Das zweite Kapitel

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Nachdem James den Plan erstellte, wo wirklich allesamt zu acht seine Tochter und seine Frau bewachten, schickte er ihn per E- Mail an seine Kollegen, bzw. Freunde. Nachdem auch dies erledigt war, machte er sich auf den weg ins Krankenhaus, natürlich mit seiner dienstwaffe. Er war sich des Risikos bewusst welches er einging um seine Familie zu schützen doch er könnte es nicht mit ansehen wie einer von beiden oder sogar beide sterben würden. Das war seine Schwäche. Er konnte Leute, die ihm etwas bedeuteten nicht sterben sehen. Deswegen machte er alles meistens im Alleingang und war auch, wenn andere mit ihm auf einer Mission oder einem kontrollgang waren, immer in der vorderen front um alles abzubekommen. Meistens waren sie dann auch ziemlich erfolgreich. Nur manchmal war eben die eine oder andere Schießerei. Und er war der Grund dafür.

Nachdem er nun endlich beim Krankenhaus angekommen war, kontrollierte er noch einmal, ob er alles hatte: Handy, Schlüssel, dienstwaffe, Schwarzpulverbombe, Wurfmesser, Dreiecksdolch und die Munition mit der lähmenden Substanz (Bild). Alles an seinem Ort. Dann ging er in das gebäude und ging wieder runter in den Aufwachraum (?) um dort auf seine Frau zu warten. Nach einer Stunde wurde ein bett in den Raum geschoben und die Schwester fragte James:,, Sind sie der Mann von jasmin sparrison? ". Darauf antwortete James leicht ängstlich:,, ja der bin ich. Wie geht es ihr? Hat sie die op überstanden? Oder ist sie tot? Oh mein gott! Wenn sie es nicht überstanden hat, dann verzeihe ich mir das nie!... und was ist mit dem Kind? Hat es überlebt? Ich fände es Scheiße, wenn es überlebt hätte und meine Frau nicht! Denn ein Kind kann man ja noch ersetzen aber meine Frau ist einmalig!...", er wollte noch weiteres sagen doch eine kratzige und erschöpfte Stimme bracht ihn zum schweigen: ,, schatz mir geht es gut, ich habe die op gut überstanden und das Kind hat auch überlebt es ist alles in Ordnung okay? Ich bin nur ein wenig erschöpft. Das kann mir nicht verübeln, oder? " James konnte nicht anders. Er musste anfangen zu lachen. Jasmin schaute ihn zuerst verwirrt an, stieg dann aber in sein lachen mit ein. So lachten sie eine Weile. Als er eine Gestalt am Fenster sah, Griff er automatisch zur seiner dienstwaffe die in seinem waffengürtel steckte, wo auch seine anderen Sachen waren. Er drückte drei mal auf seinen Menüknopf am Handy(Das war eine Funktion die er mit seinen Freunden vor langer Zeit ausgemacht hatte, als Zeichen dass jemand von ihnen Hilfe benötigte. War ziemlich nützlich, denn es sendete automatisch die GPS- Daten der Person, die das Signal losgeschickt hat bis diejenigen Person gefunden worden. Außerdem wird dadurch die SD- Card in eine Tasche im Schuh geschleust und ist somit für Metalldetektoren unsichtbar. Das alles passiert in Ca.2-3 Sekunden.). Er spürte wie die Sd-card in seinen Schuh geschleust wurde. Danach zog er seine Waffe, schob die Schwester, die immer noch im Raum war, mit dem bett seiner Frau hinter sich. Im nächsten wurde die Tür geöffnet und kathrine und Jack kamen hinein. James starrte sie perplex an. Im nächsten Moment piepste bei beiden das Handy, sie schauten drauf und schauten dann zwischen James, dem jeweils anderen und deren Handy hin und her. So vergingen einige Sekunden bis als erstes eine Person, eine weitere und dann schließlich noch drei ins Zimmer stürmten und atemlos alle Personen im Raum anstarrten.

RacheengelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt