Silber das vierte Buch der Träume

9.

,, Was war das? " fragte ich Henry.
,, Ich habe keine Ahnung" Jetzt hörten wir ein immer lauter werden des Weinen. ,, Milo! " Henry sprang auf und rannte zu Milo's Zimmer. Ich folgte ihm. Milo lag weinend auf dem Boden. Henry schaute mich unsicher an. ,, Liv? Ich glaube er hat sich den Arm gebrochen." Ich stand wie angewurzelt im Zimmer rum. ,, Liv! LIV! Ruf einen Krankenwagen " Es dauert etwas bis ich aus meine Schockstarre erwachte. Ich lief los und rief den Krankenwagen. Nach 10 Minuten, wir waren mittlerweile alle angezogen, kam der Krankenwagen.
,, Liv?",, Ja? " ,, Kannst du hier bei Amy bleiben?" fragte Henry und schaute mich dabeu bittend an. ,, Ja, klar. Pass auf dich auf und sag mir bescheid wenn du genaueres weißt. Ja?"  ,, Klar"er lächelte mich aufmunternt an. Ich konnte sein Lächeln aber nicht so gut erwiedern. Ich machte diese Nacht kein einziges Auge mehr zu. Ich wartete die ganze Zeit auf eine Naricht oder von einem Anruf von Henry. Aber es kam nichts. Ich beschloss, als es endlich um sieben war, aufzustehen und Frühstück zu machen. Als Amy aufwachte und mich fragte wo Henry und Milo sind musste ich mir ein paar Tränen unterdrücken die langsam in mir hoch kamen. Ich fing an es ihr zu erklären.  ,, Milo ist heute Nacht aus seinem Bett gefallen und Henry ist mit ihm ins Krankenhaus gefahren " Amy schaute mich ängstlich an und ihr liefen Tränen übers Gesicht. Ich nahm sie in den Arm. ,, Hey alles wird gut. Die kommen bestimmt bald wieder" sagte ich obwohl ich selber nicht daran glaubte, aber Amy schien es zu Helfen. Sie hörte auf zu weinen. ,, Können wir Henry anrufen?" fragte sie mich unter schluchzern. Ich lächelte sie an.
,, Natürlich, komm wir hollen das Telefon" Amy sprang auf und rannte los um eine Minute später mit dem Telefon in der Hand vor mir zustehen. Ich wählte Henry's Nummer, aber nahm den Anruf nicht an. Amy schaute mich enttäuscht an. ,, Was hälst du davon wenn wir sie nach dem Mittag Milo und Henry zu besuchen?" Amy's Gesicht erhellte sich schlagartig. ,, Können wir jetzt Grüffelo lesen?" Ich konnte mir ein seufzer nicht unterdrücken. Wir gingen in ihr Zimmer und ich fing an vorzulesen. Mitten drin wurden wir dann vom Klingelton meines Handys gestört.  ,, Henry?... Ja ich verstehe.... Es geht ihr gut.... Ja....In welchem Krankenhaus seid ihr?... Im Way-Krankenhaus... ok... Ich liebe dich... Tschüss! ",,Wer war das?",, Henry ihnen geht es soweit gut, wir können sie gleich besuchen gehen wenn du willst. " Ich lächelte sie an.    ,, Können wir jetzt los gehen?"
,, Na klar, komm. "