♡ Two Lifes • Two Story's • One Love ~ Larry Stylinson ♡

19. Kapitel

"Kannst du mir jetzt bitte endlich sagen was los ist?"

"Mach dir keine Sorgen Babe mir gehts gut." sagt er und küsst meinen Vorderkopf. Ich schaue ihn fassungslos an, doch sein Blick ist weiterhin neutral. "Alter Louis, seit wann bist du so? Seit wann nennst du mich Babe? Und seit wann verdammte Scheiße willst du nicht mehr mit mir reden?" schreie ich ihn an und er zuckt zusammen. "Es ist gar nichts Harry." lächelt er, doch ich merke wie seine aufgesetzte Maske langsam verschwindet. "Louis sag es mir oder ich gehe und zwar für immer." Tränen sammeln sich in meinen Augen und drohen meine Wangen runter zu laufen. "Harry ich bitt..." fängt er an doch ich unterbreche ihn. "Tschau Louis." weinend will ich das Zimmer verlassen. "Verdammte Scheiße, Harry sie lassen dich jetzt vielleicht in Ruhe, aber mich nicht!" schreit er mir hinterher und ich schließe die Tür zu seinem Zimmer wieder. "Deine ganzen alten 'Freunde' mit denen du jetzt nicht mehr abhängst, die sind nicht sauer auf dich sondern auf mich. Harry ich wurde schon immer gemobbt aber noch nie so schlimm!" Tränen fließen über seine Wangen und er legt den Kopf in seine Hände. "Wie meinst du das?" frage ich verwirrt. "Einer von den Arschlöchern hat mir gedroht dass ich dich in Frieden lassen soll. Sie meinen sie wollen den alten Harry wieder zurück." sein Blick ist traurig. "Warum hast du mir nichts gesagt?" "Harry ich wollte es dir nicht noch schwerer machen als es eh schon für dich war." ich will nach seiner Hand greifen doch er schubst meine Weg. "Louis ich liebe dich ok?" er sieht mich traurig an. "Und du hättest mir alles sagen können. Genau dafür ist eine Beziehung doch eigentlich da." sage ich und jetzt nimmt Louis meine Hand. "Es tut mir leid." er legt seinen Kopf auf meine Schulter und ich küsse seine Wange. "Ich glaube ich hatte nicht mal früher so viel Sex wie die letzten Wochen." sage ich um die Atmosphäre etwas aufzulockern und spüre wie Louis gegen meine Schulter lacht. Er hebt seinen Kopf wieder hoch und lächelt mich schmutzig an. "Tu nicht so als hätte es dir nicht gefallen." haucht er gegen meine Lippen und ich muss breit grinsen. "Hab ich nie gesagt." er drückt seine Lippen kurz auf meine und fährt durch meine Locken, sein Blick immer noch etwas traurig. "Ich hab nie mitbekommen, dass sie dich so extrem ärgern." sage ich vorsichtig und streiche über seine Hand. "Du warst nie dabei, sie haben es immer nur gemacht wenn du weg warst." "Sag mir die Namen und ich rede mit ihnen." er schüttelt den Kopf. Ich hatte früher sehr viele Freunde mit denen ich viel gemacht hab. "Louis ich werde ihnen klar machen, dass sie aufhören sollen, du musst mir nur die Namen sagen." ich küsse sanft seine Wange und er sieht mir traurig in die Augen. "Es ist nicht wichtig ok? Ich werde diese Leute jetzt einfach ignorieren." er versucht glücklich auszusehen, doch es wirkt eher mitleideregent auf mich. "Sag mir bitte wer." hacke ich weiter nach und er überrollt genervt seine Augen. Scheiße, seit wann ist er so. "Es ist die halbe Schule ok." sagt er etwas lauter und ich zucke leicht zusammen. "T...tut mir leid." entschuldige ich mich und sein Gesichtsausdruck wird wieder weicher. "Nein mir tuts leid. Sorry dass ich dich so scheiße behandelt hab, ich liebe dich." sanft drückt er seine Lippen auf meine und lächelt mich anschließend an. Etwas verwirrt über seine ständig wechselnde Stimmung erwidere ich: "Ich liebe dich auch."

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Es wird alles wieder etwas normaler, Louis redet normal mit mir und wir haben micht mehr jedes mal Sex wenn wir uns treffen. Aber ich bemerke immer öfter wie die Leute auf Louis rum hacken. Ich meine sie haben schon immer auf ihm rum gehackt aber nicht so. Es tut mir im Herzen weh das zu sehen, doch es sieht nicht so aus als ob es Louis wirklich extrem viel ausmachen würde deshalb unternehme ich nichts dagegen. Und weil ich seit dem Vorfall mit Mike irgendwie immer noch etwas traumatisiert bin.

Mein Leben fängt irgendwie wieder an gut zu werden, ich treffe mich wieder viel öfter mit Niall, Zayn und Liam und die drei vertragen sich perfekt mit Louis. Meine Noten in der Schule sind auch nicht schlecht und ich fange an rundum glücklich zu werden. Zwei Tage vor dem Abschlussball frage ich Louis dann endlich ob er mit mir hin gehen möchte. "Hast du Lust mit mir zum Abschlussball zu gehen?" ein breites Lächeln erscheint auf seinen Lippen und er nickt. "Ich wollt dich auch schon fragen habs aber vergessen." lacht er und ich drücke meine Lippen sanft auf seine. Er lässt seine Hand in meinen Nacken wandern und zieht mich weiter runter zu sich. Wir liegen auf meinen Bett und er fährt mir sanft durch die Haare. "Ich liebe dich." haucht er gegen meinen Mund bevor er unsere Lippen erneut miteinander vereint. Der Kuss wird etwas intensiver und er lässt seine Hand unter mein T-shirt wandern, wo er sanft die Konturen meines Sixpacks nachfährt. Ich ziehe ihm seins über den Kopf und der Rest unserer Klamotten landet auch ziemlich schnell auf den Boden. Er krallt seine Finger in meine Haare und ich dringe Sanft in ihn ein, ein Stöhnen verlässt seinen Mund. Unsere Körper bewegen sich sanft miteinander und Louis zieht etwas an meinen Haaren. Sein ganzer Körper zieht sich zusammen als wir zusammen kommen und ich lasse mich neben ihn fallen. Er legt seinen Kopf auf meine Brust und hinterlässt dort ein kleines Küsschen. Unbewusst schlafen wir aneinander gekuschelt ein.

"Harry?" höre ich die Stimme meiner Mutter an meinem Ohr und ich schaue verschalfen in ihre Augen. "Hmm?" "Es ist 11 Louis sollte langsam nach Hause gehn, weck ihn bitte auf." sie lächelt mich schmutzig an und verlässt wieder das Zimmer. Erst nach einigen Minuten in den sie Weg ist begreife ich warum sie so schmutzig gelacht hat. Louis liegt halb auf mir und die Decke ist auch nur gerade so über uns drüber dass man unsere Intimbereite nicht sehen kann. Dazu kommt noch dass wir nackt sind. Ich laufe sofort rot an. Wie peinlich. Sanft wecke ich Louis auf, er öffnet seine Augen langsam und sieht mich verschlafen an. "Du solltest nach Hause morgen ist Schule." flüster ich in sein Ohr und er nickt, ohne darüber nachzudenken dass er nackt ist steht er einfach auf. Ich würde lügen würde ich sagen dieser Anblick gefällt mir nicht. Zu meinem Bedauern zieht er sich an, gibt mir noch einen Kuss und verabschiedet sich mit einem Lächeln. Er ist so süß wenn er verschlafen ist.

Sorry dass das Kapitel so kurz ist, ich hoffe es gefällt euch trotzdem :)
Votet und Kommentiert wenn das der Fall ist. ^^