochen war zu sehen, meine haare waren ausgeblichen und starke augenringe zierten mein gesicht. 

Meine augen waren rot durch die vielen tränen die ich vergoss. 

Mein arm war mit narben bedeckt.

Warum nur? 

Warum muss ausgerechnet ich das alles durchmachen? 

Es tat mir weh mich selbst so zu sehen. 

Ich ging aus dem bad und loef in mein zimmer. 

Ich schnappte mir neue Unterwäsche, ein top und kurze boxershorts aus meinem schrank, zog mich an und legte mich ins bett. 

Auf meinem Nachttisch stand ein bild meiner eltern und mir, als wir in paris im urlaub waren. 

Wie gern ich mich an diesen moment zurück erinnere. 

Flaschback

"spätzchen komm her wir wollen ein foto machen"
Meine Mutter zog mich zu sich und gab mir einen kuss auf die stirn. 
Hinter uns war der eifelturm zu sehen. 
Mein vater lief auf uns zu und setzte sich neben mich. 
"gefällt es dir hier meine süße? " er lächelte mich an und gab mir, wie meine mutter,  einen kuss auf die stirn. 
" es ist wunderschön danke dad. "
Ich schenkte ihm ein lächeln und drückte ihm einen kurzen kuss auf die wange. 
" lasst uns jetzt ein foto machen" meine mutter gab einem mann ihre kamera und erklärte ihm etwas auf französisch. 
Sie setzte sich wieder neben mich und legte ihren arm um mich. 
Mein vater tat es ihr gleich. 
"sagt chees"
"cheeees"
Der mann gab uns die kamera wieder und ging. 
"danke mum und dad für den wundervollen urlaub, ihr seit die besten.  Ich liebe euch. "
Beiden drückte ich einen kuss auf die stirn. 
" wie wäre es wenn wir jetzt jedes jahr nach paris fahren? " mein dad lächelte uns an. " das ist eine tolle Idee mein schatz.  " meine mum küsste ihn und lächelte. 
Sie sahen so süß aus. 
Ich hoffe auch ich habe mal so eine Beziehung wie sie. 
" gut dann ist das ein deal meine zwei Lieblingsfrauen "
Wieder lachte mein vater und wir stimmten mit ein.
Doch wie es das schicksal wollte kam es nicht dazu... 

Flaschback ende

Wieder gleißten tränen aus meinen augen. 

" ich wünschte ihr werd jetzt hier.  Ich halt es nicht mehr aus.  Ich will euch wieder bei mir haben.  Ich liebe euch so sehr. "

Ich gab beiden einen kuss und legte mich mit dem bild ins bett und kuschelte mich in meine decke, mit dem bild in der Hand schlief ich ein.

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