Kapitel 3

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„langsam hab' ich wirklich meine Lust mehr auf dich, ich sollte dich einfach umbringen".
„ja, erlöse mich von diesen Qualen" krächzte ich schwach.
„du willst also sterben? Dann lass ich dich doch an Leben. Du hast's schliesslich auch schon ein halbes Jahr hier ausgehalten" grinste er mich siegerisch an.
„wieso ich?" Krächzte ich und hob mein abnormal dünnes Gesicht. "
„ich hab' dich schon länger beobachtet, du hast mir sehr gefallen und dann hab' ich den perfekten Plan geschmiedet" erklärte er mir und strich mir dabei über mein abgemagerten Körper.
„es hätte jeden anderen auch treffen können aber du hast mich so fasziniert" erklärte er weiter und strich währenddessen über meine Backe Brust. Ich wehrte mich mittlerweile gegen nichts mehr, ich liess einfach alles so über mich gehen, redete fast nicht mehr und sass den ganzen Tag mir auf dem Bett.
Ausser er kam und wollte mich wieder missbrauchen oder mich quälen.
es scheint ich hätte alles verlernt.
Wenn ich rede kommt nur ein komisches schwer verständliches krächzen raus. Durch das wenige essen und nichts tun bin ich schwach, sowohl körperlich als auch psychisch. Ich kann mich einfach gegen nichts wehren, seien es Worte oder Schläge. Ich kann's einfach nicht, das einzige was ich noch kann ich weinen, viel weinen.
„ich brauche mal wieder Abwechslung. Aber für heute muss du noch ein bisschen leiden" sagte er und griff nach meiner Hand.
Er zog mich hoch, mühsam konnte ich mich au Beinen halten.
Er kettete mich sie so oft auf dem Boden fest, sodass ich mich nicht bewegen kann.
Er setzte sich auf mich drauf, nahm du as alt bekannte Messer und verteilte Schnitte auf meinem Rücken.
Es schmerzte, ich weinte wieder, Schrei dabei und krallte mich irgendwo fest.
Er stand wieder von mir auf, holte irgendwas aber ich hörte wie es brotzelte, ich in noch mehr an zu zittern. „jetzt wird's heiss" flüsterte er und keine Sekunde später schrie ich laut auf als er die heisse Flüssigkeit über mein Rücken fliessen liess. Es entstanden Brandflecken, die schmerzhaft und ein unglaubliches Brennen und ziehen verursachten.
Wimmernd und weinend liess er mich am Boden liegen, kettete mich los und verschwand dann wieder aus der Tür.
Neue Wunden, neue Schmerzen, mehr psychisch zerstört.
So ging es wieder ein paar Tage weiter, er bereitete mir Schmerzen, befriedigte sich an mich und liess mich mehr mehr zerstören.
Ich hatte mich gewehrt, seit langem, weil ich es nicht wollte und was hab' ich jetzt dafür, nichts.
Schweissperlen liefen mir die Schläfe runter, wo er mir die schon längst entsicherte Pistole, Kaliber 13 hinhielt.
„eine falsche Bewegung und ich schiesse, aber nicht so das du stirbst!" Schrie oder stöhnte er in mein Ohr während er sich immer mehr in mir bewegte.
Er krallte seine andere Hand gewaltsam in meine Haaren und zog fest daran. Ich wimmerte vor Schmerzen an meinem unterleid.
Sein Schweiss tropfte auf meinen Nacken Körper, er stöhnte eine weiteres mal in mein Ohr.
Er fing an mein Hals zu liebkosten, ich konnte und durfte mich nicht wehren ausser ich will irgendwo eine Kugel im Körper Haben.
Er zog sich aus mir raus, schlug einmal auf mich ein und verliess dann das Zimmer.
Mit letzter Kraft zog ich noch meine Boxer an und fiel dann kraftlos ins Bett.
„Ardian!" Schrie eine Stimme und schüttete mir kaltes, eiskaltes Wasser ins Gesicht. Ich öffnete meine Augen und versuchte meine ungewöhnlich schnellen Atem zu normalisieren.
Vor mir stand der maskierte Mann, der komischer Weise normal lächelt.
Er sagte nichts, schlug einfach nur auf mich ein.
Normalerweise schlug er mir nur auf den Rücken, aber jetzt traf er mich über all.
Mein Auge war wahrscheinlich schon blau und aus meiner Nase floss Blut.
Zitternd und wimmernd versuchte ich aus zu weichen ich drückte mich in die Ecke. Er grinste mich nur hämisch an. „du kannst nicht verschwinden Ardian, aber nun gut. Genug für heut'" meinte er und verliess mit einem letzten Schlag den Raum....
„verdammt! Lassen sie mich los" rief eine hysterische und wütende Stimme von ausserhalb des Raumes. „ganz sicher nicht, du bist jetzt in meiner Gewalt" lachte die Stimme meines Entführers.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, der maskierte schubste ein Jungen Mann, etwa in meinem Alter zu mir in den Raum und schloss ab. „verdammt was soll das?!" Schrie er wütend.
„du kommst hier nicht raus" krächzte ich dem jungen Mann zu der sichtlich erschrak. „w-wer bist du?" Fragte er und sah zu mir. Ich sagte nichts mehr, blickte einfach nach unten.
„nicht mehr die Person die ich mal war". Man hörte mich kaum, ich redete zu unverständlich aber er verstand es.
„darf ich dir vielleicht Gesellschaft leisten?" Fragte er zögerlich, ich nickte ebenso zögerlich.
Er trat ein bisschen näher und half mir so gut es ging beim aufstehen. Wir setzten uns beide auf's Bett, ich kauerte mich wieder zusammen uns vergrub mein Kopf in den Knien um nicht ganz so zu frieren.
„wie lange bist du schon hier?" Fragte er vorsichtig. „etwa ein Jahr" nuschelte ich in meine Knie.
„was?! Ich versprich dir ich werde die helfen hier raus zu kommen".
„was bringt mir das? Ich bin zerstört, niemand würde mich wollen, ich wär allein. Viel lieber sterbe ich". Langsam fiel mir das Sprechen leichter aber es klang trotzdem so kraftlos.
Er senkte seinen Blick und ich spürte wie mir heisse Tränen aus den Augen kamen.
„wie heisst du?" Fragte Er. „Ardy du?".
„Thaddeus aber nenn' mich bitte Taddl". Ich nickte und hob meinen Kopf und ihn an zu schauen. Er sah mich nachdenklich an aber wisch dann mit seinem Daumen die Tränen aus meinem Gesicht.
„du zitterst ja voll" bemerkte Taddl nach einer Weile.
„es ist auch kalt und er hat mein Shirt zerrissen". Er nickte zustimmen und ich sah ihm Augenwinkel wie er sich den Pulli über den Kopf zog und ihn mir geben wollte. „aber dann frierst du".
„du hat es nötig Ardy, bitte" bat er mich und lächelte sanft. Ich lächelte schwach Und nahm den Pulli dann entgegen um ihn mir an zuziehen.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet und der maskierte Mann kam rein....

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