Kapitel 1

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Ahri's pov.

" Und du bist dir wirklich sicher?", fragte Irene erneut. " Du hast mich das jetzt schon das dritte mal gefragt, die Antwort ist auch noch die gleiche. Ja, ja ich bin mir sicher.", antwortete ich mittlerweile leicht genervt. " Ahri, ich hab mir mal erlaubt etwas zu recherchieren und bin zu dem Entschluss gekommen. dass..." "Das?" "Dass es in diesem Haus spukt." 

"..... Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass du immer noch an Geister und sowas glaubst, richtig?", fragte ich meine eigentlich ältere Schwester. " Ich wusste, dass du mir nicht glauben würdest, also habe ich weiter geschaut und bin auf Kommentare von Leuten gestoßen, die auch mal in diesem Haus gelebt haben... hier!", sagte sie und fuchtelte mit ihrem Handy in meinem Gesicht rum. " Jeder einzelne von ihnen schrieb, dass es ein schrecklicher Ort zum leben sei... Ich konnte nicht einen positiven Kommentar finden." " Wooooooooow, hört sich sehr interessant an", gab ich in einem sarkastischen Ton wieder.

" Du wirst also wieder mal nicht auf mich hören, stimmts?" " Das würde ich von jetzt an, aber ich habe eine Bedingung.." " Was für eine Bedingung denn?", fragte Irene mit weit aufgerissenen Augen. " Wenn du mit mir für eine Woche in diesem Haus wohnst, höre ich von jetzt an auf alles was du sagst." "Nicht in einer Millionen Jahre!! Du weißt, dass ich Angst vor sonem übernatürlichen Zeugs habe...", schmollte sie nun. " hahaha du bist und bleibst ein Angsthase! Naja, dann kennst du ja meine Antwort.", gab ich grinsend wieder. Irene seufzte und sah wieder aus dem Fenster. Je näher wir dem Haus kamen, desto nervöser wurde sie. 

In dem Haus...

" Du könntest doch auch einfach bei mir bleiben...", versuchte sie mich immer noch davon abzubringen in dieses Haus zu ziehen. " Niemals! Ich würde gerne alleine wohnen. Mal abgesehen davon, hast du dich mal umgesehen? Es ist hier doch mega schön, jemand hat es sogar sauber gemacht.", erklärte ich begeistert. " Ja das stimmt schon, aber ist das nicht ein bisschen viel?" " Ja ich weiß, ich weiß... also hilfst du mir jetzt meine Sachen auszupacken?" Irene seufzte wieder und half mir beim auspacken. 

Kurze Zeit später, fragte sie mich wo denn das Badezimmer wäre. Ich sagte sie müsse nur den Gang runter und die letzte Tür rechts. Ich sah ihr kurz nach wie sie den Raum verließ und machte mich dann wieder ans auspacken als ich plötzlich einen kalten Atem an meinem Nacken spürte. " Wow, das ging ja ausnahmsweise richtig schnell Irene.", da ich keine Antwort bekam, drehte ich mich zur Tür um, doch da war niemand. Ich war für einen Moment verwirrt, als meine Schwester wieder kam fragte ich: " Bist du jetzt erst wieder gekommen, oder warst du schon wieder hier und bist dann nochmal gegangen?", in dem Moment hatte ich nicht daran gedacht, wie dämlich sich diese Frage vermutlich anhören musste. " Ich bin jetzt wieder aus dem Badezimmer gekommen, warum?", fragte sie mindestens so verwirrt, wie ich es war. " Ist jetzt auch nicht so wichtig, hilfst du mir jetzt mit meinen Sachen ober willst du weiter da stehen bleiben und mich wie ein Auto anstarren?" Währen wie uns wieder um meine Sachen kümmerten, versuchte ich das irgendwie zu vergessen, aber es klappte nicht so richtig.

Als wir fertig waren, kochte sie uns etwas und wir unterhielten uns über alles mögliche. Größtenteils aber über das College, welches ich ab morgen besuche.

" Also dann, es ist schon sehr spät, ich gehe dann mal wieder. Wir sehen uns dann ja morgen im College.", damit verabschiedete sich Irene für heute.

Nachdem sie gegangen war, entschied ich mich dazu etwas fernzusehen, da ich für heute nichts wichtiges mehr vor hatte. 

In der Nacht wurden die Dinge langsam etwas komisch...

Ich schlief ziemlich gut und ruhig, bis ich von einem lauten klopfen an der Haustür aus dem Schlaf gerissen wurde. Als ich es endlich schaffte, meine Augen zu öffnen, guckte ich auf die Uhr. Es war 1.15 Uhr... und irgendjemand klopfte wie wild an meiner Haustür. Ich wurde langsam etwas wütend auf diese Person und ging verschlafen in Richtung Tür. Je länger ich brauchte, desto lauter wurde das Klopfen. Jetzt war ich richtig sauer. Mit wütendem Gesicht stapfte ich weiter zur Tür, bereit diesen Jemand zur Schnecke zu machen... aber sobald ich kurz vor der Tür stand, hörte es so schnell auf, wie es begonnen hatte.

Love Story Of A Ghost // Jeon Jungkook ffWhere stories live. Discover now