„Du bist kein Monster"

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Der Vollmond ging auf und Remus ging in den Keller, so das er sich verwandeln konnte ohne jemanden zu Schaden.

Jaden wollte ihn nicht verlassen und auch wenn sie nicht in den Keller konnte, bliebt sie die ganze Nacht an der Kellertür.

Sie hörte wie Remus schrie, er kämpfte dagegen an so gut er nur konnte. Es musste schwer sein sich in etwas zu verwandeln das man nicht sein will und zu vergessen wer man ist.

Jeder dieser Schreie ließ Jaden sich immer schlechter fühlen daher sie ihm nicht helfen konnte, desto mehr drückte sie sich gegen die Tür.

„Jaden, komm schon, es ist Zeit ins Bett zu gehen." so versuchte Hope, Jaden in ihr Zimmer zu kriegen, aber erfolglos, denn Jaden weigerte sich, sie wollte bei Remus bleiben.

Als die Sonne wieder aufging, bemerkten Lyall und Hope die kleine Jaden die wohl vor der Tür eingeschlafen sein muss.

In dem Moment öffnete Jaden die Augen.
„Ist es vorbei?"
„Ja, geh du schon mal Frühstücken während ich Remus seine Kleidung bringe."
Diesmal willigte sie ein.

Jaden hatte sich Cerealien gemacht und wollte sich gerade an den Tisch setzten als sie bemerkte wie Remus aus dem Keller trat.
Er sah erschöpft aus und hatte ein paar neue Wunden.

„Hey... wie geht es dir?" Jaden versuchte die Spannung abzubauen die gerade im Raum lag, es war klar das es ihm nicht gut ging aber sie wusste nicht was sie sonst sagen sollte.

„Gut.." antworte Remus. Jaden hatte noch nie einen so schlechten Lügner gesehen.
„Weißt du, Jaden hat die ganze Nacht an der Kellertür verbracht." erwähnte Hope aus dem nichts.

Jaden lächelte darauf hin nur, aber Remus sah überrascht aus. Für ihn war es wohl unvorstellbar das jemand so etwas für ihn tun würde

„Wirklich?" fragte er letztendlich.
„Du musst durch sowas nicht alleine durch, du sollst wissen das ich da bin."

{𝙬𝙝𝙮?} // regulus blackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt