Nach dem erfolglosen Fluchtversuch Teng Yuns in dem Körper des jungen Schwertkämpfers Teng Ying, weiß der Kaiser, dass er den Jungen an sich binden muss.
Er fühlt sich auf unerklärlicher Weise zu ihm hingezogen, zumal ihn vieles an seine große Liebe (hässliche Kaiserin) erinnert..
Die einzige Möglichkeit Teng Ying für immer an sich zu binden und sich seine Loyalität zu sichern, ist es ihn zu heiraten und ihn zu einem Teil seines Hofstaates zu machen.Dieser Plan scheint ihm richtig zu erscheinen, da seine erste Begegnung mit dem jungen Schwertkämpfer nicht unter einen guten Stern gestanden hat.
Damals als er die Prinzessin des Teng Kaiserreiches heiratete, fiel ihm der junge Mann bereits durch sein Verhalten auf.
Kaiser Xue bemerkte damals den gutaussehenden Schwertkämpfer sofort und war von seiner Schönheit verzaubert, allerdings legte sich dieser Bann, als er herausfand, dass Teng Ying nur ein einfacher Krieger im Dienste des Kaiserreiches Tengs und auch sonst im Denken und Sprechen nicht sehr gebildet war. Daher verlor der Kaiser schnell sein Interesse an ihm (er war ja auch damals in Teng Yun, der im Körper der hässlichen Kaiserin steckte, verliebt) was aber durch die jüngsten Ereignisse wieder revidiert wurde.
Kaiser Xue, der nun den Plan verfolgt, den Jungen für sich zu gewinnen, befehlt seinen Konkubinen den Jungen in die Kunst der Liebe einzuweisen und ihn gefügig zu machen. Dieser schreckt aber davor zurück und hat Angst, dass der Kaiser seine wahre Identität erkennen könnte.
Doch Kaiser Xue gibt nicht auf und zögert dabei auch nicht, den Jungen am Tag seines Geburtstages betrunken zu machen und zu verführen.Nach und nach entwickeln die beiden eine wunderschöne Liebesbeziehung, wobei der Teng Yun immer wieder an seinen Vater, den Kaiser Teng denken muss, der die Schlacht und sein Ansehen sowie seine Ehre gegenüber den Kaiser verloren hat.
Dennoch fängt er an Kaiser Xue zu lieben. Teng Yun, der im Körper von Teng Ying steckt, fängt an zu verstehen, dass der Kaiser sich nicht in den jeweiligen Körper, in den er tranformiert wurde, verliebt, sondern in ihn Teng Yun. Dennoch hat der junge Krieger Angst davor, dem Kaiser zu beichten, wer er wirklich ist. Während dessen verleiht der Kaiser Teng Yun den Rang der ersten Konkubine in seinem Haram und später macht er ihn zu seiner männlichen Kaiserin. Damit wiederholt sich auch die Geschichte, denn Teng Yings Gesicht ist auch nicht mehr schön. sondern übersäht mit Narben, die er durch die Folter im Kerker erhalten hat, nachdem er drn Palast in Brand gesetzt hatte, in def auch Teng Yuns weiblicher Körper verbrannt wurde.
Durch diese Erkenntnis lässt sich der Teng Yun auf Kaiser Xue ein und es entwickelt sich eine Liebesbeziehung, die ihresgleichen sucht.Im Laufe der Geschichte findet Kaiser Xue heraus, dass Teng Ying Teng Yun ist und dass er auch in dem Körper seiner ersten Liebe gefangen war. Er ist wütend und verzweifelt, da er nicht versteht, warum ihn Teng Yun in dieses Geheimnis nicht eingeweiht hat. Dass es vielleicht daran liegen könnte, dass Teng Yun sein größter Feind gewesen ist, fällt dem Kaiser nicht ein.
Beide sprechen sich aus und ihre Liebe zueinander wird immer intensiver und stärker.
Der Roman endet achließlich damit, dass Kaiser Xue alle drei Kaiserreiche (Teng, Feng sowie seins) vereint und mit Teng Ying diese regiert.Ich persönlich muss sagen, dass ich sehr große Schwierigkeiten beim Lesen der Übersetzungen hatte.
Ich habe erst gar nicht verstanden, um was es ging und nach und nach habe ich es aber durchschaut. Hierbei waren vor allem verschiedene Rezessionen in Englisch und Türkisch hilfreich.
Ich selber fand an dem Buch die Liebesgeschichte zwischen dem erfahrenen Kaiser Xue und dem unschuldigen Teng Yun sehr faszinierend. Es war erfrischend, wie naiv und erotisch die Handlung dieser beiden Hauptcharakterie gewesen ist. Ich dachte zuerst auch, dass die Ankündigung, dass es eine Boyslovestory ist, fehlerhaft sei und war schon genervt, aber dann ging es ja los, mit der zweiten Reinkarnation des Jungen.In dem Buch werden außerdem viele Intrigen und zwei weitere homosexuelle Beziehungen thematisiert, aber auch, dass es inzestiöse Beziehungen in den Adelhäusern gegeben hat, wird zur Sprache gebracht.
Ich kann die Story, wie gesagt, nur weiterempfehlen, wenn man Lust und Laune hat, durch schlechte Übersetzungen zu stolpern oder nachgooglen muss, welche Bezeichnungen, welchen Rang es im historischen China gegeben hat, dann nur zu. Schaden kann das Wissen nie.
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Im Land der Boyslove-Novellen
FanfictionMit diesem Buch versuche ich einen kleinen Überblick über die verschiedenen Romane und Mangas zu geben, die die Thematik Boyslove oder Yaoi beinhalten. Dabei beschränke ich mich nicht nur auf die chinesischen Romane, sondern versuche über den asiat...