Whitney High School

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Name: Allison Griffen
Alter: 17
Herkunft: Los Angeles, Kalifornien
Vorherige Schule: Oxford Academy
Eltern: Emma Griffen, Christian Griffen (angeheiratet)
Geschwister: Maison Griffen, Hailey Griffen
Leben: ist mit 5 Jahren nach Kalifornien gezogen
Leiblicher Vater ist gestorben, als sie 9 Jahre alt war

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Vorher:
Liebes Tagebuch,
Morgen fängt die Schule wieder an. Dann werde ich Mia wiedersehen. Und Olive. Und meine schreckliche Lehrerin! Ich habe immer eine schlechte Note, egal wie gut ich mitarbeite. Und Omar. Er trauert mir immer noch nach, obwohl wir beide noch kleiner waren, als wir verliebt waren. Wir waren in einem kleinen Bootshaus und spielten mit ein paar anderen ,,Wahrheit oder Pflicht". Seine Pflicht war es, mich zu küssen. Aber zum Glück nur auf die Wange! Dachte ich mir zumindest... Und als ich mich dann zu ihm gebeugt habe, küsste er mich einfach auf den Mund. Und ab dem Moment war mein Interesse wie weggeflogen. Eigentlich müsste ich froh gewesen sein, er hatte mich geküsst! Ich weis gar nicht wieso, aber ich bin einfach aus dem kleinen Holzhaus gerannt und wollte ihm am liebsten nie wieder in die Augen sehen.
Soweit funktionierte es auch ganz gut, doch in der Schule hat er immer versucht, mit mir zu reden. Und im Unterricht mussten wir sogar zusammen arbeiten. Und das nicht gerade selten. Gut, dass die Klassen in der 8. gemischt wurden. Jetzt nervt er mich nur noch auf dem Schulhof. Ich kann nicht glauben, dass er immer noch nicht begreifen möchte, dass es vorbei für mich ist. Aber jetzt genug mit den Geschichten. Morgen muss ich wieder um halb sieben aufstehen.
Also, bis dann...

Ende, 22.51 Uhr

Ich legte mein Tagebuch wieder zurück in mein Regal, machte mich fertig, um schlafen zu gehen. Ich war echt müde. Normalerweise war ich immer bis spät in die Nacht wach. Spielte Gitarre oder zeichnete. Aber das auch nur, weil ich mich von meinen eigentlichen Problemen abzulenken versuchte. Ob jetzt alles gut werden würde, wusste ich nicht.

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Mein Stiefvater startete gerade den Wagen.
>>Na, wie fühlst du dich? Bei so einem großen Tag<<, fing er ein Gespräch an.
>>Ja, schon wieder<<, bezog ich es auf seinen zweiten Satz. >>Es musste sein.<< Zwar meinte meine Mutter, ihr würde es auch helfen, mal etwas anderes zu sehen, aber ich wusste, dass es eigentlich nur zu seinem Nutzen diente.
Über die Fahrt gab es keine Wörter mehr, die wir austauschten. An der Schule angekommen und geparkt, schnallte ich mich also ab und stieg aus. Ich ging schon mal zur Eingangstür des mir vorkommenden riesigen Gebäudes und wartete dort auf ihn, da er noch am Wagen stand und die Papiere sammelte.
Ich drehte mich um und erschrak, weil er direkt hinter mir stand. Ich ging einen Schritt zurück und drehte mich dann um. Manchmal war er ja schon ziemlich gruselig.
Na dann, wünsch mir Glück, sagte ich in Gedanken zu meinem Vater und betritt die riesige Eingangshalle.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 23, 2021 ⏰

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