Kapitel 4

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Er kam, ohne Taddl an zusehen auf mich zu und riss mich an den Haaren aus dem Bett.„hey, lassen sie ihn los!" Rief Taddl und stand auf. „setzt dich wieder hin Taddl, bitte". Bat ich ihn aber er ignorierte es. „Taddl! Das wird für dich und mich nicht gut sein" sagte ich jetzt ein bisschen lauter. „er soll dich einfach los lassen". Taddl wollte nach mir greifen, traf aber den man der jetzt einen Kratzer auf seiner Wange hat. Der Mann schubste ihn zurück auf's Bett und zog mich weiter hin Gewaltsam an den Haaren. „dank dir wird Ardian jetzt noch mehr leiden!" Schrie er Mann lachend Taddl zu. „wieso nein, lassen sie ihn in ruhe". „du machst alles noch schlimmer". Das kann ja mal gut werden, wieso musste Taddl nur kommen. Ich warf Taddl einen bösen Blick zu der mich entschuldigend ansah, der kann mich mal.
Der maskierte Mann warf mich vor Taddl auf den Boden und machte schritte auf Taddl zu. Er fesselte ihn am Bett fest.
Er kam wieder auf mich zu, schlug mir in den Bauch, ich würgte und fing an zu husten. Er packte mich wieder an den Haare, die andere Hand platzierte er an meinem Hals und drückte mich an die Wand. Ich hörte wie Taddl im Hintergrund schrie und alles noch schlimmer macht, mir wurde jedoch wegen Luft mangels immer schwindliger so dass ich fast nichts mehr mit bekam. Kurz bevor ich ganz das bewusst sein verlor liess er mich wieder auf den Boden fallen.
Panisch schnappte ich nach Luft, hielt meine Hände zu meinem Hals und blendete die restlichen Schmerzen aus.
Ich fing auf einmal an zu zucken, zu zittern und meine Augen richteten sich starr in eine Richtung.
Meine Hände und Füsse verkrampften sich, in meinen Kopf dröhnte ein lauter Pfeifen. Ich schrie, kniff meine Augen zusammen aber öffnete sie im nächsten Moment wieder und mein Kopf fiel zu Seite.
Mein Atem war immer noch unregelmässig, wurde jedoch immer langsamer und langsamer, als würde mir jemand die Luft ab wegnehmen.
Meine Augen hielt ich noch halb offen, meine Umgebung nahm ich nicht mehr ganz wahr, ich sah nur wie der maskierte lachte und hörte wie Taddl schrie, dann wurde langsam alles schwarz.
.
Durch Wasser das mir ins Gesicht geschüttet wurde, wurde ich wieder wach. Ich hustete als das Wasser in meine Lunge floss, als der maskierte das merkte hörte er auf. „auch wieder wach?!".
Er lachte und schlug auf mich ein. Ein höllischer Schmerz durchfuhr mein ganzer Körper und ich fing wieder an zu wimmern. Taddl sass noch immer angekettet auf dem Bett und schaute traurig den Szenario zu.
Erst jetzt bemerkte ich das ich nach war, splitterfasernackt.
Er setzte sich auf mich drauf und drang somit auch in mit. Ich schrie und weinte laut, sein Stöhnen übertönte es fast.
Er bewegte sich fest, krallte sich in meinen sonst schon verwundeten Rücken und versankt sein Glied tiefer in mir.
Ich schrie bei jedem Stoss schmerzhaft auf, bei jedem Stoss kam eine Tränen dazu. Bis er schliesslich zu seinen Höhepunkt kam, sich aus mir raus zog und mir die Boxer anzog. „das kannst du schön Thaddeus verdanken!" Rief er noch bevor den faul verliess.
Ich hörte auf zu weinen, zu wimmern und lag einfach regungslos mit Schmerzen am Boden. Ich hatte einen Hass auf Taddl, dennoch wünschte ich das er so eine Qual nie erleiden wird.
Ich stand langsam auf, lief schwankend aufs Bett zu und entfesselte Taddl. Ich sprach kein Wort zu ihm und legte mich einfach zusammen gekauert auf's Bett. „wirklich Ardy, es tut mir leid. Ich wusste das dich nicht" murmelte er.
„ich hab' dir aber gesagt das du ruhig sein sollst" meinte ich in einem scharfen, leisen Ton. „ich wollte dich dich nur Beschützen". „lass mich jetzt einfach in ruhe, ich hab' jetzt keine Lust zu reden".
Sagte ich bevor ich's mir einiger Massen bequem machte.
„darf ich mich vielleicht auch hinlegen?" Fragte Taddl leise und schüchtern, ein kurzes Lächeln schlich mir über die Lippe.
Ich nickte, rutschte ein bisschen nach vorn und er legte sich hinter mir. Wenige Minuten späte fiel ich in einen traumlosen Schlaf.
Plötzlich, mit einem Ruck wurde ich aus dem Bett gerissen.
Ich öffnete aus Schmerz und Schreck die Augen und blickte in das Gesicht des maskierten. Er zog mich am Arm hoch
und schubste mich einfach, mir voller Wucht an die nächst liegende Wand, sofort klappte ich wieder auf dem Boden zusammen.
Ich hörte plötzlich einen Schrei, Taddls Schrei. Erschrocken öffnete ich die Augen wieder, auch wenn es ein stechenden Schmerz in mein Kopf verursacht.
Ich beobachtete das Szenario, wie er mehrere Male auf Taddl einschlug und ihn aus dem Bett zerrte.
Taddl versuchte aus zustehen, es gelang ihm. Er lief rückwärts ein Paar schritte gegen die Wand, bis sie ihn stoppte und der maskierte dämlich grinste.
Ich stand ebenfalls auf, was er nicht bemerkt, ganz anders Taddl der mich kurz ansah.
Plötzlich nahm der maskierte die Pistole, entsicherte sie und wollte auf Taddl schiessen.
Er drückte ab, ich sprang mit letzter Kraft vor Tadld und fiel dann mit einem Lauten, schmerzvollen Schrei zu Boden.
Der maskierte wollte wieder auf Taddl Schiessen aber es erklang nur ein klicken, sie war leer. „verdammt! Hast Glück gebar Thaddeus!" Hörte ich ihn schreien.
Kurz darauf verschwand er wieder aus dem Raum.
Die Tränen die sich mittlerweile in meinen Augen gebildet haben liefen jetzt meine Wange runter, meinem Bein liess Massen weise Blut runter.
Plötzlich spürte ich wie Taddl mich hoch hob, mich an sich drückte und dann auf's Bett legte. „verdammt Ardy, wieso machst du das?" Fragte Taddl mit zitternder Stimme und strich mir über die Wange. „es reicht wenn ich leide. Du musst nicht auch noch leiden" hauchte ich und verzog mein Gesicht vor Schmerzen. Vorsichtig setzte ich mich auf um nicht zu liegen.
„Ardy leg dich lieber wieder hin" bat mich Taddl, ich schüttelte den Kopf. „mein Rücken ist verwundet und kümmern dich um dein eigenes Zeug" zischte ich da ich noch ziemlich wütend auf ihn war. Er senkte seinen Blick und atmete tief ein.
„e-es tut mir leid Ardy. Bitte" murmelte er. „ist schon okay".
„echt?". Ich nickte und lächelte leicht, seit langem wieder.
Die Tür öffnete sich und der man kam mit einem Tablett rein auf dem sich ein Glas Wasser und ein Brot befand. Er streckte es Taddl hin und ging wieder, klar er wollte ja eh das ich sterbe.
Taddl schob das Tablett mit dem Essen zu mir rüber. Ich hob meinen Blick um Taddl an zusehen, der mich auffordernd ansah. „ess' schon. Du hast es nötiger als ich" meinte und lächelte sanft.
„aber du hast bestimmt auch Hunger".
„nicht so fest wie du. Du bist abgemagert und bekommst kein essen, ich bin wenigstens noch nicht so dünn. Also nimm es bitte".
Zögernd griff ich nach dem Tablett und zog es zu mir. Ich nahm das Stück brot darauf und warf einen Blick zu Taddl. „danke" murmelte ich bevor ich abbiss....
Es vergingen wieder ein paar Wochen, jeden Tag wurden wir geschlagen und ich wurde wieder missbraucht.
„a-Ardy?" Krächzte Taddl der neben mir auf dem Bett lag. „mhh?".
„wir w-werden in der n-nächsten Zeit n-noch ausbrechen. So wie i-ich's versprochen hab'" meinte er und legte einen Arm um mich, so wie er's jedes mal macht bevor wir schlafen. „okay" hauchte ich und schloss die Augen.
Bald werden wir hier draussen sein, wieder in der Freiheit, nicht mehr in Gefangenschaft des maskierten.
Plötzlich zog Taddl mich näher an sich, es schmerzte leicht aber nicht zu sehr. „Taddl?" Fragte ich leise, er antwortete nicht was mir die Bestätigung gibt das er schläft. Taddl zog mich noch näher an sich sodass mein Rücken jetzt seine Brust berührt. Ich lächelte leicht und drehte mich um da diese Position ziemlich schmerzhaft für mich ist.
Ich vergrub also mein Gesicht in seiner Halsbeuge und legte ebenfalls einen Arm um ihn.
Kurze Zeit später schlief ich mit einem leichtem Lächeln auf den Lippen ein...
Ich wurde langsam wach und bemerkte das wir immer noch in de gleichen Position auf den Bett liegen. Ich lächelte und rutschte ein bisschen hoch um Taddl ins Gesicht schauen zu Können. „hey Taddl, aufwachen" sagte ich und stupste ihn leicht, er gab irgendein komischen Laut von dich und öffnete das seine Augen.
„oh.. Ehm.. Tut mir leid" stotterte er als er sah wie er mich in den Armen hielt.
„ist ja nicht schlimm" murmelte ich und setzte mich vorsichtig auf.
Und wie es nicht anders kommen konnte hörte ich auf einmal schritte die immer näher kamen.
Die Tür wurde aufgerissen und er kam rein, ich schluckte als er mich mit einem bösen Grinsen ansah.
„na Ardian? n' neuen Freund gefunden?" Grinste er mich.
Ich antwortete nicht, machte mich nur klein und sah ihn mit grossen Augen an.
Taddl zog mich bewusst näher an sich, schlang seine Arme um mich als Zeichen für Schütz. „aww.. Wie süss, beschützt Thaddeus etwa seinen Ardian? Das kannst du aber nicht!" Lachte er und trat näher zum Bett. „lassen sei Ardy bitte in ruhe. Quälen sie mich aber nicht ihn" hörte ich Taddl flehend zu dem maskierten sagen. Geschockt sah ich zu ihm hoch.
„na wenn das so ist".
Er kam noch näher und riss Taddl mit sich, jedoch aus dem Raum. Nun sass ich wieder allein im Raum, hörte Schreie von Taddl und das Gelächter des Mannes.
Ich hörte ein lautes Schluchzen, ein schmerzvollen Schrei und dann war alles ruhig.
Ich sass nach wie vor, klein gemacht auf dem Bett und sah mit grossen Augen zur Tür. Ich hörte auf einmal schritte, sie kamen Nähe bis zu Tür aufging.
„hier hast du sein Thaddeus wieder" lachte er und warf den bewusstlos, verwundeten Taddl auf den Boden. „Taddl!" Rief ich, stieg trotz den Schmerzen aus dem Bett und und rannte aus Taddl zu.
Ich fühlte seinen Puls, er war schwach aber er hatte noch einen. Seine Atmung war langsam, sie wurden auch immer langsamer. „nein Taddl! Du musst Atmen" schrie ich obwohl er mich nicht hörte.
Ich legte meine Hand auf seine Brust, die sich nicht mehr hob und senkte. Sein Puls war noch ganz schwach und er würde auch bald aufhören. „Taddl, bitte" flüsterte ich unter Tränen und strich ihn über die Wange.....

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