Häusliche Gewalt...

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Timeskip nach der Schule:

„Ich hab jetzt noch Training, heute kann ich nicht" sagte Satori. „ok Schade, morgen vielleicht" sagte ich dann. Satori lächelte und ging dann zur Sporthalle. Ich ging nach Hause, verlief mich aber, sodass ich 1 Stunde später kam. Zu meiner Überraschung wartete mein Großvater auf mich. Ich sagte schnell „Hallo" und ging auf die Treppe zu als ich die Alkoholfahne roch. Ich drehte mich noch schnell um, sodass er mich nicht erwischte, als er mich schlagen wollte. Immer wenn er betrunken ist, ist er so, danach ist aber auch wieder gut, normalerweise würde er jetzt aufhören, aber nein er holte aus und traf mich mitten ins Gesicht. Ich taumelte zurück und fiel. Er schrie mich an, dass ich zu spät sei und jetzt dafür bestraft werde. Er schlug mir in den Bauch, auf den Rücken, trat mir in die Kniekehle und sobald ich bewusstlos war stoppte er. Als ich wieder aufwachte, war ich gefesselt, halbnackt und in einem dunklen Raum. Da meine Oma erst in einer Woche von ihrem Spa-Urlaub zurückkäme habe ich keine Chance auf Rettung. Also blieb ich still, außerdem war ich wahrscheinlich im Keller und es gab keine Fenster, also wäre schreien zwecklos. Nach einer Weile kam mein Opa wieder herein. Auch er war halbnackt und man kann seine Lust in den Augen sehen. Ich schluckte und bekam es mit der Angst zutun, als er meine Brüste anfassen wollte, wollte ich mich wehren aber er war zu stark, er zog mich ganz aus und sich auch. Ich sah, dass er bereits steif war und ich weinte, ich weinte einfach drauf los. Er sagte „Mach ein Geräusch und du wirst mit dem Gürtel geschlagen". Ich nickte als Bestätigung und er grabschte mich an, mir entfleischte ein wimmern und er sagte „eins". Anschließend spreizte er seine Beine und setzte sich über meinen Kopf. „Blas mir einen" sagte er. Ich schluckte „zwei" ich machte was er sagte und er kam in meinem Mund „schluck" befahl er, aber ich konnte nicht, ich spuckte die Hälfte aus und er schaute finster aber mit Lust gefüllten Augen zu mir und sagte „zehn" — fucking zehn— Ich riss die Augen auf. Er spreizte meine Beine und stieß in mich. Ich schrie. „elf" sagte er. Er stieß in mich als wenn es kein Morgen gäbe. Als er nach gefühlten Jahren in mir kam quiekte ich auf und er sagte „83". Sein Sperma floss aus mir raus. Als er sich aus mir entzog und sich angezogen hat, holte er seinen Gürtel. Ich weinte nur noch lautlos, mein Unterleib tat so weh, ich konnte ihn nicht bewegen. Ich blutete. Er kam wieder und fing an mich zu schlagen, es tat höllisch weh, es brannte, es blutete, es war unerträglich. Er zählte rückwärts und ich schrie jedesmal innerlich auf, da ich es nicht wagte ein Ton von mir zu geben. Als er endlich fertig war band er mich los und ich fiel zu Boden, er schnitt mir noch hier oder da in den Körper, gab mir dann Klamotten und drohte mir. Er würde mich und meine Freunde töten, wenn ich es auch nur wagen sollte jemanden etwas zu sagen. Ich war mir ziemlich sicher unter Freunde fällt auch Oma. Ich krabbelte ins Bett, nachdem er mich hochgetragen und ins Zimmer geschmissen hat. Ich nahm mir meine Klinge für Notfälle und ritzte mich, meine Arme waren übersät von alten und neuen Wunden, blaue und rote Flecken waren auch zu sehen. Ich ging duschen und ritze mich am Bauch und an den Beinen weiter. Ich fühlte mich so dreckig. Aber dieses Gefühl wollte auch nach dem Duschen nicht weggehen und so wickelte ich mich in mein Handtuch ein und schaute mich im Spiegel an. Ich hörte wieder die Stimme in meinem Kopf „nutzlos..." ich weinte „hässlich, schuldig , du bist schuld am Tod deiner Eltern" ich brach zusammen „Feige, dumm, hässlich, Freak, Monster, Gör, nutzlos, Missgeburt, Niemand mag dich". Diese Worte hallten immer wieder in meinen Kopf wieder. Ich versuchte etwas zu schlafen. Ich schreckte hoch, schweißgebadet, am ganzen Körper zitternd. Es war drei Uhr morgens, mein Großvater war also nicht da, ich ging duschen. Ich stellte die Temperatur auf warm und lies es an mir herunterprasseln. Die Wunden pochten vor Schmerz, doch es machte mir nichts aus, da es mir ein Lebenszeichen gab. Ich trocknete mich ab, föhnte meine Haare und stand nun da, nackt, vorm Spiegel. „Hässlich" schoss es mir durch den Kopf und ich wand schnell den Kopf von mir ab. Ich zog meine Uniform an, nachdem ich meine Arme bandagiert und den ganzen Körper mit Salbe eingerieben habe. Ich schaute auf die Uhr. „5 Uhr". Ich ging in mein Zimmer und packte meine Tasche und zur Sicherheit klingen und Bandagen. Ich ging nach unten und überlegte ob ich mir etwas zu essen machen sollte, ich entschied mich dagegen, da ich kein Hunger hatte. Ich überlegte ob ich gestern überhaupt was gegessen habe und ich merkte, dass ich es vergessen habe. Ich nahm mir ein wenig Geld und machte mich auf den Weg in die Schule. Ich ging langsam, da es noch sehr früh war und ich meinen Großvater nicht zuhause treffen wollte. Ich fühlte mich leer, ich war wieder in diesem tiefen Loch gefangen, wo ich nie wieder rausfinden werde. Ich war an der Schule angekommen und wollte Dreinaber es war noch abgeschlossen, also setzte ich mich vor die Tür und weinte. Nach einer halben Stunde kamen Leute auf mich zu und ich erkannte Satori und wischte schnell die Tränen weg. Er bemerkte mich und ging auf mich zu und fragte wieso ich schon so früh hier sei. Ich antwortete „Dasselbe könnte ich auch dich fragen." „Ja da hast du Recht. Also ich bin hier, weil ich Morgentraining haben und du?" „Ich bin früh aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen." „Und wieso kommst du dann hierher?" „Ich weis ich bin dumm" „Willst du mitkommen" „Wohin?" „Zum Training" „Ja ok wieso nicht". Wir gingen zur Turnhalle und ich versteckte mich hinter Tendo als er die Tür öffnete. „Da bist du ja endlich, wo warst du?" schrie ihn einer an. Sie sahen mich nicht, da ich viel kleiner als Tendo war. „Schrei doch nicht so, du verschreckst sie ja noch" antwortete Tendo leiser. „Hä wen denn da ist niemand" sagte Yamagata nun. „Hä" sagte Satori und drehte sich um, um mich zu suchen. „Man versteck dich doch nicht" sagte er mir nun. Er zog mich hinter ihm hervor und stellte mich vor ihn. Der Größenunterschied war riesig, er war mindestens 30 cm größer als ich. „ähh hi" versuchte ich die Situation aufzulockern. „Das ist doch die von gestern" schrie Kawanishi nun. Ushijima hat sich gefacepalmt. Der Trainer sagte sie sollen jetzt weiter trainieren und ich mich auf die Bank setzen.

Satori Tendo x Reader depressed 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt