𝐃𝐄𝐑 𝐊𝐀𝐌𝐏𝐅 𝐙𝐖𝐈𝐒𝐂𝐇𝐄𝐍 𝐋𝐄𝐁𝐄𝐍 𝐔𝐍𝐃 𝐓𝐎𝐃

Kapitel.1

Wir dachten er sei tot doch gerade sehe ich ihn vor meinen Augen. Ich weiß nicht wie und warum er hier ist, aber das ist mir nicht wichtig Hauptsache er ist hier. Mein Drang ihn zu umarmen wird mit jedem Atemzug stärker doch das was er gemacht hat kann ich ihm nie verzeihen. Er guckt mir in die Augen und lächelt komisch, ich renne zu ihm will ihn umarmen, er verschwindet. Ich gucke mich um, suche ihn, er ist nicht hier niemand ist hier, es ist dunkel und ich bin alleine im Wald. Es fängt an zu regnen und genau in dem Moment sehe ich ihn wieder, dieses mal steht er weiter weg er schaut auf dem Boden, irgendwas liegt da, aber ich kann nichts erkennen es ist dunkel. Ich höre Geräusche und Stimmen die mir irgendwas sagen was ich nicht verstehe, man hört nur das Regen, aber trotzdem sind die Stimmen viel zu leise um sie zu verstehen. Sie werden lauter und lauter, ich verstehe jetzt was sie sagen, ich soll zurück ich muss nach Hause, aber wie ich weiß nicht mal warum ich hier bin. In dem Moment wo er mich ansieht, verschwinden die Stimmen. Wir gucken einander in die Augen und plötzlich höre ich etwas ich gucke mich um und sehe sie. Meine Schwester sie liegt auf dem Boden voller Blut. Ich renne zu ihr und umarme sie, mit all ihren Kräften sagt sie "Er ist wieder da" und schließt ihre Augen. Ich erinnere mich an dem Tag als er uns verlassen hat und was er uns angetan hat wir waren uns sicher, dass er zurückkommen wird aber das ist sehr lange her und niemand von uns traut sich mehr darüber zu reden. Meine Schwester ist jetzt tot sie liegt in meinen Armen und ich kann nichts machen, ich schließe meine Augen und schreie so laut ich kann. Ich öffne meine Augen wieder, es ist alles normal ich liege im Bett in meinem Zimmer. "Meine Schwester" flüstere ich, ich renne zu ihr sie ist hoffentlich in ihrem Zimmer, ich öffne die Tür, sie liegt im Bett ihr geht es gut und es ist nichts passiert. Sie sieht wie immer wie ein unschuldiger Engel aus, ihre blauen Augen und schwarzen Haare sie ist wunderschön. Ich gucke aus dem Fenster es ist noch dunkel und regnet, er ist wieder da ich weiß es, ich kann es fühlen, er kommt zurück.