Changkyun Imagine🐺 || Monsta X

#25 Imagine🐺

Außerpuste kamst du beim Studio an und öffnest erschöpft die Tür.
'Tut mir leid für die Verspätung, aber ich stand im Stau...", sagtest du und verbeugtest dich zur Entschuldigung.
Deine Agentur gab dir kurzfristig einen Auftrag, da der eigentliche Fotograf in letzter Sekunde abgesagt hatte. Angeblich lag dieser mit Fieber im Bett und konnte daher nicht kommen.
Gut für dich, dachtest du dir und warst irgendwie auch froh, den Auftrag bekommen zu haben.
Auch wenn du dafür etwas spät ankamst, jedoch nahmen dies die Leute hier am Set ziemlich locker auf.
Genau das liebtest du sehr!
Keinen Stress, nette Kunden – da kann nur das Fotoshooting gut laufen!
Du warst schon 5 Jahre Fotograf und hattest schon einige gute Aufträge mit vielen Idols und Celebrities bekommen und alle waren bis jetzt mit dir sehr zufrieden.
Es gab Monate, da warst du komplett ausgebucht und natürlich warst du darüber sehr stolz.

Zu dem heutigen Auftrag hattest du noch keine Infos, da alles so schnell ging...
Also machtest du dich auf die Suche nach deiner Assistentin Sujin, diese hatte nämlich immer alle Infos zu den Klienten und Aufträge.
Lange musstest du sie nicht suchen, denn sie viel dir sofort ins Auge. Schnell gingst du zu ihr hin und warst schon sehr gespannt, was sie zum Erzählen hatte.

'Sujin-ah! Hast du die Unterlagen zu diesem Auftrag dabei? Ich hab meine leider auf dem Schreibtisch liegen gelassen...', sagtest du mit einem Seufzen.
'Klar hab ich die. Ohne mich wärst du wirklich aufgeschmissen', sagte sie und grinst dich mit einem breiten Grinsen an.
'Danke und ja das wäre ich', bejahtest du ihre Aussage und musstest darüber lachen.
Dein Blick gleitet über das Stückpapier und als ein bekannter Name deine Aufmerksamkeit gewann, wurden deine Augen größer.
'W-was Starship Entertainment...', sagtest du und blickst zu Sujin wieder.
'Ähm ja...also ich weiß...ähm der Chef wollte das du den Auftrag machst, da er wusste, dass du dort naja Kontakte hast', sagte sie schüchtern.
'Woher weiß er das bitte?! Ich halte solche Sachen vor ihm geheim', sagtest du überrascht und Sujin meinte, dass er es wahrscheinlich wo aufgeschnappt haben könnte.
Von ihr wusste er nichts, da sie es geschworen hatte niemanden zu erzählen, dass versicherte sie dir.
Dein Chef sollte ja nicht wissen, dass dein Freund von diesem Entertainment kam.
Er war ein alter Knacker der nur auf Geld und Berühmtheit aus wahr...
Den Rest könnt ihr euch ungefähr vorstellen...

Du seufztest wieder einmal auf und strichst dir etwas genervt durch die Haare.
'Naja, kann man wohl nichts machen', sagtest du und liest dir weiter das Dokument durch.
'Solange nich-', wolltest du weiter sprechen als du den nächsten Schock erlebtest.
'WAS! CHANGKYUN!', kam es etwas laut von dir und dein Blick schnellte zu deiner Freundin.
'Wieso hast du das nicht schon früher erwähnt, dass mein FREUND das Model ist. Nein, ich kann das nicht...', sagtest du überfordert und lässt dich auf einen der Stühle fallen, die hier rumstanden.
'Wieso nicht? Er würde sich sicher freuen dich zu sehen', sprach Sujin mit einem fetten Grinsen auf den Lippen.
Klar würde sich Changkyun darüber freuen, aber du wolltest immer dein privates Leben und die Arbeit getrennt haben...und du wusstest auch, dass eines Tages sowas passieren würde. Jedoch hattest du nicht damit gerechnet, dass es so schnell passieren würde...
Und du würdest dich definitiv nicht zurückhalten können, denn Changkyun war einfach heiß! Besonders bei Fotoshootings und er würd dies ausnutzen um dich zu foltern.
Er liebte es dich zu necken. Denn er wusste genau, dass du alleine nur von seinen Anblick schwach wurdest.
Seufzend blicktest du auf und wusstest nicht so Recht, was du sagen solltest.
'Weiß er bescheid, dass ich das Fotoshooting leite und auch der Fotograf bin?', fragtest du neugierig nach, da es dich trotzdem interessieren würde.
Denn bis jetzt gab es keine Anzeichen davon, dass er was davon wusste.
'Leider weiß ich das gar nicht, aber du könntest Yuri fragen, sie ist nämlich seine Stylistin für heute', meinte Sujin nur darauf und wandte sich ihrer Arbeit wieder.