Prolog

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Violet pov

Ich fuhr mit meinem Auto auf den Parkplatz vorm Collage. Taylor und ich stiegen aus und guckten uns um. Überall standen Neuankömmlinge rum, welche mit Umzugskartons ins Gebäude trugen. Glücklich lächelte ich Taylor an. Hier würden wir beide die nächsten vier Jahre studieren. Ich freute mich schon meine neue Mitbewohnerin kennen zu lernen. Taylor und ich schnappten uns jeder einen Karton und liefen in Richtung Wohnheim.

Vor der der Tür zu meiner Wohnung blieben wir stehen.ich drehte mich zu Taylor und nahm ihm seien Karton ab. "Danke das du mich zur Tür gebracht hast. Wo wohnst du?" "Runter den Gang und dann die erste Tür links." "Oh wie cool ich und mein Lieblings Stiefbruder und ich wohnen auf dem selben Gang!" schrie ich fröhlich. "Ich muss doch ein Auge auf dich behalten, Honey" zwinkerte er mir zu und ging den Gang Runter. Ich schüttelte lachend den Kopf und ging in meine Wohnung. "Oh my God! Hiiiii!" Quietschte es plötzlich von der Seite. "Du musst Violet meine Mitbewohnerin sein oder?" Ein rothaariger Flummi kam auf mich zu gesprungen und umarmte mich stürmisch. Perplex ließ ich dies zu, ohne jedoch die Umarmung erwidern zu können, denn meine Arme würden von ihrer festen Umarmung an meine Seiten gepinnt. "Ähm ja okayyyy. Also wenn du mich mal loslassen würdest könnte ich mich auch richtig vorstellen" lachte ich. "Oh natürlich" sagte sie und ließ mich los. "Also ich bin Charlotte(Englisch ausgesprochen) und ich studiere hier Kunstgeschichte." "Oh mein Gott ich auch. Wie witzig" 

"Ich habe schon mitbekommen das unsere andere Mitbewohnerin nicht kommt weshalb wir einen ganzen extra Raum für uns haben" sagte Charlotte. Wir guckten uns an..."Kunstatellier" riefen wir gleichzeitig und prusteten los. "Ich habe auch schon den perfekten Namen dafür" sagte ich geheimnisvoll. "Kreativinferno..." Charlotte guckte mich begeistert an und nickte dann wie blöd." Ja, super Idee. Ich male uns nachher ein Schild für die Tür." Wir unterhielten uns noch kurz darüber und machten uns dann daran unsere Zimmer einzurichten.

Ich stellte mein Himmelbett mittig in den Raum und meinen Schreibtisch neben das Fenster in die Ecke. Meine Komode und den Spiegel stellte ich gegenüber vom Fenster an die Wand. In die Ecke zwischen meiner Zimmertür und der Badtür stellte ich eine Zimmerpflanze und auch den Rest des Zimmers dekorierte ich mit Pflanzen und selbstgemalten Bildern. Am Ende Hängte ich noch weiße Vorhänge an mein Himmelbett und wickelte eine Lichterkette um die Querbalken. Als ich meinen Letzten Karton aus dem Auto holte traf ich Taylor wieder. Er stand mit Kyle vor dem Wohnheim und rauchte eine Zigarette. " Hey Vio wollen wir nachher alle zusammen was trinken gehen?" Fragte mich Kyle. Kyle ist Taylor Mitbewohner und guter Freund. "Klar gerne darf ich meine Mitbewohnerin mitbringen?" "Aber sicher doch je mehr desto besser" "super ich Frage sie gleich. Dann um halb acht hier?" " Ja" "bis nachher" "bis nachher."

Um 7 Uhr, nachdem wir, das heisst Charlotte und ich, ein bisschen den Campus erkundet haben, machten wir yns in unserer Wohnung an die Arbeit uns für das Feiern fertig zu machen. Ich stellte mich vor meine Komode und schaute mich im Spiegel an. Meine Honigfarbenden Augen blickten mich mit gespannter Vorfreude an. Ich schmiss kir meine vollen, langen, blonden Haare über die Schulter und begann.

Nach circa einer dreiviertelstunde war mein Werk vollbracht. Ich hatte mich dezent geschminkt und mir die Haare in einem einfachen Dutt zusammengebunden, aus dem ein Paar Strähnen meines glänzenden Haares entwichen. Zufrieden lief ich aus meinem Zimmer und rief Charlotte zu "Süße, bist du fertig, wir müsseb langsam". Ich bekam keine Antwort und somit ging ich in ihr Zimmer, um nach ihr zu sehen. Ich fand eine verzweifelte Charlotte vor, die sich auf dem Klamottenberg vor ihrem Schrank niedergelassen hatte. Ich stürmte auf sie zu, als ich sah, dass sich ihre Schultern von schluchzern bebend nach oben und unten bewegten.
"Süße, was ist los, alles in Ordnung?" Sie hob ihr tränenüberströmtes Gesicht und sah ich aus verheulten Augen an. "I...ich.. ich ha.. habe ni... nichts zu.. zu... zum Anziehen" brachte sie unter vielen Schluchzern hervor. Mitleidig sah ich sie an. "Weisst du was, ich habe eine Idee" sagte ich mit einem Augenzwinkern.

My hot stepbrothers best friend Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt