Chapter 1

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Ich musste mich stark zusammenreißen um nicht zu sabbern. Heilige scheiße sah dieser Typ gut aus. Die gerade aufgegangenen Sonne spiegelte sich in seinem verschwitzten Sixpack wieder. Okay Violet komm wieder runter und star nicht so auf sein Sixpack. Guck ihm ins Gesicht. Ich schaute unter viel Mühe hoch. Ein Fehler. Seine grünen Augen stachen hervor und bohrten sich in meine. Was war nur los mit diesem Typen? Er sah aus wie ein verdammter Chemieunfall der zur Folge hatte, dass ein neuer Adonis geboren wurde. Und wenn er jetzt auch nur halb so stark war wie er aussah, dann könnte er locker noch als neben Job neben Mechaniker auch noch Superheld sein. Es war als würde die Zeit stehen bleiben. Sein Blick auf mir und mein Blick auf ihm. Er schien als könnte er direkt in meine Seele blicken. Mein Blick schwiff herunter zu seinen vollen Lippen, welche sich öffneten so als wenn er was sagen wollte. Doch dann brach der Moment ab als Kyle auf den mysteriösen und gutaussehenden Typen zuging um ihn mit einem nämlich Handschlag zu begrüßen. "Jo Dylan, was geht Alter." Dylan wie der Fremde wohl hieß riss sich aus seiner Starre und begrüßte Kyle ebenfalls.

"Hey Kyle, was kann ich für euch tun?" Fragte Dylan in einer sexy rauen Stimme. "Violets Auto ist liegen geblieben" sagte Kyle und zeigte auf mich. Oh man war das unangenehm jetzt seinen Blick auf mir zu haben. Er schaute mich undefinierbar an und fragte dann "und wo genau ist das Auto jetzt?" "Das haben wir stehen gelassen und sind her gelaufen" sagte ich etwas schüchtern. "Na gut dann hohlen ich das Auto jetzt mit meinem Abschleppwagen ab und gucke es mir dann an. Aber einer von euch muss mitkommen und mir zeigen wo es steht." "Am besten fährt Vio mit. Immerhin ist es ja ihr Auto und ich bin schon echt müde" sagte Kyle und gähnte leicht. Für einen kurzen Moment sah es so aus als ob Dylan Kyle den Hals umdrehen wollte sagte dann aber nur "okay." Die Anderen beiden schlossen sich Kyle mit Vergnügen an und so kam es dazu das wir etwas später vor Dylans Wagen standen und ich mich von den Anderen verabschiedete. Ich schloss jeden von ihnen noch einmal in den Arm umd wollte dann zu Dylan in den Wagen steigen. Die Tür hatte ich bereits geöffnet als Kyle mich noch einmal zurück zog. "Nimm es mir bitte nicht übel aber ich bin echt fertig." "Kein Problem ich verstehe das wir haben alle etwa zu viel Alko getrunken um jetzt noch zurechnungsfähig zu sein."sagte ich. "Danke Kätzchen wir sehen uns dann später" und damit ging auch er zu den anderen und ich stieg ins Auto. Dylan warf mir von der Seite einen nicht zu definierenden Blick zu fuhr dann aber schweigend los.

Wir schwören eine Weile aber dann brach Dylan mit einem Räuspern die Stille. "Also du und Kyle läuft da was zwischen euch?" Wie kam er denn jetzt da drauf? Kyle und ich waren doch nur Freunde oder? "Na ja" sagte ich etwas perplex " Kyle flirtet einfach gerne und ich auch aber doch denke nicht das er wirklich mehr von mir will als nur ne schnelle Nummer." "Und bist du offen für eine schnelle Nummer mit ihm?" Fragte mich Dylan mit angespanntem Kiefer. Was war das denn für eine komische Frage? "Oh guck mal da das ist mein Auto" sagte ich schnell um von der Frage abzulenken. Dylan warf mir noch einen Seitenblick zu Ehe er anhielt und Ausstieg um sich das Auto anzusehen. Ich tat es ihm gleich und folgte ihm. Er öffnete die Motorhaube und blickte hinein. Ich stellte mich direkt hintr ihn und schaute ihm über die Schulter. "Und? Wie geht es meinem Auto her Doctor?" Fragte ich kokett und schämte mich im nächsten Moment dafür. Was zur Hölle war das? Will ich etwa mit ihm flirten? Ich kenne ihn doch gar nicht. Aber warum hatte ich nur das Bedürfnis mit ihm zu flirten? "So so erst Kyle und jetzt ich, du flirtet wohl gerne" ich lief rot an. "Nein so ist das nicht. Ich habe nur sehr viel Alko intus und du stehst immer noch oberkörperfrei vor mir. Verdammz zieh dir doch mal was an" sagte ich gereizt. "Lenkt dich mein Sixpack etwa ab?" Fragte er schelmisch grinsend und kam mir näher. Oh man das war für mich viel zu nah. Ich müsste nur einen Finger ausstrecken und könnte ihn berühren.

Ich drückte mich gegen die Wand hinter mir. So langsam wurde es mir mulmig zumute, so ganz wohl war mir das ganze nicht. Aber der ganze Alko, den ich intus hatte, unterdrückte dieses ungute Gefühl und ich wurde mutiger. "Hmm, ich weiß nicht, das spielt auf jeden fall auch eine Rolle, aber ich meinte eher dass es dir schwerfallen könnte, wenn ich das alles hier gerecht mache und du dann eine Schönheit wie mich ohne Oberteil betrachten musst" sagte ich kokett und fuhr mit meinem Zeigefinger seinen Bauch runter, bis ich kurz über seiner Hose stoppte.

Perplex starrte er mich an, wohl nicht in der Lage, mir zu antworten. Ich blickte duech meine langen Winpern zu ihm hinauf, biss mir verführerisch auf die Oberlippe und ging an ihm vorbei. Ich lief zum Auto und lehnte mich mit meinem Po gegen dieses. Ich riskierte einen Blick hinter mich zu ihm und stellte mit Genugtuung fest, dass er noch immer die Stelle an der Wand anstarrte, an der Momente vorher noch mein Gesicht war.

Zufrieden grinsend kicherte ich in mich hienein bis ich plötzlich seinen Blick auf mir spürte. Ich zwang mich nicht zu ihm zu blicken, und obwohl dies fast nicht machbar war, riss ich mich zusammen und hatte meinen Blick starr nach vorne gerichtet. Ich spürte, wie er auf mich zukam, er tauchte in meinem Sichtfeld auf, doch wider meiner Erwartungen stoppte er nicht vor mir, sondern lief an mir vorbei und lehnte sich direkt neben mir gegen das Auto. Jetzt hielt ich es nicht mehr aus und drehte meinen Kopf zu ihm. Er starrte mich aus tiefen grünen Augen an und mein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Eine ganze Weile schauten wir uns in die Augen, keiner von uns brach den Blickkontakt. Und dann ging plötzich alles ganz schnell.

Er hob mich hoch und setzte mich auf die Motorhaube, drückte meine Beine auseinander und stellte sich zwischen diese. Geschockt schaute ich von unten zu ihm hoch. Sein Blick war unglaublich intensiv, ich konnte diesem fast nicht standhalten und hätte dies mit Sicherheit auch nicht, hätte er nicht mein Gesicht festgehalten und mich somit gezwungen, ihm in die Augen zu sehen. "Ich habe dich endlich gefunden. Seit Ewigkeiten such ich schon nach dir, Mate" hauchte er mir ins Gesicht. Diese Worte rissen mich aus meiner Starre. WAS hatte er mir da gerade gesagt??? Erschrocken riss ich meine Augen auf. Was war das denn für ein komischer Typ? Ich versuchte irgendwie aus meiner Position raus zu kommen, doch er stand noch immer zwischen meinen Beinen und hielt mein Gesicht fest. Ich wandt mich mit der Intention seinem Griff zu entweichen, doch vergeblich. "Meine Luna, was ist denb los" flüsterte er und versuchte meinen Hals zu küssen. Luna?? Was denn jetzt für ne Luna? So langsam wurde ich sauer. Unser kleines Spielchen eben war ja ganz spaßig, aber das hier ging eindeutig zu weit!

"Hör auf damit, ich kenne dich gar nicht, lass mich los!" Sagte ich mit einer, was ich dachte lauter und autoritären Stimme, welche mir aber als ein schüchternes Quitschen entwich. "Hör doch auf Luna, wir brauchen uns nicht kennen um zu wissen dass wir füreinander bestimmt sind" wieder versuchte er, meinen Hals zu küssen, doch jetzt hob ich meine Hand und gab ihm eine Backpfeife. Er stoppte in seiner Bewegung und ich nutzte diese Chance, schnell in seinen Abschleppwagen zu steigen. Ich war unglaublich müde und wütend und konnte mich kaum noch auf den beinen halten. Von dort aus rief ich ihm zu er solle sich beeilen meinen Wagen von der Straße zu bekommen.

Als er zu mir ins Auto stieg war ich noch immer rot vor Wut. Ich konnte nicht glauben, was er für Sachen getan und vorallem gesagt hatte. Was für ein komischer Kerl...
"Du bist so süß rot wenn du sauer bist. Wie eine Tomate" sagte er und schmunzelte. Genervt schnaupte ich aus "ich mag keine Tomaten. Tomaten sind eklig" brachte ich noch hervor, bevor ich in einen tiefen Schlaf versank.

OMG meine Lieben nach dem Prolog jetzt auch mein erstes richtiges Kapi😍
Ich hoffe es gefällt euch und schreibt doch mal was ihr bisher so von Dylan haltet 💥

My hot stepbrothers best friend Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt